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Dalia's Sicht:

Lächend laufe ich mit James Arm in Arm zurück in die Küche, dort steht auch Julien, am selben Platz wie zuvor.
Er fixiert mich und lässt mich keinen Augenblick aus den Augen.
„W-Weisst du Dalia, ich denke nicht das wir das tun sollten", sagt James stotternd und lässt mich los.. Bis vorhin war das ja noch nicht so, bestimmt Julien's Werk. Ganz toll.
Ich drehe meinen Kopf zu ihm. „Na vielen Dank", murre ich zu ihm. Er hebt nur kurz eine Augenbraue.
Als eine Gruppe an leicht bekleidete Mädchen vorbei laufen, starrt mich Julien einfach weiter an. Ohne auch nur einen Blick an ihnen zu verschwenden.

Plötzlich, bemerke ich sein blasses Gesicht, und einen ganz leichten, schwarz silbernen Schimmer hinter ihm. Man sieht ihn nicht auf anhieb.
Ich habe so das Gefühl, dass etwas nicht stimmt.

„Nun James, ich muss sowieso gehen", sage ich ernst. „So schnell haust du mir nicht ab, wir müssen noch unsere Shot challenge machen!", sagt Costanza und packt mich am Arm. „Das müssen wir verschieben, aber wir werden es tun, versprochen!", sage ich und sehe wieder zu Julien. „Du bist eine miese Verräterin", murrt Costanza gespielt beleidigt. „Jetzt sind wir doch quitt, oder nicht?", sage ich lächelnd. Sie lässt mich los und verschenkt die Arme. „Ich fürchte schon", sagt sie und schüttelt den Kopf. „Na gut du "ich geh auf ne Party und haue nur eine Stunde später wieder ab."", beginnt sie ihren Satz. „Immer ein Kondom verwenden", grinst sie und zwinket mit dem rechten Auge.
Und damit, klatsche ich mir die Hand vors Gesicht, immer das gleiche mit ihr.

Ich eile an Julien vorbei, mit dem Vorhaben, dass er mir folgen würde, doch er bleibt dort stehen. „Wo willst du hin?", ist seine einzige Frage. „Nach Hause", schildere ich kurz und knapp. „Warum das denn auf einmal?", fragt er und hebt eine Augenbraue.
Selbst seine Lippen, nehmen ein seltsames weiss an. „Weil ich sehe, dass es dir nicht gut geht", sage ich ernst.
„Wenn ich mich jetzt bewege, sieht die halbe Schule den Schimmer", murrt er.
„Kannst du es nicht... verschwinden lassen? Du weisst halt... so einen Zaubertrick?", frage ich. „Bin ich etwa ein Zauberer?", murrt er genervt. „Ehrlich gesagt habe ich nicht die leiseste Ahnung, was du genau bist", zucke ich mit den Schultern. Er verdreht die Augen und seufzt. „Hast du keine Hosentaschen?", frage ich dann. „Nein", antwortet er kurz.
„Ihr Jungs seid echt zu nichts zu gebrauchen!", murre ich und denke scharf nach.

Und dann geht mir ein Licht auf.
„Das könnte funktionieren!", sage ich und sehe zu ihm. Er hebt eine Augenbraue. „Nur deine Hände sind betroffen, richtig?", hacke ich kurz nach, er nickt.
Kurzerhand stelle ich mich vor ihn. „Diese Jacke hat Taschen. Leg einfach deine Hände hier rein, bis wir draussen sind", er zögert.
„Aber pass auf, diese Jacke ist von Boxeur des rues", stelle ich mahnend klar. „Verwöhnte Göre", murrt er nur daraufhin, und ruckartig, verschwinden seine Hände in meinen vorderen Taschen. Damit umarmt er mich quasi von hinten. Vorsichtig schlucke ich, als sich eine gewisse Wärme in mir breit macht.

„Na los, beweg deinen Hintern hier raus", flüstert er in mein Ohr... und sofort jagt Gänsehaut über meinen Körper.
Warum reagiere ich nur so auf solche Gesten?
Ich setze mich in Bewegung, mit dem festen Ziel, aus diesem Haus zu gelangen, aber durch das ganze gedrängel, wird es doch etwas schwierig.
Auf einmal drückt er mich näher an sich, bestimmt um nicht aus versehen den halt zu verlieren, da höre ich Plötzlich ein leises keuchen, ein schmerzhaftes keuchen.
„Tut das alles.. weh?", frage ich leise. „Kann man so sagen", haucht er wieder in mein Ohr. Mann er muss echt aufhören damit..
Schlussendlich haben wir es aus dem Haus geschafft, und in dem Moment, als er seine Hände aus meinen Taschen zieht, sinkt er auf einem Knie zu Boden. Erschrocken sehe ich runter.
Der schwarz silberne Schimmer dringt völlig aus ihm heraus... als hätte er es die ganze Zeit versucht, zurüch zu halten.
Überfordert sehe ich mich um,
er keucht auf. „Hey das ist nicht sicher hier, wer weiss wer uns sehen könnte!", sage ich ernst und ziehe ihn auf die Beine. Vorsichtig stützt er sich auf mir ab, bis wir uns endlich von James Haus distanzieren.
„Versprich mir... dass du deine Augen schliessen wirst", sagt er mit Abstand. „Julien, warum soll ich das? Kannst du mir endlich erklären, was hier vorgeht?", frage ich und halte inne.
Als er meinen Kopf plötzlich gegen seinen Oberkörper drückt.

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First of all:
Ich freue mich, dass ihr alle da seid!
Ich hab immer so ein fettes Lächeln im Gesicht, wenn ich eure Kommentare lese 🥹

Second of all (xD):
Würdet ihr einen zweiten Teil dieser Geschichte wollen?
Ich hab nämlich so eine Idee fürs Ende, und gleichzeitig auch eine für die Fortsetzung :D
Lasst es mich doch gerne wissen! :)

LG. DaliaCool ✨

𝑫𝒊𝒆 𝒁𝒂𝒉𝒏𝒇𝒆𝒆 ☠︎︎     Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt