Teil 18

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Ana

Begeistert lasse ich mich in Aidens Arme sinken und lausche den Wellen die immer wieder an die Riesen Yacht prallen. Nach dem ich den anfänglich schock verdaut hatte, übernahm die Freude meinen Verstand und ich konnte nur noch glücklich vor mich hin grinsen.

Wir sind mittlerweile auf Meer hinausgefahren und schippern jetzt entlang der Küste. Die ganzen wunderschönen Villen kommen in mein Sichtfeld und ich muss ein Freudenschrei unterdrücken. "Was machen wir die fünf Tage?", frage ich Aiden aufgeregt und drehe mich in seinen Arme zu ihm um. 

"Was du willst. Wir können auf der Yacht bleiben, wir könne in die Stadt an der Küste oder was sonst so dein Herz begehrt." Hell Leuten meine Augen auf und Zaubern mir ein strahlendes lächeln ins Gesicht. "Danke.", hauche ich und drehe mich wieder zur Aussicht. 

Zwar weiß ich nicht was das jetzt zwischen uns ist, aber die Frage kann ich ihm auch nach den fünf Tagen stellen. Jetzt möchte ich erstmal die Zeit genießen und mich erholen. Die letzte Zeit war anstrengend - körperlich, wie psychisch.

"Sir.", ertönt plötzlich eine männliche Stimme und unterbricht diesen schönen Moment. Genervt dreht Aiden sich zu der Person um und auch ich gucke neugierig nach der Stimme. Ein Mann mittleren Alterns, in Uniform, steht vor uns und guckt ernst. "Ihr essen steht bereit.", lässt er uns wissen und verschwindet wieder. 

Wie auf Kommando knurrt mein Magen und signalisiert meinen Gehirn das ich großen Hunger habe. "Wenn das nicht mal passt.", murmelt Aiden und führt mich zum hinteren Tiel der Yacht. Dort ist ein großer Tisch mit unendlich vielen Leckereien gedeckt. 

Schnell lasse ich mich auf die Sitzbank gleiten und starre das ganze Essen an. So viel habe ich in meine ganzen Leben noch nie gesehen. "Nach dem Essen führe ich dich ein bisschen rum und dann nach kannst du mir deine Fragen stellen.", lässt Aiden mich wissen und nimmt ebenfalls platzt. 

Entzückt nicke ich und greife nach einem Stück Mango. Wie Butter zergeht sie auf meiner Zunge und schmeckt einfach nur köstlich. "Wenn du weiter so genüsslich vor dich hin stöhnst, dann kann ich mich nicht mehr lange beherrschen.", knurrt Aiden plötzlich und lässt mich inne halten. 

Grinsend nehme ich ein Schluck von meinem Wasser und zucke unschuldig mit meinen Schultern. "Das Essen ist einfach hervorragend." "Dann hat der Koch Glück und ich ertrenke ihn nicht im Meer.", entgegen Aiden mir lässig und nippt an seinem Wein Glas. 

Fassungslos schüttle ich meinen Kopf, kann aber mein grinsen nicht lange für mich behalten. Als Wind aufkommt, ziehe ich mein Jäckchen enger um mich und stecke meine Hände unter meine Schenkel. 

Kurz darauf erhebt Aiden sich und verschwindet im inneren der Yacht. Verwirrt blicke ich ihm nach und will ihm schon hinter her, als er mit einer großen Decke wieder kommt. Dankend nehme ich ihm die weiche Decke ab und huschel mich ein. 

Eine halbe Stunde später, wo wir hauptsächlich Smalltalk geführt und gegessen haben, lehne ich mich pappe satt zurück. "Ich kotze wenn ich noch ein was essen sollte.", verkünde ich und lege meine Hände auf meinen Bauch. 

Unter der Decke sieht man nicht das ich schwanger bin, aber wenn ich sie abnehmen würde, dann sieht man auf jeden Fall was. "Komm.", ignoriert Aiden meine Aussage und steht auf. Er reicht mir seine Hand und hilft mir beim aufstehen. 

Zu zweit begeben wir uns in das innere der luxuriösen Yacht und Aiden beginnt mit seiner Führung. Er zeigt mir die wichtigsten Räume und lässt ab und zu ein paar Hinweise mit da. Gut eine weiter halbe Stunde später, hat er mir alles gezeigt und beendet seine Führung im Hauptschlafzimmer. 

"Hier schlafen wir. Da hinten ist noch ein Bad und ein Ankleidezimmer." Aiden lehnt sich lässig in den Tür rahmen und verschränkt seine Arme vor der Brust. Mit einem fetten lächeln schmeiße ich mich auf das große Bett und strecke alle viere von mir. 

Genüsslich strecke ich mich und kann mein Glück noch gar nicht fassen. "Ist das wirklich alles real?", hauche ich leise und schließe einen Moment meine Augen. Jetzt wo ich so drüber nach denke bekomme ich ein schlechtes Gewissen. 

Tino ist sonst wo und ich weiß nicht ob es ihm gut geht. Meine Mutter ist immer noch bei Koslow und wird hoffentlich wieder gesund. Zwar bin ich mir sicher das er ihr nicht tuen wird, aber ein Leben in Gefangenschaft ist nicht gerade besser. 

"Hör auf.", unterbricht Aiden mein Gedankengang und steht plötzlich dicht vor mir. Erschrocken gucke ich zu ihm auf und ziehe meine Nase kraus. Woher weiß er woran ich gedacht habe. "Mein Leute Arbeiten dran und melden sich sobald sie was haben.", lässt er mich wissen und legt seinen Kopf schräg. 

"Weißt du eigentlich wie heiß du mit Babybauch aussiehst?" Errötet beiße ich mir auf meine Unterlippe und drücke meine Schenkel zusammen. Dieser überwältigende Umschwung der Gefühle lässt meine Mitte schmerzhaft zusammenziehen. 

Langsam beugt Aiden sich über mich und stütz sich rechts und linke neben mir, mit seinen Armen. Kurz verweilt er starr über mir, bis er seine Lippen stürmisch auf meine presst. Gierig fangen wir an uns zu küssen und lassen unsere Augen miteinander Tanzen. 

Schwer atmend löst Aiden sich von mir und fängt an meinen Hals entlang zu küssen. Mal sanft und zärtlich, mal heftig und dominant. Voller Lust schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und ziehen ihn wieder auf Kopfhöhe. 

Sofort drücke ich meine Lippen wieder auf seine und beiße ihn in die Unterlippe. Knurrend fährt er mit seinen Händen unter mein T-Shirt und öffnet meinen BH. Während wir uns Küssen knetet er meine Brüste abwechselnd und stöhnt immer wieder in meinen Mund. 

"Verdammt.", mulmend Aiden an meine Lippen und zieht seine Hände zurück. Ein Stück richtet er sich auf und betrachtet mich mit begierigen Blick. Dann öffnet er meine Hose und zieht sie samt Slip runter. 

Während Aiden auch seine Hose öffnet, ziehe ich mir mein T-Shirt aus und schmeiße meinen BH bei Seite. Kaum das ich den BH los gelassen habe spüre ich schon Aidens Finger an meiner Mitte und stöhne genüsslich auf. 

"So feucht.", knurrt er und steckt einen weiter Finger in mich. Stöhnen gehe ich ins Hohlkreuz und bohre meine Fingernägel in Aidens Rücken. Sein Mund sucht meine Brustwarzen und saugt und knappert an ihnen genussvoll. 

Immer stockender geht meine Atmung und ich merke wie mich mein Höhepunkt einholt. Doch plötzlich zieht er seine Finger aus mir und grinst mich böse an. 


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Eure Leni<3

Her LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt