Kapitel 20

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Lara P.O.V
Heute ist es Sonntag. Gestern hatte er mir meine Klamotten aus meiner Wohnung.

Flahback
„Gib mir deine Schlüssel ich hole deine Sachen."

„Nein, ich möchte sie selber holen"

Er schlug mich.

„Vergiss es, du sagst mir jetzt wo bei dir ein Schlüssel liegt oder ich werde dafür sorgen das du nie wieder dieses Haus verlassen wirst."

Er schlug mich wieder, mittlerweile tat es nichtmehr so weh. Es ist als hätte sich mein Körper daran gewöhnt.

„Meine Schlüssel liegen unter dem Teppich."

„Das war doch nicht so schwer, oder"

Mit liegen Tränen das Gesicht runter. Er kam auf mich zu und küsste mich auf die Lippen. Er wischte mit meine Tränen aus dem Gesicht.

„Lara, hör auf zu weinen du weißt das du sonst hässlich bist. Hab ich dir doch schonmal erzählt"

Er drehte sich um und verließ das Zimmer. Er sperrte es zu. Sobald er weg war rannte ich auf die Tür zu und versuchte sie zu öffnen. Es funktioniert nicht. Ich lief zu den Fenstern und versuchte diese zu öffnen, sie waren verschlossen. Ich war hier gefangen.

Flashback Ende
„Lara", er rief mich. Ich antwortete ihm nicht. Sofort ergriff er gewaltsam meine Handgelenke und drückte mich aufs Bett.

„Deine bescheuerte Nachbarin hat die Bullen angerufen. Wenn dich irgendwer fragt, sagst du das alles gut ist. Verstanden. Und solange wirst du nicht das Haus verlassen"

„Ich muss morgen in die Arbeit"

„Vergiss es", sein Griff wurde immer fester.

„Du wirst diesen Bastard nie wieder mehr sehen."

„Von wem redest du, ich will doch nur arbeiten."

„Du wirst kündigen, bis dahin darfst du weiter arbeiten. Ich verdiene genug Geld um uns beide durchzubringen. Und du weißt genau von wem ich rede von Alessandro Russo, diesem Hurensohn", ich wollte ihn anschreien, aber ich hatte Angst das er mir noch mehr wehtut würde.

Er fing an mich weiter zu schlagen, er war sauer das ich nicht geantwortet hatte. Er schlug weiter und weiter, aber nicht in mein Gesicht, wahrscheinlich weil es zu sichtbar wäre. Er schlug mich bestimmt eine Stunde lang. Der letzte Schlag ging in mein Gesicht, es war eine Ohrfeige. Meine Wange fing an zu brennen und ich weinte. Es war Abend also befall er mir jetzt endlich zu schlafen. Mir tat alles weh.

Am nächste morgen wachte ich auf und zog mir einen sehr bedenkenden Hosenanzug an, man konnte nichts sehen. Meine blauen Flecke im Gesicht überdeckte ich mit Schminke. Ich war geraden auf dem Weg nach draußen als er mich an der Hand packte um zurückzog. Ich schrie vor schmerzen.

„Ich werde dich fahren"

Zusammen stiegen wir in sein Auto und fuhren in die Firma. Vor dem Gebäude blieb er stehen, ich wollte die Tür öffnen sie war aber verschlossen. Ich schaute ihn an.

„Wenn du ein einziges Wort sagst, zeige ich allen das Video von Jackson und dir und ich werde auch alles erzählen warum du so schnell eine hohe Stelle hattest, ich werde ihnen allen von deiner Beziehung mit Russo erzählen und dann wird er dich feuern müssen, da du ein schlechtes Bild abgibst und du wirst für immer ein Luder sein, weil jede Zeitung von dir berichten wird.", er drohte mir und es funktionierte. Es war alles nicht war, aber es würde niemand verstehen und daher wäre ich an allem schuld.

Er öffnete das Auto und ich stieg aus.

„Bekomm ich keinen Abschiedskuss?", ich wollte würgen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und küsste ihn auf den Mund. Ich stieg aus dem Auto aus und ging ins Büro. Alles schauten mich an. Sieht man etwas? Warum schaut mich jeder an? Ich ging in den Fahrstuhl und fuhr in den 13. Stock.

Maria stand sofort auf als ich da war.

„Was ist los und warum schaut mich jeder an?"

„Du sollst zu Mr. Russo ins Büro gehen, jetzt", fragend schaute ich sie an. Was ist los.

Ich klopfte an der Tür und betrat daraufhin das Büro. Alessandro saß an seinem Tisch und zwei Polizisten standen mit ihm im Raum. Meine Augen weiteten sich. Fuck warum sind die hier. Er wird mich umbringen.

„Maria hat gesagt das ich her kommen soll. Ist alles in Ordnung?"

„Das wissen wir nicht Ms. Wall und deshalb sind wir da.", sprach einer der Polizisten.

Verwirrt schaute ich zu Alessandro, doch dieser schaute mich nur bemitleidend an. Was haben sie ihm erzählt?

„Ma'ma ich denke wir sollten einmal reden so von Frau zu Frau", sagte die Polizistin nun.

„Ich bin etwas verwirrt. Ich meine wir können gerne miteinander reden. Aber zuerst würde ich gerne wissen was los ist und mir sagen warum sie mich alle so bemitleidend anschauen."

„Genau über das möchte ich mit ihnen reden, können wir schnell zu ihnen ins Büro gehen um in Ruhe zu sprechen?"

„Ja natürlich, wenn ihnen das weiterhilft"

„Ja das würde es uns sehr"

Zusammen gingen wir in mein Büro. Ich glaube das ich es bis jetzt ziemlich gut überdeckt habe. Ich darf mich bloß nicht versprechen.

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