K13: Verbotene Früchte

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Wie meine Mam versprochen hat ist sie zwei Tage später hier und ist sofort dem Charm von Sensei Ken Yato verfallen als ich diese Flirterei nicht länger aushalte lasse ich die Bombe platzen: "Mam er ist mein Sensei vom Leichtathletik Club!" unterbreche ich die beiden und sie schauen mich geschockt an: "Was?" fragt sie noch mal und ich wiederhole mich nochmal sie ist erstmal sprachlos aber danach hört sie auf ihn anzubaggern.
Beim Essen spricht sie das Thema Wohnung an und er erklärt ihr das es gut acht Wochen dauert bis seine Wohnung komplett trocken ist. Sie blickt mich fragend an: "Ich hab keine Einwände" teile ich ihr mit und sie erlaubt ihm die nächsten zwei Monate hier zu bleiben, sie scherzt noch das es ja praktisch ist einen Erwachsenen hier zu haben der ein Auge auf mich hat.
Genervt rolle ich mit den Augen und will etwas erwidern aber spar es mir dan doch, ich räume freiwillig ab und will mich verziehen als sie mich bittet mich zu ihr zu setzen und auch Ken lädt sie dazu ein und wir schauen irgendeine Serie über Zombies meine Mam steht voll auf den Shit, dabei ist sie immer die erste die dabei einschläft in ihrem Sessel mit Hocker.
Ich nehme eine Decke und breite sie über sie aus und blicke zu Ken auch er ist eingeschlafen ich nehme noch eine Decke und lege sie über ihn und beuge mich dan zu der Lampe neben ihm und schalte sie aus als ich eine Hand an meinem Handgelenkt spüre und nach unten blicke sehe ich das er wach ist: "Ich wollte nur das Licht ausmachen meine Mam schläft jetzt erstmal die nächsten 6 Stunden wie ne Tote und da du auch eingeschlafen warst wollte ich auch ins Bett gehen." erkläre ich mich im Flüsterton und ziehe meine Hand zu mir und gehe in die Küche um mir was zu trinken zu holen bevor ich hoch gehe.
Er ist aufgestanden hat die Decke gefaltet und ist mir gefolgt: "Danke aber ich gehe lieber auch ins Bett." flüstert er mir nah an meinem Ohr als er mich zwischen sich und der Anrichte eingekeilt hat.
"Okay" sage ich leise und mein Herz rast in meiner Brust er ist zu nah um Abstand zu wahren.
"Gute Nacht Yuna" flüstert er mir mit rauchiger Stimme zu und ich traue meiner eigenen Stimme nicht und nicke nur und will gehen doch er lässt mich nicht eine Hand legt sich auf meine Hüfte und die andere an meinen Hals: "Sagst du mir nicht mehr gute Nacht?" seine sexy Stimme ist die pure Verführung und wie von selbst kommen die Wörter über meine Lippen: "Gute Nacht Ken" er grinst das sehe ich sogar im dunkeln und als er sich zu mir beugt und mir einen fast kaum zu spürenden Kuss auf die Wange haucht bin ich in sorge in Ohnmacht zufallen.
"Darf ich dich was Fragen?" ich nick.
"Warst du eifersüchtig als ich mit deiner Mam geflirtet hab?"
"Tsk" ist alles was ich arrogant von mir gebe und ihn von mir schiebe um nach oben in mein Zimmer verschwinde. Was ist bloß los mit ihm die letzten beiden Tage war es recht entspannt wir sind uns nie so intensiv nahe gekommen mehr, wie beim Winterball ob er mich einfach nur ärgern will zu zutrauen würde ich es ihm ja.

