Teil 19

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Aiden

"Warum hörst du auf?", fragt Ana frustriert und guckt mich mit großen Augen an. Grinsend ziehe ich mich ein Stück zurück und betrachte mein Finger, die von Anas Säften nur so tropfen. Genüsslich stecke ich mir meine Finger in den Mund und genieße den Geschmack auf meiner Zunge.

"Schmeckt's?" Ana zieht belustigt ihre hübschen Augenbrauen zusammen und stützt sich mit ihren Armen im Bett ab. "Willst du probieren?" "Ich will das du mich jetzt endlich fickst.", sagt sie ohne zögern und legt sich bereitwillig wieder aufs Bett.

Lachend greife ich nach meiner Hose und hole ein Kondom raus. Schnell ziehe ich es mir über und beuge mich über Ana. Sofort schlingt sie ihre Arme um meinen Nacken und zieht mich noch näher an sich ran.

Langsam gleite ich in sie und synchron stöhnen wir in den Mund des jemals anderen. "Schneller.", stöhnt Ana und streckt mir ihr Becken weiter entgegen. Harter und schneller stoße ich ihn sie und spüre ihre Wende sich um meinen Penis zusammen ziehen.

Als ich merke das Ana kurz davor ist beschleunige ich nochmal das Tempo. "Aiiddeennn.", schreit sie voller Ekstase und bohrt ihr Fingernägel in meinen Rücken. Durch ihre völlige Hingabe schaffe ich es nicht mehr und komme ebenfalls.

Schwer atmend starren wir uns und verharren einen Moment in unserer Position. "Danke.", haucht Ana und schließt erschöpft einen Moment ihre Augen. "Oh wir sind noch lange nicht fertig.", grinse ich dämlich, ziehe mich aus ihr raus und drehe sie ruckartig um, so dass sie erschrocken quiekt.

"Die Nacht ist noch lang."

Ana

Erschöpft öffne ich langsam meine Augen und muss einen Moment nachdenken was Gestern alles passiert ist. Doch lange kann ich nicht denken, denn mir wird auf einmal so schlecht, das ich aus dem Bett springe und zur Toilette renne.

Rechtzeitig schaffe ich es den Klodeckel zu öffnen und mich dann auf vollem Hals übergebe. Immer wieder kommt noch was nach und als ich plötzlich Hände spüre die meine Haare zurück halten, kommt eine so große Welle auf mich zu, das ich denke ich würde sterben.

Beruhigen streicht Aiden mir über den Rücken und wartet geduldig bis mein Magen endlich Ruhe gibt. "Gehts wieder?", fragt Aiden einfühlsam und hilft mir mich an die Badewanne zu lehnen. Nur mit Boxershorts bekleidet hockt er sich vor mich und hält mir ein Glas Wasser entgegen.

Dankbar trinke ich ein paar schlucke und lehne meinen Kopf völlig erledigt gegen die Badewanne. "Ich hätte gestern nicht so viel essen dürfen.", murmele ich und schüttle leicht meinen Kopf. "Du bist schwanger, da sollte man essen und Morgenübelkeit gehört nunmal dazu."

Stöhnend reibe ich mir die Stirn und drücke mich nach einen weiteren Moment nach oben. Aiden hilft mir augenblicklich und begleitet mich zurück zum Bett. "Legt dich wieder hin. Ich lasse unser Frühstück her bringen.", weißt Aiden mich an und zieht sich eine dunkle Jogginghose  an.

"Ich habe kein Hunger.", merke ich an und schüttle verneinend den Kopf. Aiden ignoriert mich und zieht sich noch ein lockere T-Shirt über, bevor er ohne noch ein Wort zu sagen das Zimmer verlässt. Tief durchatmend lehne ich mich an die Kopflehne und schaue mich in dem für eine Yacht großes Zimmer um.

Es ist schlicht eingerichtet. Die einzige Deko die den Raum ein bisschen hübscher macht sind die Bilder an der Wand. Das ganze könnte einen neu Gestaltung gebrauchen. Ein paar Blumen mit schöner Vase, ein paar mehr Kissen etc.

Zwei Minuten später kommt Aiden wieder und tipp nebenbei auf seinem Handy rum. "Gibts neue Informationen?" Neugierig richte ich mich ein Stück auf und kann meine aufkommende Nervosität nicht völlig unterdrücken.

Aiden legt sein Handy auf die Kommode und schüttelt verneinend seinen Kopf. "Es ging um was anders." "Und was?", hake ich sofort nach und versuche meine enttäuschen mir nicht ansehen zu lassen. "Die Arbeit, die dich nichts angeht.", merkt er an und kommt zu mir ins Bett.

"Die Fragerunde ist gestern ausgefallen.", fällt mir ein und lässt mich mit einem grinsen zu ihm gucken. Gequält zieht er seine Augenbrauen zusammen und nickt anschließend. "Ja, aber warte bitte bis nach dem Frühstück. Ich brauche erst einen Kaffee."

Wie auf Kommando klopft es an der Tür und eine junge Frau betritt das Zimmer. Sie schiebt einen kleinen Wagen vor sich her, wo viel leckere Köstlichkeiten drauf stehen. "Verschwinde." Harrsch schickt Aiden sie weg und begibt sich zudem kleinen Wagen.

"Was möchtest du?", fragt er streng und betrachtet die Speisen auf dem Wagen. "Ich habe keinen Hunger.", merke ich es nochmal an und verschränke meine Arme vor der Brust. "Du verlässt dieses Bett erst wenn du irgendwas gegessen hast."

Augenverdrehend, schiele ich auf dem Wagen und entscheide mich für ein paar Erdbeeren. Aiden reicht mir die Schüssel und gießt sich dann selbst einen Kaffee ein. Mit dem Kaffee und ein Glas Wasser kommt er wieder ins Bett und beobachtet mich bei jeden bissen den ich mache.

"Du starrst.", lasse ich ihn wissen und ziehe amüsiert meine Augenbrauen hoch. "Wie gerne ich jetzt diese Erdbeere wäre.", kontert er frech und zwinkert mir verschwörerisch zu. Kurz stelle ich mir das Bildlich vor und muss auf einmal so herzlich lachen das ich mich an meiner eigenen Spucke fast verschlucke.

Kopfschüttelnd nippt Aiden an seinem Kaffee und nachdenklich nach draußen. Meine Augen folgen seinem Blick, doch bis auf wunderschöne Landschaft sehe ich nichts. "Was ist los?" Sofort schnellt sein Kopf wieder in meine Richtung.

"Nichts, ich habe nur überleget was du heute machen willst.", antwortet er mir grüblerisch, doch ich sehe ihm an der er nicht die Wahrheit sagt. Aber ich weiß auch wenn ich ihn jetzt fragen würde, würde er mir keine Antwort geben, also entscheide ich mich eher ihn ein bisschen heraus zu fordern.

"Und was will ich machen?" Aiden beugt sich an mein Ohr und flüstert mir dreckig ins Ohr. "Dich von mir bis zur Bewusstlosigkeit ficken lassen." Augenblicklich geht meine Atmung schwer und habe habe zu mich zu konzentrieren.

Verführerisch beiße ich mir auf die Unterlippe und setze ein kesses grinsen auf. "Leider falsch, aber wenn du dich benimmst dann lasse ich dich vielleicht, heute Abend, ran." Knurrend packt Aiden meine Arme und drückt mich zurück ins Bett.

"Da muss wohl jemanden bestraft werden, damit er wieder weiß wo er hin gehört."

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Eure Leni<3

Her LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt