Kapitel 29

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Lara P.O.V

Alessandro und ich lagen zusammen im Bett. Ich war froh das ich hier bei ihm und nicht bei Valentin war.

Nachdem wir in seinem Haus angekommen waren duschten wir zusammen. Ich wollte das er mich küsste, es fühlte sich richtig an. Er war so gut zu mir, jede seine Berührungen waren zärtlich und liebevoll. Es fühlte sich an als würde er mich lieben. Es war ein schönes Gefühl. Niemand wird dieses Gefühl jemals wieder in mir erwecken können. Niemals.

„Sandro?"?, fragte ich ihn. Ich musste mit ihm reden über das was passiert war. Das er Valentin heute in das Büro gerufen hatte, habe ich ihm schon fast verziehen. Immerhin hat es mich gerettet.

„Ja, was ist?" er schaute mir in die Augen.

„Ich hatte Sex mit Valentin", ich bin mir sicher das er das nicht hören wollte, dennoch brauchte ich gerade jemand zum reden.

„Nein, das hattest du nicht er hat dich vergewaltigt.",versuchte er mir einzureden aber das hatte er nicht. Er hat mich geschlagen und gedemütigt aber vergewaltigt hat er mich nicht.

„Nein das hat er nicht. Weißt du warum ich gestern nicht krankgeschrieben war? Weil ich ans Bett gefesselt war. Er hatte das öfters gemacht um mir zu zeigen das er Macht über mich hatte. Aber als er gestern kam und die Fesseln löste und mich aufforderte das Dessous an zuziehen, tat ich das. Er sagte, dass ich mich vor ihn hocken soll und du weißt schon. Es tat weh und ich bekam keine Luft, aber ihn interessierte es nicht. Als er fertig was legte er mich auf das Bett und begann mich zu küssen und auszuziehen. Und bevor er in mich stieß fragte er mich ob er darf. Ich habe ihm eingewilligt und daher hat er mich nicht vergewaltigt. Es hatte sich gut angefüllt. Ich hatte keinen Hass auf ihn und ich war auch nicht sauer auf ihn. Ich genoss es nur. Er ist kein Monster. Er musste bloß seine Aggressionen loswerden und ich war da hat grad da. Und deshalb werde ich auch nicht zur Polizei gehen. Er soll sich lieber selbst Hilfe suchen. Er verdient eine zweite Chance."

Alessandro P.O.V

Ich konnte nicht glauben was sie sagte. Was ist aus der schlauen Lara geworden. Warum soll sie diesem Arschloch eine zweite Chance geben.

„Siehst du nicht was er dir angetan hat. Er hat dich vielleicht nicht vergewaltigt, aber auf jeden Fall geschlagen. Du hast Blutergüsse, Brandwunden und Blutstreifen auf deine Haut. Er hat dich so verletzt und er ist kein Mann der sich ändert. Er ist ein Psychopath. Er wird niemals aufhören bis er gestoppt wird.", versuchte ich sie umzustimmen.

„Sandro ich hab meine Entscheidung schon getroffen, es tut mir leid.", ich schüttelte enttäuscht den Kopf, sie wird es bereuen, wenn sie wieder sie selbst ist.

„Schlaf noch ne Nacht drüber. Und morgen gehen wir zum Arzt. Du musst dich untersuchen lassen.", ich weiß das sie widersprechen wollte sie aber keine Kraft dazu hatte. Ich hoffe einfach nur das er das bekommt was er verdient und nicht eine zweite Chance, er war schon immer ein Arschloch, bloß wusste ich damals nicht das er so ein großes Arschloch ist. Ich meine er hat sie geschlagen und das nicht nur ein bisschen. Ihr Körper sieht aus als wäre sie für Monate gefoltert worden. Damit darf er nicht durchkommen, dafür werde ich sorgen.

Ich war gerade dabei einzuschlafen, als Lara begann sich zu drehen und unruhig zu werden.

„Nein du lügst er hat mich geliebt.", sie begann zu reden, sprach sie von mir? Ich wollte sie aufwecken, aber konnte nicht weil mich das nächste schockte.

„Er wusste nichts von dem Baby", welches Baby? War Lara schwanger? Von was redet sie. Könnte das Baby meins sein? Ist sie gerade schwanger?
Gott was redet sie nur.

Sie schreckte auf und saß im Bett. Ich sah wie sie die Augen geschockt offen hatte und zu mir schaute. Ich tat so als sei ich gerade aufgewacht und schaute sie fragend an.

„Hey was ist los", fragte ich sie mit ruhiger Stimme.

„Ich habe ihn umgebracht, er hatte verdient zu leben aber jetzt ist er tot. Was habe ich nur getan", sie fing an zu weinen. Ich nahm sie in meinen Arm und streichelte ihren Rücken.

„Lara du hast niemand umgebracht. Von wem redest du denn überhaupt."

„Meinen Sohn ich habe ihn umgebracht." ich schaute sie geschockt an sie hatte einen Sohn? Ich habe sie nie schwanger gesehen.

„Alles ist meine Schuld: sein tot und das wir Schluss gemacht haben", ich verstand nichts mehr was hat das damit zu tun.

„Warum soll das denn deine Schuld sein und was hat das mit deinem Kind zu tun. Lara was ist passiert?", über was redet sie?"

„Nichts, alles ist gut.", sie schaute mich ängstlich an.

„Nein nichts ist gut. Von was redest du?", ergebend schaute sie mich an. Ihr Blick lag auf ihrem Schoß, als sie begann zu reden.

„Weißt du warum ich mich damals nichtmehr gemeldet habe. Es was nach Paris. Ich war nie in Paris. Ich war schwanger im dritten Monat. Ich wollte dich an diesem Wochenende überraschen. Also war ich am Samastag beim Frauenarzt, allerdings sagte sie, dass das Kind tot sei. Ich wusste das ich an diesem Tag nicht mehr zu dir nachhause konnte. Nachdem ich das erfuhr, wusste ich das ich weg von dir musste. Du bist ein toller Mann und ich sollte dich heiraten. Aber du verdienst eine Frau die dir Kinder geben kann und nicht eine Frau welche nicht einmal das kann."

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