Das letzte Wochenende von den Ferien steht vor der Tür und meine Mam ist mal wieder Unterwegs somit bin ich mit Ken alleine. Ich überlege hin und her was man machen könnte aber meine besten Freunde sind das Wochenende mit Sukis Eltern in den Bergen und die Jungs von Team haben auch alle keine Zeit ich trau mich sogar Woojin zu schreiben doch wie erwartet sagt er auch ab.
Etwas grummelig gehe ich nach unten und überlege was ich essen könnte da ich den ganzen Tag im Bett verbracht habe, hab ich noch nichts richtiges gegessen diesmal hab ich einen zweiteilig Pyjama an zu dem eine weitere Shorts gehört und meinen Lieblings Hoodie.
Als ich auf der Ablage sitze und Löcher in die Luft starre während mein Essen in der Mikrowelle erhitzt wird reagiere ich echt langsam als Kens Gesicht vor mir auftaucht.
"Erde an Yuna?" spricht er mit einem fetten Lächeln im Gesicht zu mir und wedelt mit seiner Hand vor mir ich blinzel ein paar mal und blicke ihn dan richtig an.
"Ja was ist denn?"
"Was sitzt du so trübsinnig hier rum und starrst Löcher in die Luft?" fragt er mich belustigt und ich brumme nur und hüpfe runter als die Mikrowelle piept. Er beobachtet mich aufmerksam das spür ich voll und es geht mir auf den keks ich bin Sportlich nicht ausgelassen dazu noch fühle ich mich untervögelt und dazu kommt das es Freitag Abend ist und niemand von meinen Freunden Zeit hat, meine Laune ist an einem Tiefpunkt erlangt aber das kann ich ihm so nicht sagen.
"Mich nervt es richtig das ich an einem Freitagabend alleine in meinem Zimmer hänge." entschließe ich mich ihm zu sagen.
"Worauf hast du denn Bock?" skeptisch blicke ich ihn an und fange im stehen an zu essen.
"Wenn man uns zusammen erkennt bist du am Arsch!" gebe ich zu bedenken.
"Lass das mal meine Sorge sein. Also was fällt dir spontan ein?"
"Eishockey" antworte ich spontan.
"Ein Spiel jetzt noch zu besuchen lohnt sich nicht. Aber ich hab ne andere Idee." dabei grinst er begeistert und ich mach mir ein wenig Sorgen: "Wenn du aufgegessen hast zieh dich bitte vernünftig an und bring deine Schlittschuhe mit." Weißt er mich an und ich antworte mit vollem Mund: "Die sind in der Schule" total unsexy von mir aber wie schon erwähnt meine Laune und Manieren sind am Tiefpunkt.
Er lacht und sagt was von perfekt ich versteh nur Bahnhof esse aber auf und gehe dan hoch und ziehe mir ne Thermo Leggins, einen dünnen Pulli und meine Thermo Sportjacke sowie dicke Socken an, da er von Schlittschuhen sprach denke ich das es kalt wird.
Fertig angezogen gehe ich nach unten wo mich mich schon erwartet und grinst dabei geheimnisvoll und reicht mir einen Helm ich nehme ihn an und ziehe meine Lederjacke noch drüber bevor ich vor dem Haus warte, das er mit seinem Bike aus der Garage kommt.
Als er neben mir hält steige ich hinter ihm auf: "Halt dich gut fest"
Was ich wohl nicht richtig mache den er greift um meine Oberschenkel und zieht mich ganz an sich ran dan nimmt er meine Hände und legt sie sich um den Bauch.
"Bereit?" fragt er und blickt zu mir ich kann nur nicken und als er los fährt geht ein ruck durch mich durch und ich klammer mich Regelrecht an ihn.
An einer Ampel zeigt er mir das ich meine Hände in seine Jackentaschen schieben soll weil ich keine Handschuhe dabei hab.
Die Wärme die von ihm ausgeht ist berauschend ich bin so abgelenkt das ich gar nicht darauf geachtet habe wo wir hinfahren doch als er mit dem Mottorad einfach aufs Schulgelände fährt bis zur Eishalle weiß ich sofort wo ich bin.
Ich steige ab und ziehe den Helm aus: "Ähm was machen wir hier?" frag ich ihn und er grinst immer noch und reicht mir seine Hand: "Vertrau mir." raunt er mit zu und in dem Ton würde ich alles für ihn machen ich greife nach seiner Hand und als er sie verschränkt durch zuckt mich ein Verlangen. Er zieht mich hinter sich her und öffnet mit einem Schlüssel den Hintereingang: "Geh und hol deine Schlittschuhe ich mache ein wenig Licht an"
Ich sage okay und schalte die Taschenlampe von meinem Handy an und gehe zur Umkleide und hole meine Schlittschuhe. Zurück in der Eishalle sind ein paar Lampen an die das Eis sanft beleuchten, ich ziehe meine Schuhe aus und die Schlittschuhe an und stehe auch schon prompt auf dem Eis und laufe mich warm.
Eine Drehung hier ein Sprung da: "Hast du früher neben dem Eishockey auch Eiskunstlauf gemacht?"
"Als Kind aber nicht lange zwei Jahre vielleicht, nachdem ich das Eishockey Team spielen sehen hab wollte ich auch spielen, nach langem Theater und meinem starken Willen hat meine Mam mich ins Kinder Hockey Team gesteckt."
Erzähle ich ihm während ich ihn umkreise er wirft mir einen Schläger zu den ich mit einer Drehung fange und ihn angrinse. Ein Puck schießt an mir vorbei und ich ihm hinterher wir zwei spielen uns den Puck immer wieder zu und haben wirklich viel Spaß meine schlechte Laune ist wie weg gewischt.
"Hey Yuna wir sollten mal langsam abhauen." Ruft er mir zu ich fahre noch einmal aufs Tor zu und versenke den Puck mit einem breiten Sieger Grinsen fahre ich auf ihn zu und bremse kurz vor ihm.
Er hilft mir vom Eis zu kommen und ich ziehe meine Schuhe wieder an und bringe meine Schlittschuhe weg er macht das Licht aus und wir treffen uns am Hinterausgang als er nach meiner Hand greift erschrecke ich mich nicht mehr und er führt uns raus und schließt hinter uns ab.

Lucky Hockey Girl: Ich will dich, nimm mich.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt