5

1K 51 4
                                    

Erstmal schaut gerne bei itsmeee0604 vorbei sie hat jetzt auch ihre erste Drarry FF veröffentlicht.
Und wenn ihr das Kapitel lest dann lasst euch nicht verwirren wegen dem Rückblick, ja er kann etwas hart sein und im Herzen schmerzen wie es bei mir war als ich es schrieb aber man sagt immer am Ende der Dunkelheit strahlt ein Licht.
Viel Spaß beim lesen:)

-inurias-
Zitternd schloss ich die Tür meines Zimmers bevor ich sie mit einem Zauber verriegelte.
Ich konnte nicht glauben was ich in dem Gedanken von Lilly sah, James Potter war ein gewalttätiger Mann.
Wie er sie behandelte war zwar noch harmlos aber trotzdem schrecklich, Beleidigungen Schläge oder Demütigungen waren öfters mal sein Gebrauch.
Ich dachte an die Zeit bei den Dursley's es war dort genauso.
Ich wurde geschlagen angeschrien misshandelt und vieles mehr.
Ich war für sie ein Sklave und ganz alleine.
Meine Hände begannen immer mehr zu zittern und meine Atmung beschleunigte sich ebenfalls.

Ich ließ mich neben meinem Bett fallen, Erinnerungen traten in mein sichtfeld.
Erinnerungen an den Tag der Ferien.

~die Autofahrt verlief ruhig aber dennoch konnte man die Anspannung deutlich spüren.
Er war wütend und das weil ich vor den Ferien nachhause kam.
Vernon knirschte immer wieder mit seinen Zähnen, was mich deutlich verunsicherte.
Meine Hände zitterten und je näher wir dem Haus kamen umso unruhiger wurde ich.
Was erwartet mich?
Werde ich wohlmöglich sterben?
All diese Gedanken sammelten sich in meinem kleinen Kopf.
Ich betete um Hoffnung aber viel würde mir das nicht bringen.
Warum bin ich auch so dumm und stieg in das Auto?
Wir fuhren grade auf den Hof als er sich zu mir drehte.

„Aussteigen Bengel!" seine Stimme war weder sanft noch fröhlich angehaucht, nein stattdessen war sie Schorf und tief.
Ich stieg dennoch aus nahm meinen Koffer und folgte ihm zur Haustür!
Wir beide traten ein als er mich feste am Arm hielt.
Mein Arm schmerzte und ich hatte das Gefühl als würde das Blut nicht mehr durch ihm laufen.
„WAS SAGTE ICH VOR DEM DUMMEN BAHNHOF? NOCHMAL ZUR VERSTÄNDNIS, DU SOLLST ER ZU DEN SOMMERFERIEN KOMMEN SONST IST DIR DIE KAMMER UNTER DER TREPPE LIEBER.
naja jetzt ist es dein Problem!" schrie er uns wurde zum Schluss leiser.
Ich wusste das Tante petunia und Dudley nicht da waren denn sonst wären sie bereits hier.

Er schlief mich zur kellertür und ich versuchte mich mit all meiner Kraft dagegen zu wehren. Aber es brachte nicht das geringste, ich war einfach zu schwach.
Er zog mich die Treppen herab und schmiss mich auf eine gammlige Matratze die im zweiten Kellerraum lag.
Ich flüchtete an einer der vier Wände und zog meine Beine an meinen Oberkörper, ich hatte Angst.
Was würde passieren?
Wie sehr würde es schmerzen?
Viele Fragen auf die ich noch keine Antwort habe.
Er kam näher zu mir, das konnte ich an seinen Schritten hören.

