POV Taddl
Ich seufzte genervt, ohne dass Hannah überhaupt schon was zu mir gemeint hatte. Sie sah mich bittend an. "Taddl, du weißt was ich von dir verlange oder? Biiiitte" "Warum kannst du das nicht machen?", fragte ich genervt. "Meine Eltern lassen keinen Jungen in mein Zimmer, du durftest doch auch nie kommen, vergessen?" Achja, da war ja was. "Aber..." "Biiiiitte.", sie sah mich mit dem Hannah-Hundeblick an, den konnte ich noch nie widerstehen. "Taddl dein Ernst? Du lässt jetzt wirklich DEN mit zu dir nach Hause?" 'Ist doch süß, vielleicht kennen sie sich dann besser lernen :)' LEUTE, Ich. Bin. Nicht. Schwul. Und ich hab keine Wahl, das weiß ich. Ich nickte Hannah stumm, aber mit einem gequälten Blick zu. "Danke Taddl! Ich sag dann auch dass ihr beide Krank seid, ok? Wird schon nicht auffallen. Tschüss, und bring ihn bitte nicht um.", sagte sie noch und verabschiedete sich dann von mir und IHM. Oh man... "Glückwunsch Taddl, viel Spaß, ich lass dich dann mal allein." DANKE dass du endlich abhaust, und Verstand, du... ähhh 'Ich bleibe' Ok..
~Zeitsprung: Taddls Zu Hause~
Alter.. zum Glück wohnte ich nicht all zu weit weg. Der Dude ist schwerer als Gedacht, holy. Da ich keine Hände frei hatte um meinen Schlüssel rauszuholen, muss ich klingeln. Aber wie? Ich drückte einfach meinen Kopf gegen die Klingel. Sekunden später öffnete meine Mum schon die Türe. "Taddl wa...", sie sah auf Ardian. "Lass mich rein, ich erzähl dir gleich alles, mehr oder weniger.", sie nickte und lies mich vorbei. Oben in meinem Zimmer legte ich erstmal Ardian in mein Bett und war noch ne Decke drüber. 'So gehört's sich's!' Ach, Fresse.
Ich ging runter in die Küche wo meine Mum schon gespannt auf mich wartete. "Alsoo?", fragte sie und zog eine Augenbrauen hoch. Ich erzählte ihr alles, sie war erstmal geschockt von meinen Taten, aber ich gibs ja zu, bin ja keine Pussy. Das bin nun mal ich. Ich ging wieder rauf in mein Zimmer. da lag er. Friedlich und verletzlich in seinem Bett. Naja, irgendwie sah er ja schon ganz niedlich aus. WARTE, TADDL, WAS HAST DU DA GESAGT? 'Ich wusste es' Du weißt gar nichts, Klappe. 'Oh doch! Du stehst doch auf Ardian! Aber weil du es nicht wahr haben wolltest, hast du es versucht zu unterdrücken und ihn dafür gemobbt. Nicht wahr?' Hä? Stimmt doch gar nicht! 'Streite es nicht noch länger ab.' Oh man....
Vielleicht... vielleicht hatte sie ja Recht? Ach was! Ich bin nicht schwul! Und dabei bleibt es. Ich ging wieder raus um den schlafenden Ardian nicht zu wecken.
POV Ardy
Mein Kopf dröhnte wie Sau. Langsam öffnete ich meine Augen, kniff sie jedoch gleich wieder zusammen weil es so hell war. Als ich mich an das Licht gewöhnt hatte, sah ich mich erst einmal um. Wo zur Hölle war ich? Naja, sieht auf jeden Fall nicht schlecht aus, so ähnlich wie bei mir. Ne weiße Wand und schwarze Möbel. Schick, das muss ich der Person lassen! Plötzlich ging die Türe langsam auf. Die Angst überkam mich. Thaddeus, was, hä? Er? Sein... Zimmer? Was geht hier ab? "Guten Morgen.", sagte er zu mir. Nur ein verwirrter Blick meinerseits. "-Lange Geschichte Dude.", fügte er hinzu. Ich nickte. "-Na gut. Du hast mich auf der Straße mit deinem Longboard angefahren, übrigens, das hat Hannah währenddessen, ich hab dich daraufhin ins Gesicht geschlagen, was mir irgendwie ja leid tut, dann kam Hannah und wir waren erst mal geschockt. Das Mädl hat mich überredet dich mit mir nach Hause zu nehmen, was ja auch klar war, weil es meine Schuld war. Also hab ich dich hier her getragen. Du bist schwerer als du aussiehst...", ich wurde Rot. "-Dann hab ich dich hier ins Bett gelegt, gehts dir besser?" "Ähh ja... bis auf dass der Kopf dröhnt und mir mein Arm schmerzt, schon, danke. Aber sag mal.. warum bist du jetzt so nett zu mir?", fragte ich verwirrt. "Ich weiß es nicht.", gab er zu und schaute auf seine Füße. Wurde da etwa jemand verlegen? Mhh? Ich musste kurz auflachen. "Was ist denn so lustig?", fragte er nun. Ich hielt mir schnell die Hand vor den Mund -"Oh äh, nichts.", wieder wurde ich Rot. Was er wohl von mir denken würde. Aber wie gesagt, noch schlimmer kann es nicht werden. Hoffentlich weiß er nicht, dass ich schwul bin. Aber da braucht er keine Angst zu haben. Ich steh nicht auf ihn. Tja. "Ich ähm, muss dann mal gehen.", sagte ich. Er nickte und gab mir meinen Rucksack. Schnurstracks verließ ich das Haus und ging zu mir nach Hause. Oh man, was ist nur los.
HAI o/
Verlängertes Wochenende! Ich werde wahrscheinlich mehr schreiben, yay, oder auch ney, wat weiß ich xD
Hoffe euch hat das Kapitel wieder gefallen, Tschüss c:
Bis thääääääääääään <3 (Doppel Verabschiedung, YEAH)
