Hallo ihr Lieben, es tut uns Leid, dass es wieder so lange gedauert hat aber hier ist wieder das nächste Kapitel.. die nächsten sind auch schon in Bearbeitung :D
In der letzten Zeit bekommen wir so viele lieben Kommentare von euch, dafür möchten wir uns tausend mal bedanken. ♡♡♡ Ihr seid einfach die Besten Leser!Natürlich war das Einschlafen nicht so leicht wie erwartet also beschloss ich nach gefühlten Stunden des Rumwelzelns erst mal eine Dusche zu nehmen. Nach einigen Fehlversuchen fand ich auch endlich das Bad und konnte nicht glauben wie schön es war. Es war riesig! Überall waren weiße Fliesen mit zarten goldenen Akzenten. Makellos.
Ich brauchte zunächst ein paar Minuten um alles anzusehen und zu bewundern. Ich hatte in Jayden mein Glück und gleichzeitig auch mein Unglück gefunden. Obwohl ich auf diesen ganzen Luxus verzichten konnte, schmeichelte es mir, dass es sich solche Sorgen um mich machte.
Ich ließ das Wasser laufen und wartete bis es lauwarm wurde.
Mit schweren Gliedern entblößte ich meinen Körper und schritt in die Duschkabine.
Ich hatte den Wunsch, dass all meine Sorgen mit dem Wasser abgespült werden, doch natürlich ging das nicht. Dennoch spürte ich sowas wie... Leichtigkeit und naja.. es fühlte sich für einen Moment an so als wäre alles in Ordnung.
Meine Augen fielen automatisch zu und die alten, schönen Erinnerungen schossen mir in den Kopf. Mein Leben zog quasi in einem Zeitraffer an mir vorbei. Von unserem Umzug nach Detroit, dem Treffen mit Jayden, dem Einbruch in meine Wohnung, meinem ersten Mal... der Uni... wirklich all die schönen aber auch schrecklichen Dinge die mir passiert sind... Derek... warum habe ich mich damals nicht für ihn entschieden? Vielleicht wäre mir einiges erspart geblieben... bevor ich mich noch mehr damit befasste schlug ich meine Augen auf. Es brachte nichts darüber nachzudenken. Was wäre wenn? Diese Frage sollte man sich gar nicht stellen... alles passiert aus einem bestimmten Grund..auch wenn ich den Grund manchmal nicht weiß, es muss wohl so sein.
Ich merkte wie ich langsam müde wurde und machte mich langsam fürs Bett fertig.
Nachdem ich meinen Körper abgetrocknet habe, wickelte ich das Handtuch herum und begab mich zur Tür. Plötzlich hörte ich Schritte.
Mein Herz begann zu pochen und Panik überkam mich. Nein bitte nicht schon wieder. Warum denn schon wieder ich? Ich dachte es sollte niemand wissen, dass ich hier bin.
Mein Atem ging nur stoßweise und ich zitterte am ganzen Körper. Ich glaube DAFÜR hatte Gott keinen Grund. Wie oft wollte er mich noch bestrafen und vorallem wofür?
Die Schritte verschwanden doch ich stand immernoch wie angewurzelt an der Tür und horchte. Nichts.
Hatte ich mir die Schritte nur eingebildet?
Ganz leise und vorsichtig schloss ich die Tür auf und tappte in mein Zimmer...
"Sam!" Hörte ich hinter mir und drehte mich erschrocken um. Jayden. Oh Gott. Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich entspannte mich so, dass ich kaum noch stehen konnte.
"Sam was ist los? Ist alles in Ordnung?" Er rannte auf mich zu und hielt mich am Oberarm fest.
"Ja.. ich...ehm... dachte nur, dass wieder jemand eingebrochen ist, weil ich Schritte gehört habe."
"Nein keine Angst, ich wollte nur nach dir schauen und mich erkundigen ob es dir gut geht." Erklärte er während er mich in mein Zimmer begleitete.
"Leg dich schlafen, Sam, es war ein harter Tag."
"Ich muss mich noch anziehen." Sagte ich mit schwacher Stimme und er ließ mich zum Kleiderschrank. Unterwäsche und ein lockerer Pyjama bedeckten nun meinen Körper und ich machte mich auf den Weg zum Bett.
Jaydens Fürsorge machte mich ein wenig glücklich. Er half mir ins Bett, deckte mich zu und wollte grade gehen.
"Jayden?" Kam es aus mir heraus.
"Ja?"
"Bleib bei mir. Bitte." Ich brauchte jetzt jemanden neben mir. Einen Beschützer. Jemanden der mir all die schlechten Gedanken raubt und sie durch gute ersetzt. Und es war nun mal Jayden.
Er blickte kurz auf die Uhr, machte einen kleinen Säufzer und kam wieder zu mir.
"Danke." Flüsterte ich.
Er machte es sich neben mir bequem und schlang den Arm um mich.
So könnte ich einschlafen.Nach einigen schweigsamen und gedankenüberfüllten Minuten richtete ich mich auf und sah Jayden direkt in die Augen. Ohne auch nur ansatzweise an die Konsequenzen zu denken, küsste ich ihn. Jetzt, genau in diesem Moment war alles perfekt. Ich küsste ihn zärtlich und mit all meiner Liebe. Zuerst schien er nicht wirklich daran interessiert, mich auch zurück zu küssen also hörte ich auf.
"T...tut mir leid..." sagte ich leise und legte mich wieder hin. Man... das war peinlich, wie komm ich denn bitte darauf sowas zu tun.
Ich war kurz davor in Tränen auszubrechen als ich bemerkte wie Jayden sich ebenfalls aufrichtete. Toll... jetzt geht er wahrscheinlich und lässt mich hier allein.
Doch statt aufzustehen und zu gehen, drehte er mich zu sich, zog mich an der Taille näher an ihn heran und legte seine zärtlichen Lippen auf meine. Seine Hände wanderten unter mein Top bis zu meinen Brüsten und wieder runter.. bis wir irgendwann nackt im Bett. Es passierte so schnell, dass ich gar nicht die Zeit hatte lange darüber nachzudenken. Vielleicht sehnte ich mich nach ihm und danach, meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.
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Dangerous Circle - So we meet again
RomansaMit der Veränderung heilt die Zeit auch Wunden. Samantha Donavan hat ihr College erfolgreich beendet und arbeitet in einem der erfolgreichsten Unternehmen Detroits. Ein Traum von ihr geht wahr und sie fährt auf eine Geschäftsreise nach England.. All...