Tränen liefen mir über meine Wangen und ich zog mich immer mehr an meinen Oberkörper.
Plötzlich riss er mich an meinen Haaren nach oben und ich war gezwungen ihm in seine Augen zu sehen.
Seine wütenden Augen!
„Sie mich an Bengel!" verlangte er und wiederwillig sah ich ihn an!
„Wir werden ganz viel Spaß haben!" er lachte laut los bevor er meine Haare losließ und sich der Wang mit verschiedenen Sachen wendete.
Ich habe oft seine Hand an meinem Köper spüren müssen aber nie benutzte er irgendwelche anderen Gegenstände.
Aber genau das schien sich zu ändern als er mit einem peitschen ähnlichen Ding auf mich zu kam.
„Das hat mir der liebe Schulleiter gegeben um dir Manieren beizubringen, es soll wohl die Magie absorbieren." sagte er in einem belustigten Ton.

„Bitte nicht!" meine stimme war leise und kaum zuhören aber dennoch lachte er lauthals los.
„Als ob ich mir diesen Spaß entgehen lasse!" und dann kam er auf mich zu.
Er schlug mich immer wieder wieder ich hörte irgendwann auf zu zählen, zu viele Schläge sind es gewesen.
Als er dann auch anfing mich körperlich zu missbrauchen und sich auf mir ergoss sah ich nur noch schwarz.
Ich wusste nicht wie lange ich da lag aber als ich meine Augen das nächste mal öffnete und am Ende des Raumes ein Stück Glas fand wusste ich nur noch einem Ausweg.
Unter schmerzen nahm ich das kleine Stück und legte mich auf die Matratze, ich hielt es unten an meinem Arm an und zog es mit einem starkem und unerträglichen Druck durch meine dünne blasse Haut.
Blut quellte aus meinem Arm und irgendwie hatte ich das Gefühl endlich frei zusein.
Nachdem ich die Prozedur wiederholt und immer mehr Blut verlor spürte ich rein garnichts, es war alles so betäubt und meine Augen fielen immer mehr zu biss sie geschlossen blieben und ich in der beruhigenden Dunkelheit verschwand.~

Ich öffnete meine Augen und dachte daran wie frei ich sein könnte, wie ich nie wieder die Gesichter jener sehen muss die mir so viel leid antaten.
Ein Blick auf meine Handgelenke zeigte jeweils eine dünne weiße Linie, die Haut an dieser Stelle war deutlich dünner als am restlichen Köper.
Trotz meiner blassen Haut sah man sie sehr ich Strich über sie als ich meine Augen für einen kurzen Moment schloss.
Es war ein beruhigendes und schönes Gefühl.
Für einen kurzen Moment fühlte ich mich frei und unfassbar leicht.
Aber als ich meine Augen öffnete sah ich wie grau die Welt ist.
Alles war so einsam und traurig.
Eine kleine Träne verließ mein Auge, sie nannte sich den Weg über meine Wange und fiel mir in meine Hand.
Werden sie mich jemals verstehe?

Werde ich jemals wieder so glücklich werden wie ich es war?
Oder werde ich immer weiter in dieses dunkle Loch fallen in dem ich gefangen bin?
Wird mir Draco helfen?
Oder bin ich ganz alleine?

Was wenn er mich nicht liebt und nur so tut wegen seinen Eltern?
Zu viele Gedanken schwirrten durch meinen Kopf.
Fragen auf die ich keine Antwort habe.
Ich hatte Angst meine Augen wurden glasiger meine Wangen feuchter und meine Hände nasser.
Ich weinte vor Schmerz.
Ich weinte aus Trauer und Angst.
Ich war alleine das war ein Fakt!
Ich war gefangen in einer dunklen und grauen Welt!
Ich hielt mir meine Hände vor den Mund um jegliche Töne zu vermeiden, niemand sollte wissen wie schwach ich dich bin.
Niemand sollte es jemals erfahren!

Schatz bist du in Ordnung?" es war mein Vater der durch die Tür rief und vorsichtig klopfte.
„Alles gut dad!" sagte ich und versuchte selbstsicher zu klingen.

Werde ich jemals von all dem hier befreit werden?

ᵉᵛᵉʳʸᵗʰⁱⁿᵍ ⁱˢ ᵈⁱᶠᶠᵉʳᵉⁿᵗ ᵗʰᵃⁿ ⁱᵗ ˢᵉᵉᵐˢ☦︎︎⁽ᵈʳᵃʳʳʸ⁾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt