-Severus-
Ich ließ mich auf meine Knie fallen, bevor ich an fing zu weinen.
Tränen liefen über meine Wangen und kein Ende war in Sicht.
„Severus, sie heilen!" sprach sie überglücklich und man sah ihr an das sie vor den Tränen stand.
„Ja, er ist es. Cissa, er ist mein Junge! Mein inurias." sie kam zu mir und schloss mich in den Arm.
Meine Schulter wurde nass aber das störte mich keinerlei.
„Regulus, er hatte recht. Er hat es immer und immer wieder gespürt!" ich nickte.
Er hatte immer recht und ich wollte es nicht glauben, ich lebte im Glauben das mein Sohn nicht mehr lebt.
„Er wird mich hassen, so wie ich es tat! Ich sah nur James in ihm mehr nicht.
Was denkst du wie lange er noch schlafen wird?" sie sah mir tief in die Augen und schien zu überlegen.
„ich denke bis heute Abend definitiv wenn wir Glück haben öffnet er morgen meine Augen.
Aber Severus du musst nach Hogwarts nicht das es komisch wird ich meine wenn ihr drei weg seid. Draco lasse ich morgen auch wieder gehen."Sie hatte recht, es wäre äußerst komisch wenn wir am Montag alles weg sind.
Ich blickte nochmals auf den Jungen bevor ich das Zimmer verließ um nach regulus zu sehen.
Ich wusste bereits er wäre im Zimmer des kleinen, so wie eigentlich meistens.
Lilly sagte mir das er manchmal Tage da saß und die Briefe laß oder schrieb.
Ich öffnete die Tür und sah ihn im Bett schlafen.
Er wirkte schwach und blass, zu blass!
„Trixi!" rief ich.
„Master Snape was kann trixi für sie tun?" „bring bitte etwas Obst und einem meiner Opal farbenden Tränke." sie verstand und verschwand kurz darauf.Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und rüttelte leicht an seiner Schulter.
Panisch schreckte er auf.
„ist was passiert? Lebt er?" ich musste Lächeln, ihm war es egal ob er unser Sohn ist oder nicht er möchte das es ihm gut geht.
„Inurias geht es dementsprechend gut, er schläft noch seine Wunden sind so gut wie verheilt Cissa kümmert sich wenn ich wieder in Hogwarts bin um ihn." „w..wirklich e..r ist es?" ich nickte und wieder liefen mir die Tränen über meine Wange.
„Er ist es Reg, unser Engel ist bei uns." Ihm liegen die Tränen übers ganze Gesicht, aber er lächelte trotzdem.
Wie lange ich dieses Lächeln nicht mehr sah.
Es waren bestimmt 15 Jahre.„wann kann ich zu ihm?" es war kein betteln oder so es war eine normale Frage.
„Ich denke morgen, aber ich muss jetzt wieder nach Hogwarts sonst wäre es alles zu auffällig. Trixi bringt dir gleich etwas Obst und einen Trank, bitte nimm ihn auch wenn du es nicht leiden magst. Tu es für ihn mein Schatz!" daraufhin gab ich ihn einen Kuss und apperierte mich nach Hogwarts.
Wenn ich die Person in die Finger bekomme, die ihm diesen Fluch auf den Hals gesetzt hat.-Regulus-
Weg war er, mit schnellen Schritten Schritten eilte ich zur Tür.
Mit den Briefen in meiner Hand machte ich mich auf den Weg zum Zimmer in dem er liegen würde.
Ich hatte Angst auch wenn ich es nicht zeigte, was würde passieren wenn alles ans Licht kommt?
Wird er mich verachten und Severus?
Wird er uns hassen?
Oder wird er sich freuen eine Familie zu haben?Ich setzte mich zu dem kleinen Engel und strich mit meiner Hand über seinen Arm.
Seine Haut war kalt, ich wusste nicht ob es normal war aber Severus ist auch immer eisig.
Kommt er wohl doch mehr nach ihm!
Als sein Ärmel vom Shirt leicht nach oben rutschte, sah ich mehrere Narben.
Kleine, große, Willkürliche oder akkurate.
Ich war mir eines sicher!
Die waagerechten an seinen Arm stammen von ihm selbst, wer sonst würde so präzise arbeiten?
Ein mobber bestimmt nicht.Ich seufze, was musste er nur alles erleben und durchmachen, das er sich sogar den tot wünscht.
„Komm ruhig rein, kleiner!" ich wusste schon eine Weile das der Junge Draco vor der Tür stand.
Ich spüre sowas eben.
„wie geht es ihm?" ich lächelte zu ihm.
„Gut, die Infusion hilft und seine Wunden verschwinden langsam naja Narben werden zwar bleiben, aber sonst wird er der alte." er musste Lächeln.
Es freute mich, ich sah ihn nicht oft lachen.
Immer bedrückte ihm etwas sei es die Moment die der Fluch der Blacks mit sich bringt oder die Tatsache das alle ihm auf Grund des Titels mehr oder weniger ausnutzen.„Du magst Harry oder?" er musste geschockt blinzeln aber ich sah genau wie rot er wurde auf seinen Wangen.
„nun naja ein wenig vielleicht, aber so war das immer.
Ich hatte ihn seit dem ersten Jahr nicht aus meinem Kopf bekommen.
Immer sah ich diese Augen, und sein aufgesetztes lachen.
Ich wusste er hat ein Geheimnis, regulus er ist so anders!
Er sieht in mir Draco und nicht den reinblüter der zur mächtigsten Familie gehört.
Er ist so liebevoll aber auch so unfassbar stur.
Damals zum Beispiel im ersten Jahr bei einem Tunier, es müsste das zweite Jahr gewesen sein.
Professor Lockhart hatte ihm alle Knochen verschwinden lassen als er versuchte seinen Bruch im Arm zu heilen.
Ich hatte ebenfalls etwas abbekommen nur kleine Schrammen mehr nicht, aber dennoch sorgte er sich mehr um mich als um seinen Arm der keinerlei Knochen hatte.
Das wiederherstellen musste unfassbar geschmerzt haben, aber er gab keinen Laut von sich. Man sah gelegentlich eine kleine Träne über die Wange laufen.
Ich weiß nicht was er alles erleben muss aber ich weiß das es ihn gebrochen hat.
Und ich, ich kann nichts dagegen tun." er setzte sich aufs Bett und sah auf Harry, bevor er ihm eine Strähne aus dem Gesicht strich.„Es freut mich zu hören, das du ihn magst es bedeutet mir unglaublich viel. Weißt du wenn es wirklich das Blut ist was ihm hilft dann ist dieser kleiner Harry dort mein Sohn, du kennst ja die Geschichte von deinem Vater.
Ich wusste immer er ist da draußen nur konnte ich ihn nie finden.
Der Fluch der blacks saß zu fest in mir ich hatte mich nicht dagegen wehren können, aber jetzt. Ich denke er wird mir helfen auf die Beine zukommen.
Aber nun husch husch es ist spät und du solltest etwas schlafen bevor morgen die Schule wieder für dich startet.
Wir sehen uns zu Ostern kleiner." ich schloss ihn in meinen Arm und ließ ihn gehen.——————
Wie findet ihr dieses Kapitel?
Und was haltet ihr von einer Draco x Oc Story?
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ᵉᵛᵉʳʸᵗʰⁱⁿᵍ ⁱˢ ᵈⁱᶠᶠᵉʳᵉⁿᵗ ᵗʰᵃⁿ ⁱᵗ ˢᵉᵉᵐˢ☦︎︎⁽ᵈʳᵃʳʳʸ⁾
Fanfiction„Immer und immer wieder zog ich mir durch die bereits vernarbten stellen meines Armes. Das Blut floss mir über die Arme, jeden Schnitt den ich ausübte gab mir ein Stück Geborgenheit, ich war von diesem kleinen Stück abhängig." Harry James Potter, de...