Der Neufanfang auf einer neuen Schule

57. Zweisamkeit

Ich wünsche allen einen schönen Mittwochmorgen! Freut euch auf Lesestoff <3

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Gegen Abend bestellte das junge Pärchen Pizza und bereitete Samiras Zimmer für den Filmeabend vor. Samira verteilte einige große Kerzen auf der Fensterbank, auf den drei Kommoden und auf den Nachtschränken. Sie wollte für romantische Stimmung sorgen, da sie heute Nacht auf mehr als das übliche Kuscheln hoffte...

Nachdem die Pizza angekommen war, machten es sich die Beiden bei Kerzenlicht und einem schönen Film gemütlich. Als die Pizza leer war landete der Pizzakarton auf dem Boden und es kam Bewegung in Samira die ihr Wasser auf den Nachttisch stellte, dabei blieb sie an Finns lächelndes Gesicht hängen. Sein Blick jagte ihr eine angenehme Gänsehaut über den Rücken.

„Ich liebe dich" flüsterte er ihr entgegen.

„Ich liebe dich auch" kam es leise von ihr, kam ihn langsam näher und küsste ihn. Erst sanft und dann immer leidenschaftlicher, dass gingst lange bis Finn beschloss sie auf den Rücken zu drehen und in dieser Position weiterzumachen. Es wurde immer wilder, bis Samirs der Stoff anfing zu nerven und sie ihn sein Shirt auszog. Natürlich blieb Finn nicht ohne Taten und machte es ihr gleich. Bis nichts mehr an Kleidung überblieb.

Finn lag nun über ihr und sah sie fragend an, die jüngere lächelte und nickte ihn zu. Er beugte sich zu ihr runter, um sie zu küssen.

Am nächsten Morgen wachte Finn dicht an ihren Rücken gekuschelt auf und strich ihr durchs Haar.

„Mhh" kam es von ihr.

„Guten Morgen" flüsterte er ihr entgegen und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

„Morgen" murmelte sie und drehte sich auf den Rücken.

„Gut geschlafen?" wollte Finn wissen der seinen Kopf auf seinen angewinkelten Arm abstützte.

„Ja und du?" fragte sie ihn und streckte sich gähnend.

„Mit dir in meinen Armen, wie ein Stein" lächelte er.

Samira drehte sich nun zu ihn und erwiderte sein Lächeln. Finn war der erste nach Antonio mit dem sie wieder intim wurde. Sie war froh, dass sie es herausgezögert hatten, zwar war der Tag der Beisetzung nicht unbedingt der geeignetste Tag dafür aber egal.

Sie wollte sich gerade wieder in Finns Arme kuscheln als es an der Tür klopfte.
„Wer ist da?" wollte sie grummelig wissen.
„Dein Bruder? Kann ich reinkommen?" wollte der ungebetene Gast wissen.

Das junge Pärchen sah sich Kopf schüttelnd an und zog die Decke noch enger um sich.

„Komm rein" seufzte Samira und im nächsten Moment ging die Tür auf.

„Woaw! Ihr hättet euch wenigstens etwas anziehen können" kam es von Blaine der die Hand vor seine Augen schlug.

„Was willst du?" fragte sie mit einen Augen rollen.

„Ich wollte eigentlich wissen, ob ihr auch mit zum Frühstücken kommen wollt, aber anscheinend seid ihr noch nicht ausgehbereit..." Blaine kratzte sich verlegen am Kopf.

„Das hast du sehr gut erkannt. Bravo ich bin stolz auf dich..." kam es sarkastisch von der Schwarzhaarigen, bevor sie Finn ansah.

„Was hältst du von Frühstück?"

„Gute Idee, denn so langsam bekomme ich Hunger" er zwinkerte ihr zu und wandte sich an Blaine.
„Würdest du uns alleine lassen? Dann können wir uns anziehen" nach diesen Worte war Samiras Bruder schnell aus dem Zimmer verschwunden.

„Nun hatte er es aber eilig" bemerkte Finn der sich aus dem Bett schälte und sich anzog.
„Vielleicht wollte er darauf verzichten dich Nackt zu sehen?" erwiderte Samira lachend und tat es ihm gleich.

Nach dem sie angezogen waren gingen sie in die Küche wo Blaine mit Kurt und Antonio wartete.
„Antonio! Wann bist du denn wieder nachhause gekommen?" wollte das junge Mädchen wissen.

„Eben gerade mit Blaine und Kurt. Sie haben mich eingesammelt. Du bist ja nicht ans Handy gegangen" erwiderte er und zog eine Augenbraue nach oben.

„Nun ja...mein Handy habe ich auf stumm gestellt. Wir waren anderweitig beschäftigt" gab sie zu und kratzte sich den Kopf.

„Ich will es gar nicht so genau wissen" erwiderte Antonio.

„Ich allerdings auch nicht...mir reichen die Bilder von eben" mischte sich Blaine ein.

„Wir sollten losfahren. Tisch ist schon reserviert" warf Kurt ein damit kein Streit vom Zaun brach.