ᵉᵛᵉʳʸᵗʰⁱⁿᵍ ⁱˢ ᵈⁱᶠᶠᵉʳᵉⁿᵗ ᵗʰᵃⁿ ⁱᵗ ˢᵉᵉᵐˢ☦︎︎⁽ᵈʳᵃʳʳʸ⁾

20

-Inurias-
„die Herzen der See?" fragte sie interessiert und sah zu mir.
„Ja ich habe sie entdeckt als ich mal wieder etwas Zeit für mich brauchte. Die Herzen der See findet man im schwarzen See von Hogwarts oder in einem bestimmten Laden aber auch nur wenn man den Verkäufer kennt. Die Herzen sind ähnlich wie andere Wasser Gewächse abgesehen von der violetten Farbe und der Wirkung.
Sie werden als purer Saft getrunken und je nachdem was man am meisten begehrt, wird der Wunsch erfüllt.
Jedoch hat jeder Zauberer nur einen einzigen Wunsch im seinem Leben frei.
Man sollte sich gewiss und sicher entscheiden.
Sie sind schwer zu finden und absolute Einzelstücke." Ich sah in mehrer geschockte Gesichter nachdem ich meine Erzählung beendete.

„also um es richtig zu verstehen, die Herzen der See aus dem schwarzen See von Hogwarts erfüllen dir deinen begehrtesten Wunsch? Warum wusste ich nicht davon?" ich musste schmunzeln, aber ich verstand sie!
„Sie sind wie gesagt sehr einzigartig und schwer zu bekommen, aber ich kenne den Verkäufer und könnte wohlmöglich an eines der Herzen gelangen wenn du es ausprobieren möchtest Lilly." sie lächelte und nickte.
„Gut ich wollte nämlich generell in die winkelgasse wollt ihr mich begleiten?" daraufhin sah ich zu meinen Freunden die nur lächelten.
„Ist das in Ordnung Regulus?" der Junge Mann sah zu mir und schien zu überlegen.
„da es dir soweit gut geht hätte ich kein Problem nur passt gut auf mit wem ihr redet und euch trefft, später müssen wir dann nochmal reden inurias aber jetzt habt etwas Spaß." lächelnd standen wir vier auf um uns in die winkelgasse zu flogen.

-Hermine-
„Ron du verstehst das nicht, ich brauche dringend deine Hilfe! Ich muss aus diesem Haus raus!" flehte ich meinen Freund an, der jedoch saß ohne eine Emotion zu zeigen am Tisch und aß seinen Kuchen.
„Hermine du übertreibst was soll den schon passiert sein? Ich meine du sitzt hier unbeschadet und ich sehe nichts was für mich nach einer häuslichen misshandlung aussieht." sagte er Schorf und sah zu mir.
Geschockt sah ich in sein Gesicht.
Seit wann ist den Ron so?
Oder war er schon immer so?
„Natürlich nicht, als würde ich mit meinen ganzen Flecken durch die Gegend laufen!" mein ganzer Köper schmerzte, ich weiß nicht warum aber aus irgend einem Grund schaffe ich es nicht meine Wunden heilen zu können.
Beinahe so als wäre es eine Blockade.

„weißt du was! Du nervst mich genauso wie Potter, am besten gehst du dich bei ihm ausheulen. Wenn du wieder normal bist komm gern vorbei!" er legte etwas Geld auf den Tisch und verschwand.
Stumm liefen mir Tränen aus den Augen, ich hatte Angst.
Wenn ich wieder zu meinen Eltern, meinen Vater müsste dann würde ich wohlmöglich nicht klar in die Schule kommen.
Ich legte den Rest des Geldes auf dem Tisch und verschwand.
Aus dem kleinen Café raus wehte mir ein erfrischender Windzug durch die Haare.
Wie ich doch diese locken hasste.

Mit einem gesenktem Kopf lief ich durch die winkelgasse, bis ich im jemandem lief.
Ich fiel zu Boden und zischte auf, die Prellungen meiner Rippen schmerzten ja schon beim Atmen aber jetzt beim aufkommen auf dem Boden war es schlimmer.
„E...es t..tut mir leid!" stotterte ich ohne auf die Person im der Gruppe zu sehen.
„alles gut Hermine, komm ich helfe dir auf." Harry? Es war Harry, als er mir hoch half ich lächelte ihn kurz an.
Er sah anders aus, so glücklich und zufrieden.
Auch die anderen waren so anders Neville Blaise und Draco sahen so glücklich aus, und ich? Ich war gefangen in meiner Illusion.
„Danke Harry ich wollte nicht gegen dich laufen bitte verzeih mir!" er lächelte mich nur an.
„alles gut mine jedem kann das passieren, und ich würde gerne noch weiter quatschen aber ich muss etwas erledigen. Schreib mir doch einen Brief deine Eule wird mich finden. Pass gut auf dich auf ja? Bist ja meine kleine Schwester!" Er umarmte mich bevor er ging und ließ mich alleine.

Er nannte mich also immer noch seine kleine Schwester, und das obwohl ich so wenig Zeit für ihn hatte? Er ist eben ein Engel in Person.
Mit einer Mischung aus Angst und Freude machte ich mich auf den Weg nachhause, ich werde Harry auf jeden Fall einen Brief schreiben und ihm die Wahrheit erläutern.
Er soll mein Verhalten und handeln der letzten zwei Jahre verstehen können, die Jahre nach dem Tot meiner Mutter.
Zuhause ließ ich meine Illusion fallen und ging schnell in mein Zimmer, es war Mittwoch also wäre mein dad nicht da, sondern bei seiner neuen Freundin und dessen Familie die Familie die er wertschätzt.
Schnell setzte ich mich an meinen Schreibtisch und fing an zu schreiben.

>Hallo Harry,
Du sagtest ja ich könnte dir schreiben und naja es gibt da einiges zu erzählen.
Ich brauche deine Hilfe, ich hatte zwar mit Ronald darüber geredet aber er möchte mir nicht helfen er meint ich sei fähig es selbst zu lösen.
Der ausschlaggebende Punkt warum ich dich bitte mir zu helfen ist, das mein Vater mir gegenüber handgreiflich ist.
Ich kann meine Wunden nicht behandeln höchstens eine Illusion tagen wie in der winkelgasse.
Ich denke es ist eine Blockade nur von wem?
Ich bin wirklich ratlos, ich habe Angst Harry!
Angst hier durch einen Schlag zu viel in meinem Blut zu sterben.
Du weißt ich würde dich nicht bitten wenn es nicht um leben und tot gehen würde.
Ich habe viele Fehler gemacht und dich vernachlässigt nur weiß ich zur Zeit nicht wie ich zu mir und meinem Denken stehe!
Die eine Seite will aufgeben aber die andere will kämpfen!
Ich liebe dich mein großer.
In Liebe Hermine>

Mit Tränen in den Augen schloss ich den Umschlag und band ihn an meine Eule.
„Twinkle bitte bringe ihn zu Harry Potter du wirst ihn finden." und schon verschwand die bräunliche Eule in der Abendsonne, während ich überlegte was ich als Nächstes tun werde.