Der Neufanfang auf einer neuen Schule

50. Probleme über Probleme

Guten Morgen alle zusammen =)

Heute ist wieder Kapiteltag und natürlich hab ich ein im Gepäck =)

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Plötzlich durchbrach ein Handyklingeln die Stille.
„Das ist meins" kam es von Antonio der verwirrt auf das Display war, wer sollte ihn groß anrufen? Seine besten Freunde saßen um ihn herum und die anderen würden, wenn bei Samira und Blaine persönlich vorbeikommen.

Verwirrt nahm er das Telefonat an.
„Garcia?" meldete er sich und sein Gesichtsausdruck veränderte sich von Minuten zu Minute mehr. Die Vier saßen stumm da und warteten bis er mit Telefonieren fertig war.

Antonios Mimik veränderte sich in immer kürzeren Abständen und die anderen wurden langsam unruhig. Sie konnten ja nicht mit anhören, worum es ging, aber es konnte nichts Gutes sein...

Irgendwann legte er völlig am Ende mit den Nerven, auf.

„Wer war es?" fragte Samira vorsichtig nach.

„Der Bestatter, da Samuel sich weigert irgendwas zu regeln bleibt es an mir hängen. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wo ich anfangen soll" seufzte Antonio verzweifelt und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

„Wenn du Hilfe brauchst, wir sind für dich da und helfen dir" versicherte Kurt sofort.

„Danke..." murmelte er und nach einigen Minuten entschuldigte er sich und verschwand ins Gästezimmer. Es wurde ihm alles zu viel.

„Wir müssen ihn helfen. Samuel wird es ihm sehr schwer machen..." murmelte Samira und sah in die Richtung in die Antonio verschwunden ist.

„Er kann einem wirklich leidtun. Was wollen wir tun, um ihn zu helfen?" wollte Finn von seiner Freundin wissen.

„Wir kümmern uns um die Beisetzung. Wir und der GleeClub" antwortete die Jüngere.

„Meinst du denn er lässt sich helfen?" fragend sah Blaine Samira an.
„Ich denke schon. Er hat sonst niemanden und in uns hat er gute Freunde" antwortete die Angesprochene.

Das Wochenende war recht schnell vorbei und der Gang zur Schule am Montag war für Antonio schwer zu bewältigen. Auch wenn seine Freunde versucht hatten ihn vom Stress durch seinen Stiefvater abzulenken gelang es ihnen nicht richtig. Den Stress hatte er trotzdem. Dennoch war er seinen Freunden dankbar das sie ihm mit der Beisetzung helfen wollten. Diese Hilfe nahm er gerne an...

Nun saß er hier im Chorraum und starrte eher Löcher in die Luft und versuchte sich krampfhaft auf die Worte von Mr. Schue zu konzentrieren.

„Mr. Schue? Samira, Blaine, Kurt und ich möchte ein wichtiges Thema ansprechen" meldete sich Finn zu Wort.

„In Ordnung" nickte der angesprochen und setzt sich, während die vier aufstanden und sich aufstellten.

„Es gibt etwas sehr Trauriges zu verkünden. Antonio hat am Freitag auf tragische Weise seine Mutter verloren und wir haben uns überlegt das der GleeClub ihm bei der Beisetzung helfen werden" erklärte Samira.

„Wir stehen kurz vor den Nationals! Da sollten wir uns lieber auf die Proben konzentrieren als eine Beisetzung zu organisieren" kam es von Jesse.

„Ist das dein Ernst? Ein guter Freund hat seine Mutter verloren und do kommst mit den Nationals?" Finn dachte er hörte nicht richtig, Antonio ging es ähnlich, denn der stand auf und verließ ohne ein Wort den Raum.

„Antonio!" rief Samira ihn hinterher, doch der hörte sie nicht mehr. Verzweifelt sah sie Finn an der ihr zu verstehen gab das sie ihn folgen soll. Sie nickte und verschwand auch.

„Ja es ist mein Ernst! Es ist ein wichtiger Wettbewerb! Vocal Adrenaline probt jetzt 48 Stunden unterbrochen" hielt Jesse dagegen.

„Das ist uns egal! Er ist ein guter Freund und er hat die wichtigste Bezugsperson in seinem Leben verloren und genau deswegen werden wir es auch machen" kam es bestimmend von Finn.

Der Rest des Gleeclubs musste das gesagte erstmal verdauen, sie konnten und wollten sich nicht vorstellen, wie es war seine Mutter zu verlieren...

Zur gleichen Zeit versuchte Samira Antonio ausfindig zu machen, doch sie fand ihn nirgends. Bis sie David entdeckte den sie das ein oder andere Mal mit Antonio gesehen hatte. Kurt hatte die Beiden miteinander bekannt gemacht.

„David warte mal!" rief sie ihn hinterher, bis sie ihn eingeholt hatte.

„Was willst du denn?" wollte er von ihr wissen.

„Hast du Antonio gesehen?" stellte sie die Gegenfrage.

„Warum sollte ich ihn gesehen haben?" Stirnrunzelnd sah er sie ab.

„Kann ja sein das er an dir vorbeigelaufen ist als er aus dem Chorraum abgehauen ist" erklärte sie ihn.

„Konnte er euch nicht mehr ertragen? Belustigt sah David sie an hob jedoch eine Augen Braue an als sie die Miene verzog.

„Er konnte Jesse nicht mehr ertragen der meint die Nationals wären wichtiger als die Beisetzung von Antonios Mutter" antwortete sie und sah ihn eindringlich an. Sofort veränderte sich Davids Gesichtsausdruck.

„Ich glaube er ist in die Umkleidekabine gelaufen" antwortete er schließlich und folgte ihr als sie loslief.