„Also um das jetzt klarzustellen. Wir fliegen nach Tschechien,da ich dort was zu erledigen habe und da du dich von uns drei am besten dort auskennt wirst du uns begleiten."
Wow,ein Trip mit den beiden.
Das kann bloß scheiße enden.„Und was ist wenn ich nicht mitkommen möchte.",fragte ich Antoni aber natürlich musste sich mein Ehemann wieder einmischen. „Das ist zum Glück nicht deine Entscheidung ob du mitkommst oder nicht,sondern mein."
Bastard.
Anders kann ich ihn gar nicht beschreiben.
Er denkt immer nur an sich und seine eigenen Bedürfnisse.
Es ist typisch für ihn, dass er keine Rücksicht auf meine Wünsche nimmt.
Aber was kann ich schon erwarten von jemanden der mich gezwungen hatte ihn zu heiraten?
Ich habe das Gefühl, dass er mich nur als Anhängsel betrachtet, das ihm bei seinen Angelegenheiten behilflich sein soll.
Es ist frustrierend, dass er nicht einmal meine Meinung respektiert.
Aber was kann ich tun?
Ich bin in dieser Beziehung gefangen und kann nicht einfach aussteigen.
Also werde ich wohl oder übel mit nach Tschechien fliegen müssen, obwohl ich es eigentlich nicht möchte.
Es wird sicherlich kein angenehmer Trip werden.
Zwłaszcza nie z tym draniem.
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Es sind mittlerweile zwei Stunden seit unserem Gespräch vergangen und trotzdem fühl ich mich immer noch nicht zufrieden damit,dass Daris wieder einmal mich völlig ignoriert was meine Bedenken angeht.
Während ich meine Sachen in den Koffer packe, versuche ich meine Gedanken zu ordnen.
Ich weiß, dass ich keine andere Wahl habe, als mitzukommen, aber das bedeutet nicht, dass ich mich kampflos meinem Ehemann und seinen Plänen ergebe.
Vielleicht kann ich die Situation nutzen, um ihm klarzumachen, dass unsere Beziehung auf Gegenseitigkeit und Respekt beruhen sollte.
Denn egal ob das hier eine erzwungene Heirat ist oder nicht wenn wir das hier so weiter führen werden wir uns gegenseitig umbringen.
Als ich meinen Koffer schließe, sehe ich Daris in der Tür stehen.
Er wirkt ungeduldig und drängt mich, mich zu beeilen.
Ich atme tief durch und beschließe, meine Bedenken über die gesamte Situation anzusprechen.
„Daris, ich verstehe, dass du deine Angelegenheiten in Tschechien erledigen musst, aber es ist wichtig für mich, dass du auch mich ernst nimmst wenn ich dir sage,dass ich nicht mitkommen möchte. In Tschechien gibt's es so viele schlechte Erinnerungen,die ich gerne weiterhin verdrängen möchte."
Daris schaut mich überrascht an, als hätte er nicht erwartet, dass ich ihn so freundlich um etwas bitte würde.
„Natürlich, Nuri.", sagt er und versucht, seine Stimme freundlich klingen zu lassen. „Ich werde versuchen, deine Bedürfnisse mehr zu berücksichtigen. Aber in diesem Fall ist es wirklich wichtig, dass du mitkommst. Du kennst dich dort am besten aus und kannst uns helfen."
Ich nicke niedergeschlagen,bin aber gleichzeitig froh darüber das er mir wirklich zu gehört hatte.
W przeciwieństwie do mojej gównianej rodziny.
Aber egal wie nett er ist,ein bisschen provozieren schadet nie.
„Weißt du was,es ist wahrscheinlich besser wenn ich mitkomme. So kann ich wenigstens ein paar alte Freunde von mir treffen."
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The serial killer and the beauty
RomanceEin Serienkiller aus Libanon der in Polen (Katowice) sein Unwesen treib,sorgt für Unruhe bei den reichen Unternehmern. Vor allem bei Adam Piotrowski. Seit sechs Jahren sind der Killer und Herr Piotrowski aus unbekannten Gründen verfeindet. Doch lang...