Einen wunderschönen Freitag euch allen =)
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Nach und nach verließen sie die kleine Kapelle.
Finn nahm Samira an die Hand, da sie recht fertig aussah. Schließlich ging es ihr auch sehr nahe... Antonio lief mehr oder weniger unbeteiligt neben ihnen her...sein Blick schien wie leer, seine dunklen Augen waren aufgequollen...ihm ging es nicht gut, überhaupt nicht gut und das plötzlich Sebastian vor ihnen auftauchte machte die Sache nicht besser.
„Was willst du hier?" wollte Antonio von ihm wissen und sah ihn wütend an. Ihn interessierte die Antwort eigentlich nicht, doch dennoch wollte er es wissen. Sebastian konnte die Wut Antonios gut verstehen, doch er wollte ihn beiseite stehen. Er hatte sich von seinem Vater losgesagt, weil dieser nicht ganz unschuldig an seinem eigenen Verhalten hatte.
„Ich wollte ihr die letzte Ehre erweisen. Sie hatte in meinem Leben schließlich auch einen Platz und ich möchte für dich da sein, du bist immerhin mein Stiefbruder" antwortete er und sah Antonio mitfühlend an.
Überrascht über diese Worte sah Antonio ihn an.„Woher weiß ich das das nicht wieder ein schlechter Witz ist und dein Vater was damit zu tun hat?" hielt er dennoch dagegen.
„Er ist vor einer Stunde in das nächste Flugzeug nach Paris geflogen und will nichts mehr mit Lima zu tun haben" antwortete Sebastian. „Es tut mir leid" fügte er hinzu. Antonio sagte nichts, sondern umarmte ihn einfach.Finn und Samira beschlossen die Stiefbrüder alleine zu lassen und gingen aus der Kapelle.
„Wie es jetzt wohl weiter geht?" wollte Finn wissen und sah seine Freundin an, die sich die letzten Tränen von den Wangen wischte.
„Mit Antonio? Ich weiß es nicht, vielleicht versucht er auf seine Weise mit der Situation umzugehen. Ich bin aber der Hoffnung das Sebastian ihn helfen kann. Trotz der Spannungen sind sie doch ein gute Stiefbrüder Gespann" antwortete die Jüngere und sah zu Kapelle, wo die beiden Brüder gerade rauskamen.
„Lassen wir uns überraschen" antwortete Finn und sah die Beiden Stiefbrüder ebenfalls. Sebastian hielt Antonio an der Hand und gab ihn so Kraft den aller letzten Schritt zu gehen.
Antonio wollte seine Mutter ohne seine Freunde zu Grabe tragen und die anderen haben zugestimmt, allerdings wurde sein stiller Wunsch nun erfüllt. Er wollte diesen Schritt mit einem Familienangehörigen gehen und das war Sebastian.Samira und Finn beschlossen sich schon mal ins Auto zu setzen, da Blaine und Kurt noch nicht in Sichtweite waren und sie die Beide wieder mitnehmen würden. Gerade als sie die Türen zu gemacht hatten klingelte Samiras Handy und ihre Mutter rief über Facetime an. Sie nahm den Anruf entgegen.
„Hallo Mum!" begrüßte sie ihre Mutter.
„Samira mein Kind! Ich wollte schauen ob bei euch alles in Ordnung ist, nach diesen doch sehr emotionalen Vormittag" erkundigte sich Mrs. Anderson.
„Ich würde sagen eher durchwachsen. Antonio ist ziemlich neben der Spur und bei uns ist es auch nicht anders, aber wir kommen klar. Du Mum ich wollte dir noch jemanden vorstellen, es ist jetzt zwar recht unpersönlich, aber so schnell sehen wir uns nicht Persönlich wieder" Samira drehte das Handy, so dass man Finn erkennen konnte.
„Das ist Finn Hudson, mein neuer Freund" erklärte sie stolz und ihre Mutter schien den neuen Freund ihrer Tochter auf Anhieb auch zu mögen.
„Hallo Mrs. Anderson, freut mich Sie kennenzulernen" begrüßte er die Mutter seiner Freundin.
„Die Freude liegt ganz auf meiner Seite" erwiderte sie lächelnd.
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Der Neufanfang auf einer neuen Schule
FanfictionBlaines Zwillingsschwester wechselt auf die McKinnley, erstens um in der Nähe ihres Bruders zu sein und zweitens weil sie den Zustand auf ihrer alten Schule nicht mehr ertragen konnte. Schon an ihren ersten Schultag sorgten sie und Blaine für Verwir...