Teil 42

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Ana

"Mathilda, geh hoch zu Irena.", weißt Aiden plötzlich Matti streng an und presst mich gegen den Beckenrand. Die kleine verschwindet sofort nach oben sodass wir ungestört sind. "Nur damit das klar ist, das ist eine Ausnahme.", brummt Aiden hungrig und zerreißt gleich drauf mein Bikinihöschen.

Völlig high von meinen Hormonen nicken ich nur stumm und würde wahrscheinlich nicht eine geraden Satz raus bringen. "Gib mir deine Arme.", befehlt Aiden mir harsch und drückt fordernd seine leiste gegen mein Becken.

Bereitwillig strecke ich ihm meine Arme entgegen und beobachte ihn dabei, wie er mein zerrissenes Bikinihöschen um meine Handgelenke bindend. "Sei schön brav.", raut Aiden mir verführerisch und presst seine Lippen unbändig auf meine.

Wie zwei liebeshunrige Teenager küssen wir uns, während Aiden immer wieder meinen Kitzler bearbeitet. "Gott du machst mich wahnsinnig.", knurrt er erregt und drückt meine Arme nach oben.

Aiden hebt mich auf sein Becken so das sein Penis direkt an meinem Eingang ist und führt ihn langsam ein. Genüsslich stöhne ich aus tiefer Kehle und lege meinen Kopf in den Nacken. "Das habe ich eindeutig vermisst.", stöhnt Aiden ebenfalls und fährt mit seiner rechten Hand in meine Haare.

Er wickelt sie um seine Faust und zieht meinen Kopf noch weiter nach hinten. Der leichte Schmerz, regt sofort meine pulsierende Mitte an und veranlasst mich mein Becken noch weiter gegen Aidens zu drücken.

"Ich auch.", stimme ich ihm zu und lasse mich von ihm befriedigen. Immer wieder penetriert er mich, küsst sich vom meinem Hals weiter zu meinen Brüsten und lässt tierartige Geräusche aus seiner Kehle entweichen.

"Ich komme gleich.", hauche ich zitternd und versuche meine Arme runter zu nehmen. Doch Aiden lässt keinerlei Widerstand zu und fickt mich weiter erbarmungslos bis zum Höhepunkt. Als mich schreiend mein Orgasmus überkommt, hält es auch Aiden nicht mehr aus und spritz ab.

Keuchend stehen wir am Beckenrand und starren uns tief in die Augen. "Danke.", hauche ich zufrieden und lege meine Arme um seinen Nacken. "Nicht dafür.", gibt Aiden mir zurück und lässt meine provisorische fesseln.

"Geht es dir gut? Hast du Schmerzen?", fragt Aiden nebenbei, legt das kaputte Bikinihöschen bei Seite und guckt mich ernst an. "Ja alles gut.", antworte ich ihm ehrlich, lege eine Hand an seine Wange und gebe ihm einen schnellen Kuss.

Sofort intensiviert Aiden den Kuss und zieht mich an sich. "Hör auf.", lachend drücke ich mich von ihm weg, was er nur wiederwillig zulässt und leicht schief seinen Kopf legt und mich fragend anguckt. "Ich muss aufs Klo.", sage ich schmunzelnd und schwimme schnell zur Treppe um aus dem Pool zu kommen.

Bevor ich die Treppe hochsteigen kann, hält Aiden mich zurück, drängelt sich an mir vorbei und hilft mir beim hochkommen. "Ich kann alleine laufen.", merke ich lachend an und schüttle leicht meinen Kopf. "Schon klar, aber hier ist es rutschig und ein Sturz in deiner Verfassung sollte vermieden werden.", argumentiert er logisch und begleitet mir etwas weiter weg vom Pool.

Zügig gehe ich auf die Toilette, erleichtere mich und gehe dann zurück zu Aiden. Dieser telefoniert gerade und sieht ganz und gar nicht erfreut aus. Leise greife ich nach einem Bademantel der gegenüber auf vom Pool an einer Wand hängt und ziehe ihm mir über.

