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Dalia's Sicht:

Erstaunt bewege ich mich nicht... warum macht er immer solche Sachen, die mich so aus dem Konzept bringen?
Ich sehe hoch, da sein Griff etwas lockerer geworden ist. So als sei die Kraft aus seinen Händen gewichen.
Mit einem Auge kann ich erkennen, wie der Schimmer durch seine Nase und Ohren den Weg in seinen Körper finden, ich weite meine Augen und schlucke.. was ist das denn?
Er keucht auf als sein Griff wieder an stärker erlangt, sieht er plötzlich  runter und unsere Augen kreuzen sich..
„Ich habe dir doch gesagt-”, beginnt er wütend, doch ich drücke meinen Zeigefinger gegen seine Lippen. „Zu spät”, sage ich kurz und knapp. Dann kneift er die Augen zu und der Schimmer erscheint wieder. „Sag mal... Was ist das?”, frage ich und Blicke in seine gequälten Augen. „Das ist der Mann im Mond, der etwas plant”, murrt er und lässt mich los. Jetzt bin ich etwas verwirrt. „Seit dem Vorfall sind wir verbunden, ich spüre also, wenn er etwas vor hat”, knurrt er und setzt sich in Bewegung, doch er kommt keine zwei Meter weit, denn er muss sich wieder an der Wand abstützen.
„Julien ich will ernsthaft wissen, was an diesem Tag passiert ist! Jetzt wo ich endlich auf dem Weg bin, mich zu erinnern”, schildere ich. Seine Augen nehmen ein gefährliches Silber an.
„Das ist es ja! Du sollst dich nicht erinnern!”, zischt er und packt meine Schultern. Erschrocken und verwirrt zu gleich, sehe ich in sein Gesicht.
Er scheint mir.. besorgt, wütend und verzweifelt zugleich zu sein.

Plötzlich stehen wir in meinem Zimmer, die Teleportation, natürlich. Bevor ich jedoch irgendetwas sagen kann, sinkt er runter auf die Knie. „Ich fürchte meine Kräfte sind nicht.. Einsatzfähig”, keucht er. Dann kommt er auch nicht zurück nach Hause.
Und so wie ich mitbekommen habe, kommt er dort nur durch ein Portal hin.
Er keucht wieder auf und verspannt sich deutlich. Ich habe so das Gefühl, dass ihm diese Situation abhanden kommt
„Geht... geht es dir gut?”, frage ich besorgt. „Ja..”, sagt er leise... Als auf einmal Blut aus seinem Mund kullert. Ich weite meine Augen. „Julien!”, sage ich erschrocken. Er sieht hoch zu mir.
„Komm, du schaffst es in diesem Zustand nicht nach Hause”, sage ich ernst und helfe ihm aufzustehen.
Nur um ihn aufs Bett zu bringen.
Rasch schnappe ich mir eine Decke und Taschentücher. Seine Augen lassen mich keinen Moment aus den Augen. Vorsichtig tupfe ich das Blut ab. „Warum.. warum tust du das?”, fragt er leise. „Ich bin dir das schuldig”, hauche ich nur. „Ich meine du hast mir so oft geholfen. Selbst mein Leben hast du gerettet. Ist es da nicht richtig, dass irgendwie zurück zu geben?”, flüstere ich.

Und vielleicht tue ich das alles auch, weil ich mich ernsthaft in diesen Mann verliebt habe.
Ich habe mich in diese braunen, manchmal silbernen Augen verliebt.
Wer hätte das gedacht?

-Zur gleichen Zeit beim Mann im Mond-

Erzähler Sicht:

Der gesichtslose Mann, besser bekannt als der Mann im Mond, verbindet verschiedene Gegenstände zusammen. Sie verschmelzen miteinander. Mit seinen Finger, zieht er unterschiedliche Schimmer zusammen. „Meister, was plant ihr zu tun?”, fragt eine junge Stimme. Ein schwarzhaariger Typ, bekannt unter dem Namen Whis.
Sein Aussehen ähnelt dem eines Menschen. Aber in Wirklichkeit, ist es eine böse Seele, welche sich den Körper eines Armen, unschuldigen Menschen zu nutze macht. „Die Boten können mir nur zusammen etwas anhaben”, sagt er und blickt konzentriert auf die Elemente.
„Sobald einer von ihnen aus dem Spiel ist, steht meiner Weltherschaft nichts im Weg!”, sagt er böse lachend. „Die Zahnfee habe ich schon halb zu meiner Marionette gemacht, es dürfte also nicht mehr allzu lange dauern”, redet er, nach seinem teuflischen Lachen, weiter.
„Deshalb habt ihr damals die Zahnfee als Kind mitgenommen? Um ihn später auf eure Seite zu ziehen?”, fragt Whis beeindruckt. Der Mann im Mond nicht.
„Die Dunkelheit hat sich in ihm völlig eingenistet, nur schade, dass es so lange gedauert hat”, knurrt der gesichtslose Mann.
„Um die anderen drei Rotzbengel kümmere ich mich später”

„Und was ist wenn er sich kontrollieren kann? Die Dunkelheit nicht überhand gewinnt?”, fragt Whis beunruhigt. Die Hand vom Mann im Mond klatscht gegen den Tisch gegenüber von ihm. Ein lautes Geräusch, welches den ganzen Raum zum erzittern bringt. „Du wagst es, meine Strategien zu hinterfragen?”, fragt er genervt.
„Nein natürlich nicht, Meister”, sagt Whis und verbeugt sich tief. „Er kann es nicht kontrollieren. Niemand könnte es”, schildert der Mann im Mond und setzt das verbinden der Elemente fort..

Was mag der Mann im Mond genau vorhaben?

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Was meint ihr, hat er vor? :D
So ganz Random, was ist eure Lieblingsfrucht?
Meine sind Kirschen :D

LG. DaliaCool✨

𝑫𝒊𝒆 𝒁𝒂𝒉𝒏𝒇𝒆𝒆 ☠︎︎     Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt