-Draco-
Ich sah durch die Klasse und lachte innerlich über meinen besten Freund.
Dieser darf durch die neue Reglung nämlich neben den Wiesel sitzen.
Ebenfalls zeigte mir ein Blick durch die Reihen das der Nichtsnutz von Potter nicht Anwesend war.
Erleichtert und doch irgendwie besorgt ließ ich mich auf einen der Hocker nieder und lauschte dem Unterricht von Professor Snape bis es an der Tür klopfte.
Mit einem genervten laut unseres Lehrers öffnete sich die Tür und man sah ihn, Harry Potter.
Von einer Sekunde zur anderen änderte sich seine komplette Mimik.
„bitte entschuldigen sie die Störung, ich hatte mein Buch nicht finden können!" wütend ging Snape auf ihn zu, er blieb neben meinem Tisch stehen und zeigte auf den leeren Platz.
„Potter nehmen sie Platz, Seite 320 im Buch!
Sie werden mit ihrem Partner diesen Trank brauen den ich später bewerten werde. Dazu kommt ein Aufsatz zum Thema vielsaft Tränke uns sie, Mister Potter! Heute nach dem Unterricht nachsitzen!" der angesprochen zeigte keinerlei Regung, er saß einfach nur da.„ich hole die Zutaten!" sagte er stumm und stand auf.
Erst schien er zu Schwanken, jedoch versteifte er sich sofort und trat zu den anderen.
Immer wieder erwischte ich mich wie, ich zu ihm schaute.
Seine Haut wirkte außergewöhnlich blass und irgendwie sah es aus als würde ihn ein Schleier umhüllen.
Vermutlich diese Illusion, von der ich und Blaise redeten.
Ich war grade dabei den Trank umzurühren als ich Blut auf der Arbeitsfläche sah!
Wie aus Reflex sah ich wo es herkam, das Blut lief förmlich aus seiner Hand aber er selbst machte sich Notizen und schnitt abwechselnd die Knolle.
Seine Augen waren matt das sah ich auch aus dem Augenwinkel.Ohne zu zögern rief ich „Professor es ist ein Notfall kommen sie schnell!!" es war ein Flehen was ich heraus brachte.
Ich wedelte mit meiner Hand vor seinen Augen aber es passierte nichts, er nahm mich nicht war.
Ich sah Severus auf uns zukommen.
„Mr. Potter hören sie mich?" nichts er bewegte keine Mimik, während das Blut weiterhin floss.
Es war nicht so stark wie am Anfang, aber dennoch war es viel.
„Mr. Potter!!" er wurde lauter und wollte zu seiner Schulter fassen, bis er wie aus dem nichts vom hocker flüchtete und sich an die wand drückte.
„N..nicht anfassen!" es war ein Flüstern aber dennoch verstand man es.
Snape sah geschockt zum Schüler der an der wand stand und geschockt zu ihm sah.
Wovor hatte er Angst?„Mr.Malfoy bringen sie Potter bitte in den krankenflügel!" er schüttelte den Kopf.
„ich gehe selbst!!" damit ließ er von der wand ab nahm seine Sachen und ging.
Für einen kurzen Moment sah man sein wahres ich, blasse Haut, eingefallene Wangen und stumpfes Haar!
Nichts erinnerte einen an den lebensfrohen Harry Potter, dem Jungen der überlebt hatte!
Ich sah auf das Blut und mir wurde schlecht, wie hatte er es nicht merken können?
Er gab keinen einzigen Ton von sich, er saß da und schrieb in sein Buch.
Das buch!
Es lag noch dort, mit einigen roten Flecken auf der Seite.Ich nahm es mir zur Hand und blätterte es durch.
Zu jedem Trank standen Bemerkungen, dabei war es egal ob es zur schnitt Technik war oder zur ziehzeit.
Ich ging nach Ende der ersten zwei Stunden zum Professor und übergab ihm das Buch.
„Es gehört Potter du kannst es ihm ja beim nachsitzen geben, ich muss los ich habe jetzt gleich Runen Kunde." Severus nickte und nahm das Buch an sich.-Harry-
Wie hatte ich es nicht merken können?
Das Blut floss förmlich aus meiner Hand, aber es schmerzte nicht, nicht so stark wie der Rest an mir.
Seufzend begab ich mich zum krankenflügel, um mir dieses Missgeschick verbinden zu lassen.
Als auch dies geschafft war musste ich feststellen das ich keinerlei Lust auf die folgenden Fächer hatte, und außerdem hatte ich noch ein Treffen bei Professor Dumbledore.Ich trat durch die endlosen Gänge des Schlosses nur um vor einer vogelartigen Statur zu stehen.
Ich sprach das Passwort was er mir gab und lief die Treppen hinauf.
Langsam öffnete ich die Riesen Tür, und da saß er, „Guten Tag Sir!" er blickte von seinem Blatt Pergament zu mir.
Ein schleimiges grinsen zog sich über seine Lippen, weshalb mir augenblicklich schlecht wurde.
„guten morgen Harry, setz dich doch bitte!" Vorsichtig und mit Bedacht setzte ich mich gegenüber des alten Mannes.
„Ein Bonbon? Was ist denn mit deiner Hand passiert?" auf seine erste Frage schüttelte ich nur den Kopf.
Zitronen Bonbons sind eben nicht meine Lieblingsspeise.
„Ich hatte einen kleinen Unfall beim Tränke brauen nichts schlimmes." erfreut nickte er.„wie ich sehe hältst du dein Wort, es ist wichtig Severus glauben zu lassen du seist ein Reinfall im tränke brauen." wieder nickte ich, ich hasste es so zu tun als wäre ich ein Haufen Müll der nur auf Ruhm aus ist.
Wie gerne ich einfach ein normaler Junge wäre.
„Ja sie haben recht, heute Abend muss ich dann bei ihm nachsitzen!" antwortete ich ihm.
„ok gut mehr wollte ich erstmal nicht wissen, komm doch bitte in zwei Wochen wieder!" ich bedankte mich nochmals und verschwand aus diesem Büro, irgendwas an diesem Mann kam mir nicht geheuer vor.
Aber ich konnte auch schlecht jemandem davon berichten.
Weder Ron noch Hermine durfte ich etwas erzählen, über das was in dem Zimmer geschah.
Ich war hilflos, niemanden hatte ich!
Keine Eltern, keine Bezugsperson und keine richtigen Freunde! Das einzige was ich hatte waren Rivalen, die in mir den Hass sahen.
Professor Snape der meinen Vater in mir sah!
Draco Malfoy der in mir den Jungen sah der auf Ruhm aus war!
Ich war alleine!
Ganz alleine, gefangen in meiner Dunkelheit!
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ᵉᵛᵉʳʸᵗʰⁱⁿᵍ ⁱˢ ᵈⁱᶠᶠᵉʳᵉⁿᵗ ᵗʰᵃⁿ ⁱᵗ ˢᵉᵉᵐˢ☦︎︎⁽ᵈʳᵃʳʳʸ⁾
Fanfiction„Immer und immer wieder zog ich mir durch die bereits vernarbten stellen meines Armes. Das Blut floss mir über die Arme, jeden Schnitt den ich ausübte gab mir ein Stück Geborgenheit, ich war von diesem kleinen Stück abhängig." Harry James Potter, de...