Vorher ziehe ich noch schnell mein nasses Obersteil aus und binde mir die Bademantel fest um die Hüfte. "Ana?", Aiden spricht mich und deutet mir an zu ihm rüber zu kommen. "Ein Kurier steht vor der Tür und meint er hätte Unterlagen für dich?", fragt Aiden mich neugierig und wartet geduldig auf eine Antwort.

"Ja, Stepan hat ihn geschickt. Das sind die Übernahme Papiere.", antworte ich ihm schulterzuckend und gucke zu ihm hoch. Nickend antwortet er seinem Gesprächspartner und legt kurz drauf auf. "Du musst sie persönlich entgegennehmen."

"Okay."

Gerade als ich nach oben gehen wollte, hält Aiden mich auf und guckt mich fassungslos an. "So nimmst die sie aber nicht entgegen." Augenverdrehend nicke ich ergeben und gehe mir vorher was anziehen.

Auch Aiden zieht sich frische Klamotten an und begleitet mich dann zum Kurier. Dieser steht bewacht von vier Bodyguard in der Eingangshalle und hält eng die Papiere an seine Brust. "Hallo.", begrüße ich ihn freundlich und nehme ihm die Unterlagen ab.

Nickend begrüßt er mich auch und sagt dann geschäftsmäßig. "Ich muss sehen wie sie unterschrieben und dann ist es offiziell." "Okay." Kurz gucke ich mich um und sehe eine lange Kommode auf die ich gleich drauf zu gehe.

"Hat jemand einen Stift?", frage ich, als an der letzten Seite angekommen bin und merke das ich ja einen Stift brauche. Der Kurier zückt sofort einen Stift und reicht ihn mir. Dankend nehme ich ihn an und mache kurzen Prozess.

Danach reiche ich dem Kurier die Papiere zurück und sage neutral. "Wars das?" "Ja Boss, danke.", antwortet der Kurier ernst und wird dann von den Männer wieder nach draußen begleitet.

"Denkst du ich habe das richtige getan?", frage ich Aiden leise und gehe auf ihn zu als er seine Arme ausstreckt. "Ja, du wirst das gut machen. Vertrau dir einfach.", muntert Aiden mich auf, gibt mir einen Kuss auf den Scheitel und nimmt dann mein Gesicht zwischen seine Hände.

Mit einem leicht lächeln scannt er mein Gesicht und legt dann die andere Hand auf meinen Bauch. "Du bist stark und wickelst jeden um den Finger. Deine Leute tuen alles für dich."

Beruhigt nicke ich und fühle mich gleich besser. Aiden weiß wovon er spricht und ich glaube mittlerweile würde er mich bei sowas nicht mehr anlügen. "Danke."


Am Abend sitzen wir zu viert am Abendbrotstisch und lauschen Mattis Erzählungen. Sie berichtet von den coolen Sachen die sie hier machen kann und was sie mal alles machen will wenn die älter wird.

Nach der Unterschrift unter den Papieren, habe ich das Treffen mit Lopez angesprochen und das worum Stepan mich gebeten hat. Natürlich hat Aiden es ganz und gar nicht erfreut das ich mitfliege und das meine Männer mitkommen sollen.

Doch meine Argumente und mein neu geübter Hundeblick haben Aiden schlussendlich überzeugt. Danach habe ich Stepan mitgeteilt, wie wir uns geeinigt haben und noch kurz was geschäftliches besprochen.

Kurz vor dem Abendbrot hat mir Aiden dann mitgeteilt das wir morgen zurück fahren und gleich einen Tag später nach Griechenland fliegen würden.

Und so endet ein sehr schöner Tag für mich.


Vorletzte Kapitel bevor der Epilog erscheint.
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Eure Leni<3

Her LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt