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-Harry-
Seine Ungewissheit stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben, weshalb ich lachen musste.
„Ich denke du weißt es nicht!" stellte ich fest.
nein ich weiß es nicht, nie sprachst du mit mir darüber. Doch es würde mich interessieren, komm lass uns nach draußen gehen dort können wir reden!" er hielt mir seine Hand hin, erst zögerte ich.
Ich wusste nicht warum aber dann nahm ich sie, und ich spürte es!
Dieses kribbeln im Köper immer wenn er mich berührte.
Wir gingen Händchen haltend durch die Gänge, viele sahen uns lächelnd an doch wiederum hatten andere Blicke drauf die mich erschreckten.
Sie sahen uns abfällig und angeekelt an, ich wollte meine Hand von Draco nehmen, doch er drückte sie fester und fing an zu lächeln.
Diese Blicke, ignoriere sie wie ich." er hatte es gemerkt?
„Ist gut, lass uns dorthin gehen!" Ich zeigte auf die Stelle wo Hermine Draco einst ins Gesicht schlug, ich weiß noch immer wie leid er mir tat.

Wir setzten uns auf eine Bank ehe wir den Ausblick genossen.
Ich bin gespannt mein Schatz, warum ich?" Ich wuschelte ihn einmal durch die Haare bevor ich wieder nach vorne sah.
„Damals als ich erfuhr das ich ein Zauberer bin, meine ganze Welt stand auf dem Kopf ich hörte Dinge böse Dinge.
Immer hieß es Slytherin, in dieses Haus darfst du nicht gehen es steht für Bosheit und Hass.
Doch dann traf ich dich auf der Treppe, den Draco Malfoy wo jeder sagte er sei auf der Seite des Bösen.
Liebling als ich dich sah wusste ich sofort das ich mit dir befreundet sein will doch ich war eine einfache Marionette und auch so konnte ich anfangs keinen Kontakt mit dir hegen.
Und als ich dann nach gryffindor kam dachte ich jetzt ist es vorbei.
Wir wurden Feinde, wir hassten uns aber ich sah es immer.

Ich sah immer deine Dankbarkeit deine Schmerzen oder Blicke die an mir klebten.
Ich wollte dich, und da war ich mir sicher.
Es war Anfang des vierten Jahres als ich merkte das ich mich in dich verliebt hatte.
Kein Mädchen konnte auch nur ansatzweise meine Gefühle geschweige Aufmerksamkeit erregen, immer warst da du.
Ich dachte oft an dich, oder wie ich mich dir am besten nähern könnte.
Ich schrieb Briefe und zerriss sie weil ich einfach Angst hatte das du mich auslachen wurdest ich meine ich wusste ja nichtmal auf welches Geschlecht du stehst.
Aber dann sagte damals noch Hermine etwas.
Sie sagte ich solle auf mein Herz hören, die Gedanken ausschalten und einfach machen und ehe ich mich versah standen wir oben auf dem Astronomie Turm und sprachen.

Es dauerte ein ganzes Jahr damit ich mich endlich traute dich anzusprechen, doch verliebt hatte ich mich erst richtig als du mir zeigtest was es heißt geliebt zuwerden, was es heißt nicht alleine zusein.
Ich hatte immer dich und das zeigtest du mir, ich verlor zwar mein funkeln doch ich sah immer deins, und ich sehe es jetzt grade auch.
Dieses goldene funkeln deiner Augen, was mich immer glücklich macht.
Ich liebe dich und ich werde es auch immer tun egal ob wir jung oder alt sind.
Lass uns auch mit Falten im Gesicht und grauen Haaren zusammen glücklich sein.
Lass mich jeden Tag dieses funkeln sehen!" Ich sah dieses funkeln jeden Tag und jeden Tag aufs Neue verliebte ich mich neu in ihn.
Ich liebte dieses Jungen mehr wie mich selbst.

Doch auch dann kann ich ihn nicht alles sagen, wie soll ich ihm sagen das ich gegen meinen inneren Dämon kämpfe?
Wie soll ich sagen das ich weiß das etwas schlimmes passieren wird?
Wie?
„ Ich liebe dich, und ich werde dich auch lieben wenn du mit Falten im Gesicht und grauen Haaren sehe.
Du bist etwas besonderes und dein funkeln werden wir auch wieder bekommen das verspreche ich dir mein Schatz.
Lass mich auch bald dein funkeln sehen." Ich lehnte mich leicht an deine Schulter.
„Ja ganz bald!" Ich fuhr mit meiner Hand über seine kühle Haut, ein leichter rotschimmer bildete sich auf seinen Wangen.
„Ich sage es dir zwar oft aber das rötliche schmeichelt dir mein Schatz!" Ich gab ihm einen Kuss und stand dann auf.

Wofür war der denn?" Ich lachte.
„Das ich dir immer eine Erklärung geben muss, darf ich meinem Verlobten keinen Kuss geben?" er stand auf und kam auf mich zu, ich wusste worauf er hinaus wollte, doch ärgern wollte ich ihn.
Ich ging immer einen Schritt zurück als er einen näher kam, nur hatte ich den Baum hinter mir nicht bedacht.
Ich stand mit meinem Rücken an ihm, vor mir Draco.
Er grinste und ich stand einfach da.
Du kleiner Teufel, Du sollst mich nicht immer so ärgern sonst bricht mein Herz." sagte er und fasste sich an sein Herz.
„Ja ja!" er beugte sich vor und gab mir einen liebevollen Kuss, ich wollte das er nie endet doch grade als es am besten war ertönten die Glocken.
Nachmittags Unterricht oder?
„Nein warte Draco wir haben Freitag da ist kein Unterricht am Nachmittag, warum Läuten sie?" Ich sah wie er nervös wurde.

Ähm keine Ahnung komm wir gehen woanders hin." Ich blieb stehen.
„Draco was weißt du?" er drehte sich zu mir blieb aber stumm, wie ich es hasste.
Er vertraut mir nicht, nicht genug.
„Draco Lucius Malfoy was weißt du?" geschockt sah er zu mir.
naja Tom er hat das Ministerium eingenommen und naja was soll ich sagen, Regulus wird der Neue Schulleiter." Ich hielt mich fest.
„Seit wann?" Ich sah ihn tief in seine Augen, man sah die Angst und das Missverständnis.
„HEILIGE SCHEIẞE SEIT WANN WEISST DU ES?" Ich wusste nicht warum aber Tränen stiegen mir in die Augen.
Er kam auf mich zu doch ich hielt ihn zurück, nicht jetzt.
s..seit ein paar Tagen, e..es tut mir leid mein Schatz wirklich ich konnte es dir nicht sagen du bist grade so glücklich und jetzt das zu erfahren wäre Zuviel gewesen." er hatte es mir verschwiegen seit Tagen?
Ich bin nicht zerbrechlich!
„Du sagtest wir haben keine Geheimnisse, und doch scheinst du noch tausende zu haben." Ich drehte mich um und ließ ihn da stehen.

Meine Luft sie wurde so eng so wenig!

ᵉᵛᵉʳʸᵗʰⁱⁿᵍ ⁱˢ ᵈⁱᶠᶠᵉʳᵉⁿᵗ ᵗʰᵃⁿ ⁱᵗ ˢᵉᵉᵐˢ☦︎︎⁽ᵈʳᵃʳʳʸ⁾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt