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-Harry-
Und wieder stehe ich hier oben und genoss die Aussicht, der Himmel war klar und wirkte so friedlich.
Die Luft wehte durch meine Haare und ich fühlte mich seit langem mal wieder frei!
Es war früh am Morgen, man sah kaum Schüler geschweige Lehrer die hier liefen.
Heute war es mal wieder soweit, zwei Wochen waren seitdem Gespräch mit Dumbledore und dem nachsitzen bei Snape vergangen.
Professor Snape würdigte mir seitdem kein Blick mehr, er verdoppelte die Hausaufgaben meinerseits und somit hatte ich keine Freizeit mehr.

es war nicht sonderlich schlimm, denn etwas zu unternehmen hatte ich nicht.
Ab und zu redeten ich und Draco hier oben über Belanglose Dinge, dabei viel mir auf das er garnicht so arrogant ist wie er aussieht.
Ich denke sogar wir sind sowas wie Freunde.
Naja zumindest von meiner Seite aus.
Ich sah grade auf die große Turmuhr als ich realisierte das ich gleich bei Snape Unterricht hatte.
Ich lief los, stoppte aber sofort weil mir aus unerklärlichen Gründen für einen Moment schwarz vor Augen wurde.
Am Geländer kurz gestoppt ging es auch sofort weiter.

Ich lief und lief, und tatsächlich kam ich kurz vor Beginn der Stunde an.
Ich setzte mich neben Neville und sah nach vorn.
„Guten Morgen Schüler, heute befassen wir uns mit Flüchen es gibt viele Flüche die schwere Folgen mit sich tragen wie zum Beispiel der todesfluch.
Alleine das aussprechen kann drastische Folgen mit sich bringen.
Natürlich gibt es auch welche die ein wenig harmloser sind wie zum Beispiel der häufigste Folterfluch, kann mir sagen wie dieser heißt? Sie zum Beispiel Mr. Potter?" das er auch immer mit mir reden muss, natürlich wusste ich die richtige Antwort.
Jedoch ist es mir untersagt richtig zu handeln.
„Keine Ahnung Sir!" gab ich meine Antwort.

Er drehte sich zu mir und stützte seine Arme auf meinen Tisch ab.
Tun sie nur so dumm, oder sind sie es auch?" ich musste schlucken als er es sagte, irgendwie schämte ich mich ja diesem Moment sehr.
„Sir, wie ich meine Leistungen zustande bringe und wie nicht ist meine Sache. Sie haben also nicht das Recht mich auf Grund meines Wissens zu beurteilen geschweige zu behaupten ich wäre dumm!" innerlich schlug ich mir gegen die Stirn, aber so war ich immer.
Immer musste ich das sagen was ich dachte.

Potter hören sie mir genau zu! Ich bin ihr Lehrer und wie ich mit ihnen umgehe beziehungsweise rede ist meine Sache. Auf respektlose Worte lasse ich mich nicht ein. Es sind deswegen 15 Punkte die ich ihnen abziehen und das für Respektlosigkeit!" er wollte sich grade umdrehen und gehen bevor ich wieder das Wort erhob.
„Respektlosigkeit, hören sie sich eigentlich mal selbst zu? Sie reden hier von Respekt, aber respektieren nur ihr Haus. Die anderen Häuser werden vernachlässigt oder erniedrigt. Professor Snape Bitte entschuldigen sie meine Bemerkungen aber wenn hier einer keinen Respekt hat dann wohl sie!" Er blieb abrupt stehen, und funkelte mich böse an.

Harry James Potter, nur weil sie denken sie seien ein Held der sich einiges herausnehmen darf, heißt es nicht das sie einen anderen Status verdienen und das erwähnte ich bereits beim nachsitzen wo sie ja komischerweise alles konnten oder täusche ich mich da? Hören sie es ist mir egal wer sie sind oder wie berühmt, sie sind so egoistisch wie alle anderen und daran wird sich nichts ändern und jetzt werde ich ihnen 50 Punkte abziehen und sie zu zwei vollen Wochen nachsitzen verdonnern auch am Wochenende!!" schrie er mittlerweile.
„wenn sie nur wüssten, ihre Punkte sind mir egal, ihr nachsitzen ebenfalls. Was mir wichtig ist, ist das sie mal aus dieser scheiß blase kommen und JEDEN GLEICH BERECHTIGEN, JA ICH BIN HARRY JAMES POTTER DER DUMME EGOISTISCHE JUNGE DER LORD VOLDEMORT ÜBERLEBTE UND IHN TÖTEN SOLL, JA UND! DENNOCH BIN ICH NUR EIN KIND UND DAS SOLLTEN SIE IN IHREN KOPF BEKOMMEN!!" Wut geladen stand ich auf und ging.

Er schrie noch etwas aber das war sowas von egal.
Er meint er sei der Gott, wie konnte ich mich nur in ihm täuschen? Er war für mich wie eine Vaterfigur, ich hatte ihn respektiert.
Ich wollte wie er sein!
Ich machte mich auf den Weg zu Vogel Statur die mich zum Büro des Professors führt.
Als ich das Passwort sprach erschien die Treppe, diese ich nach oben stieg.
In meinem Magen breitete sich ein komischen Gefühl aus, beinahe so als würde etwas schlimmes passieren.
Zitternd griff ich zum Türgriff, die Kälte zog sich durch meinen Arm.
Ich drückte ihn nach unten und öffnete die Tür.

Der alte Mann schreckte hoch und sah zu mir, mit einer Handbewegung deutete er auf den Stuhl vor ihm, auf dem ich keine Minute später platz nahm.
„Guten Morgen Sir." meine Stimme, sie zitterte und meine Hände gruben sich in meine Arme.
Den Schmerz den ich fabrizierte unterdrückte ich gekonnt.
guten Morgen Harry, ich würde gerne mit dir reden. Es geht um Voldemort!" ich verdrehte die Augen? Immer geht es nur um ihn,immer.
„Worum geht es denn?" er ließ vor uns ein Tagebuch erscheinen, es ist das Buch aus den zweiten Jahr und dem basilisk.
Ich starrte auf das Buch und versuchte zu verstehen, was er mir sagen wollte.
Aber mehr als einen leeren Blick auf ein schwarzes durchlöchertes Buch sah ich nicht sowie keinen Zusammenhang.
„Ich verstehe nicht Sir." zustimmend nickte er mir zu.
Trotz meines ausgefallenen Denkens versteh ich hier nichts.

„Das Harry ist ein hokrux, ein Teil der Seele von Lord Voldemort. Du als der Junge der überlebt hat, hast du Aufgabe alle sieben zu zerstören. Aber sei dir gewiss das diese Aufgabe gefährlich ist." Nein! War das einzige was ich mir dachte als ich es hörte.
Nein ich wollte nicht mehr!
Ich wollte endlich ein Junge sein.
„Ich kann das nicht Sir, ich möchte das alles nicht mehr. Ich will einfach normal sein. Ich möchte mein Können zeigen und teilen dürfen. Ich möchte ein normaler Junge sein, ich will nicht gegen jemanden kämpfen den ich nicht kenne. Bitte akzeptieren sie diese Aussage." ich stand auf und wollte gehen, als ich eine dunkle Stimme etwas sagen hörte.
Harry, du hast keine Wahl du wirst...." „ICH SAGTE NEIN!" erschrocken sah er zu mir.
Er hielt seinen Stab genau auf mich.
Ich hatte Angst, so unfassbar große Angst.
HARRY POTTER DU WIRST TUN WAS ICH DIR SAGE!" schrie er mich an!
„Und ich sagte nein, ich habe rechte SIR!!" und damit drehte ich mich weg und ging auf die Tür zu.

Ich war fast da als ich etwas hörte, ich versuchte es abzuwehren aber es war zu spät.
Er hatte mich wohlmöglich mit einem Stupor getroffen, ich lag regungslos am Boden.
Ich hatte keine Chance mehr gegen ihn.
Also wirst du nun tun was ich dir sage?"mit ganzer Kraft schaffte ich es meinen Kopf zu schütteln.
Wut funkelte in seinen Augen.
Ein Tritt in der magengegend ließ mich wieder klar denken.
Es tat weh mein Magen schmerzte immer und immer wieder!
Er trat immer wieder auf mich ein.
Du wirst es tun junge hörst du mich?" „n...nein" und alles was sich danach spürte waren unerklärliche Schmerzen es fühlte sich an wie tausende Messerstiche.
Ich brauchte Hilfe, ich wollte in diesem Moment so gerne sterben, Erlösung war das einzige was ich ausstrahlte.
Ich schrie und schrie vor Schmerzen bis ich verstummte.

Würde mich wer retten?

ᵉᵛᵉʳʸᵗʰⁱⁿᵍ ⁱˢ ᵈⁱᶠᶠᵉʳᵉⁿᵗ ᵗʰᵃⁿ ⁱᵗ ˢᵉᵉᵐˢ☦︎︎⁽ᵈʳᵃʳʳʸ⁾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt