32:Dilemma!!! ... Breaking down!!!

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Sanja POV:

Zwei Tage später:

Ich hatte seit dem Tag, wo ich einfach aus dem Lochmann Haus gegangen war keinen Kontakt mehr, weder zu Heiko noch zu Roman. Außer einer kurzen Nachricht von Roman. Sanja ist alles OK bei dir? Die ich mit. Ja, alles gut, brauche etwas Abstand Sorry. Beantwortet habe und er mir einen Daumen👍🏾 geschickt hat, war da nichts? Ich war einfach total confused und wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Es war so verrückt, diese Situation dort war einfach zu viel für mich. Klar ich liebte Roman und ich wollte auf keinen Fall das wir Schluss machen. Genauso liebte ich auch Heiko und ich war ja so froh gewesen, dass wir diesen blöden Streit endlich hinter uns gelassen hatten. Aber so wie es momentan war, konnte es auch nicht weitergehen. Die beiden waren Brüder, sie waren Bandkollegen und sie mussten einfach funktionieren. Sie durften keine Streitigkeiten haben, meinetwegen. Deshalb bin ich auch vor zwei Tagen einfach gegangen, weil sie begonnen hatten, sich gegenseitig alles Mögliche auf den Kopf zu werfen. Die Sache, dass Heiko mir gesagt hatte, dass er all die Jahre von unserer Freundschaft doch mehr erwartet hatte. Die Tatsache, dass selbst Roman behauptete, dass er sich sicher ist, dass Heiko auf mich steht. Ach alles war so verzwickt und machte mich fix und fertig. Dazu kam auch noch das Lana irgendwie sauer auf mich war, warum auch immer. Ich konnte sie nicht erreichen und meine Nachrichten ignorierte sie permanent.

Wollte jetzt aber wissen, was Sache war und deshalb hoppelte ich langsam, mit Mühe und Not die blöden Treppen aus dem dritten Stock hinunter, setzte mich ins Auto und fuhr zu ihr nachhause. Dort angekommen, versuchte ich vorher nochmal anzurufen, aber sie drückte mich weg. (Gedanken) Na gut Süße, wenn du unbedingt willst. Dann klingelte ich an der Tür. Von innen konnte ich ein kurzes hämmern hören und dann rief Lana laut aus dem Haus. "KLEINEN MOMENT BITTE. ICH BIN GLEICH DA." Es dauerte 2 Minuten und dann öffnete sie mir die Tür. "Hi!" Sagte ich. Sie sah mich erstaunt an und sagte dann. "Ähm hi, was ähm?" "Darf ich reinkommen?" "Ähh ja klar, komm rein." Ich betrat das Haus und ging ihr mit meinen Krücken hinterher in ihr Zimmer. Welches, Gott sei Dank, nur ein paar Schritte von der Haustür entfernt war. "Lana, warum drückst du mich ständig weg? Du beantwortest meine Nachrichten nicht, was ist los?" "Ach Sanja, ich man Heiko hat Schluss gemacht." Ich runzelte die Stirn und sah sie fragend an. "Ohh, das tut mir echt leid. Aber ähm, was hat das denn mit mir zu tun?" "Ja, er hat gesagt, er kann nicht mit mir zusammen sein, weil ich mit dir befreundet bin." "Ahhh wie bitte was? Ich verstehe nicht ganz? Er macht mit dir Schluss, weil du meine Freundin bist, das ist ja schon mal total irre, aber was noch weirda ist, dass du meine Nachrichten und Anrufe ignorierst." "Nein ähm!" "Was nein Lana, so ist es doch?" "Mhh!" Ich schüttelte den Kopf und musste erstmal auf dem Bett Platz nehmen, damit es mir den Boden unter den Füßen nicht wegzog. Sie setzte sich neben mich, aber guckte mich nicht an. "Ich fass' es nicht, ich befinde mich doch definitiv in einem falschen Film. Das alles kann doch echt nicht wahr sein, oder?"

Lana hob abwehrend die Hand und fing dann an zu reden

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Lana hob abwehrend die Hand und fing dann an zu reden. "Sanja, warum musstest du auch unbedingt Heikos Bruder daten? Er war dein bester Freund und du gehst mit Roman ins Bett." Jetzt riss ich meine Augen auf, öffnete den Mund und stand vom Bett auf. "WAS HAST DU GERADE GESAGT?" Fragte ich mit gehobener Stimme. "Ja, wärst du einfach weiterhin mit Heiko befreundet geblieben, dann hätte er bestimmt kein Problem damit gehabt, mit mir zusammen und mit dir befreundet zu sein." "Prrrhahaha ich, ähm ich glaube es nicht, was du da von dir gibst." "Warum, ich hab doch recht?" "Ein Scheiß hast du. Ich werde dir jetzt mal genau sagen, was wäre." "Ja was denn?" Fragte sie ziemlich erbost. "Heiko hätte sich nie im Leben überhaupt für dich interessiert, meine Liebe. So sieht es nämlich aus." Sie legte den Mund schief und grinste dreckig. "Du brauchst gar nicht so zu grinsen, das ist genauso wie ich es dir sage." "Ja, ja bestimmt, das denkst du!" "Ich weiß es. Außerdem fand er den Sex mit dir grottig!" "Wie bitte, was ähm Sanja ich möchte das du jetzt gehst!" "Ja, das werde ich auch ohne Aufforderung tun." "Verdammt, ich dachte, du bist meine Freundin Sanja." "Das dachte ich ebenfalls von dir, Lana. Aber du hast mich eines besseren belehrt." Ich stürmte aus dem Haus, soweit ich das mit meinem Gipsbein konnte und hoppelte zum Auto, da rief mir Lana weinend hinterher. "Sanjaaa warte bitte, bleib stehen." Ich sank ebenfalls weinend in die Knie. Da kam sie neben mich und umarmte mich. "Es tut mir leid, Sanja. Bitte verzeih mir." "Lana verdammt mir doch auch." "Wie weit ist es gekommen, dass uns ein Kerl so durcheinander bringen konnte und das auch noch Heiko Lochmann?" Sagte sie und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel.

Verrückte Phase-Der Bruder meines besten Freundes! HE/RO Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt