Guten Morgen zum heutigen Kapiteltag :)
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Die Versammlung löste sich nach und nach auf und jeder ging seine Wege, um seine Freizeit zu genießen.
Blaine, Kurt, Finn und Samira hatten beschlossen in die Mall zu gehen und hatten Antonio angeboten mitzukommen, doch er wollte nicht. Er wollte nicht das fünfte Rad am Wagen sein und die ganze Zeit unter Pärchen sein. So beschloss er ein bisschen durch die Gegend zu spazieren, um später nachhause zu gehen. Dort sollte ihn allerdings der Schlag treffen als er einen Rettungswagen vor seinem zu Hause stehen sah. Sofort überkam ihn ein seltsames Gefühl, welches immer stärker wurde, je näher er dem Eingang entgegenkam.
Als er den Eingangsbereich betrat sah er einige Rettungssanitäter und einen Notarzt. Sein Stiefvater stand abseits vom Geschehen und beteiligte sich kaum daran. Antonio ging auf ihn zu.
„Was ist passiert?" wollte er wissen, denn bis jetzt hatte er ja noch nicht gesehen wer am Treppen Ende lag.
Samuel Smythe sah zu seinen Stiefsohn und seine Augen wurden zu Schlitzen.
„Deine Mutter ist über deine Schuhe gestolpert und die Treppe hinuntergestürzt" antwortete er ihn kalt und ließ Antonio spüren das er an allem Unglück Schuld hatte.
Entgeistert und geschockt über die Wortwahl seines Stiefvaters sah er ihn an.
„Sie ist was?"
„Die Treppe hinuntergestürzt" wiederholte er genervt und fügte hinzu: „Es sieht nicht gut aus und das ist alles deine Schuld! Du wirst deine Mutter auf den Gewissen haben" streite er noch mehr Salz in die Wunde.
Antonio wollte gerade antworten als ein Rettungssanitäter zu ihnen kam.
„Mrs. Garcia möchte mit ihren Sohn sprechen" unterbrach er die Diskussion zwischen den beiden.
„Das bin ich" machte sich Antonio bemerkbar.
„Kommen Sie bitte mit" der Rettungssanitäter nahm Antonio mit zu seiner Mutter, die sehr verdreht am Boden lag und kaum noch die Augen aufhalten konnte.
Antonio kniete sich neben sie und in seinen Augen sammelten sich tränen.
"Mum es tut mir sooo leid"
Seine Mutter strich ihm mit der Hand über die Wange.
"Es ... Ist... Nicht deine... Schuld...denk immer dran... Ich liebe..." Tamara brach mitten im Satz ab und die Hand, die bis eben noch die Wange ihres gestreichelt hatte, fiel leblos herunter.
Geschockt sah er auf seine Mutter, die sich nicht mehr rührte.
Die Sanitätern ließen ihn noch eine Minuten mit ihr, bevor sie ihn dann vorsichtig ansprachen das sie Tamara jetzt abtransportieren würden.
Nur widerwillig machte Antonio ihnen Platz und sah dem Handeln wie in Trance zu.
Zur gleichen Zeit waren die Anderson Geschwister gerade mit ihrem Auto unterwegs und bogen in die Straße in der Antonio wohnte.
„Blaine steht da ein RTW vor Antonios Haus?" kam es leicht verwirrt von Samira. Der angesprochene war ebenfalls verwirrt von dem Anblick und hielt an.
„Lass uns gucken ob alles in Ordnung ist" schlug er vor.
Die Geschwister stiegen aus und gingen auf den Eingang zu aus dem gerade die Rettungssanitäter mit der Trage rauskamen. Samira erkannte sofort wer da auf der Trage lag und sah geschockt zu Blaine. Er hatte es auch gesehen und wurde besorgt. Beide wollten gerade Antonio suchen gehen als dieser gerade aus den Haus trat. Sein Gesichtsausdruck verheißt nichts Gutes. Er presste die Lippen aufeinander und versuchte verzweifelt die Tränen zurückzuhalten. Vor seinem Stiefvater wollte er keine Schwäche zeigen, er wollte ihm einfach keine Angriffsfläche geben...
„Antonio" sprach Samira ihn vorsichtig an, sie konnte ihn ansehen das, was Schlimmes passiert sein musste.
Der Angesprochene wandte seinen Blick vom davonfahrenden RTW ab und sah Samira an, ihr besorgter Blick machte es wirklich schwer sich zusammenzureißen, vor allem, weil er die Blicke von Samuel im Rücken spürte.
„Sieh an die Anderson Geschwister. Habt ihr nichts Besseres zu tun als wildfremde Leute zu belästigen?" wollte er wissen und trat zu ihnen.
„Man gut das Antonio kein Wildfremder für uns ist" erwiderte Blaine und verschränkte die Arme.
„Ich würde vorschlagen ihr verlasst jetzt mein Grundstück und am besten nehmt ihr ihn hier gleich mit. Er hat hier nichts mehr zu suchen" kam es zischend von Samuel Smythe.
„Du kannst mich nicht rausschmeißen! Ich habe ein Recht hier zu wohnen!" Antonio sah seinen Stiefvater aufgebracht an und wünschte sich innerlich, dass das alles nur ein böser Traum war.
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Der Neufanfang auf einer neuen Schule
FanfictionBlaines Zwillingsschwester wechselt auf die McKinnley, erstens um in der Nähe ihres Bruders zu sein und zweitens weil sie den Zustand auf ihrer alten Schule nicht mehr ertragen konnte. Schon an ihren ersten Schultag sorgten sie und Blaine für Verwir...