Rozdział szósty

1K 32 33
                                    

Ich kann es echt nicht glauben,dass die sich traut überhaupt hier aufzutauchen.

„Mamo, co ty tu robisz, jak się tu w ogóle dostałaś. Jak mogłeś nie zostać postrzelony? Lepiej uciekaj, zanim coś się stanie.", sprach ich geschockt mit meiner Mutter.

Was mich wirklich stört ist die Tatsache,dass man mich gewarnt hatte das ich es hier nicht weg schaffe ohne erschossen zu werden.
Und aus dem nichts kommt meine Mutter in das Gebäude ohne auch nur einen Kratzer zu haben.

„Och, moja córko, to nie ma znaczenia. Das wichtigste ist das ich dich endlich gefunden habe und ich dich wieder mit nach Hause nehme. Also komm her zu mir ich bringe dich von diesem Monster weit weg. Ich verspreche dir du wirst ihn nie wieder begegnen wenn du dich jetzt für die richtige Entscheidung entscheidest.",spricht die jetzt wirklich so gespielt nett mit mir obwohl jeden in diesen Raum bewusst ist,dass das was sie hier redet von oben bis unten gelogen ist.

Ich bin geschockt.

Was macht sie hier?
Wo ist mein Vater?
Ist diese Freundlichkeit eine Falle nur um mich wieder zurück in die Hölle zu bekommen?
Wenn ich jetzt gehen würde, würde ich dann erschossen werden?
Aber wie hat es meine Mutter dann hier reingeschafft?

Ich war so sehr durcheinander, dass ich nichtmal mitbekam das ich zitterte.

Das war meine Chance.
Nur ein paar Schritte zu ihr und ich hätte es geschafft.
So nah ist die Freiheit.
Aber auch nur solange bis man in die Augen der Hoffnung erblickt.
Diese zeigen mir alles außer das wonach ich mir sehne.

Moja cholerna wolność.

Alles ist gelogen.
Sie ist eine Falle.
Sie ist wie diese verfickte Schlange die Eva vor 135 000 Jahren mit ihren Manipulationen dazu bekommen hatte in diesen scheiß Apfel zu beißen. Und genauso wie Eva werde ich am Schluss mit den Konsequenzen leben müssen nur,weil man einmal jemanden vertraut hatte.

Doch ich werde nicht nochmal drauf reinfallen.
Ich bin nicht mehr die kleine naive Malena die in jeden Menschen etwas gutes sah.

Bycie tak naiwnym i życzliwym sprawiło, że prawie straciłem życie. Jeszcze raz stanowczo na to nie pozwalam!

Meine Mutter streckt mir ihre Hand aus während sie mir näher kam.

Aus irgendeinen Grund würde ich mich in diesen Moment besser bei Daris fühlen als bei meiner eigenen Mutter. Wenigstens kann man verstehen wieso ich meiner Mutter den Rücken zukehren würde,immerhin hat sie mir schon so viel angetan.

Panik stieg in mir auf.
Was soll ich tun?
Ich hatte geplant zu flüchten aber ausgerechnet jetzt konnte ich nicht mehr.

Ich merkte garnicht,dass nicht nur mein zittern schlimmer wurde.

Alles zieht sich in mir zusammen und ich kriege keine Luft mehr.
Das Gefühl,dass sich alles in diesem Raum bewegte wurde schlimmer.
Mir wird übel und alles in meinen Hals drückt sich so fest zusammen so das ich kaum noch Luft kriegen kann.

Kurwa, znowu dostaję ataków paniki!

Ich kann das alles nicht mehr.
Ich will doch einfach nur in Ruhe gelassen zu werden.

„Beruhig dich ich bin da. Du wirst nicht mit ihr gehen. Das verspreche ich dir,Nuri."

Daris nimmt mich in die Arme und umarmt mich fest.
Zwar nicht so fest,das es unangenehm für mich war oder ich mich eingeengt fühle.
Dafür fest genug damit ich spüren kann, dass ich nicht alleine war.
Er war da für mich und dafür bin ich ihn gerade echt dankbar.

The serial killer and the beautyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt