I see you behind the smoke (1) ||✔️

23.

Ich sitze im Wartezimmer, bei mein Frauenarzt.
Ich hab mir ein geheimen Termin geholt, damit meine Eltern es nicht bemerken.
Meine Hände, fingen an zu schwitzen.
Sal sitzt neben mir, hält meine Hände und versucht mich zu beruhigen.
>>Taylor Porter?<< fragte eine Krankenschwester und steckte ihren Kopf zwischen die Tür.
Sal stand, nahm meine Hand und folgte mich bis zur Ärztin.
Wir kamen durch die Tür.
Ich starrte eine schwarzhaarige, älter als 40 jährige Frau an.
Sie drehte den Rücken zu uns.
>>Mrs. Porter?<< sie hat eine Raucher Stimme.
Sie drehte sich, mit ihrem Rollstuhl zu uns.
Sie hat Schlitzaugen, sieht noch Jung aus.
>>Ich bin Dr. Jong Hi Park, aber nennen sie mich bitte einfach nur Jong<< sie klang sanft.
Sie deutete mit ihrem Zeigefinger, auf den Ultraschallliege >>Bitte legen sie sich hin<<, sie zog sich blaue Handschuhe an.
Ihre Haare sind halb zusammen gebunden mit einen seitlichen Pony.
Ich legte mich auf die Liege, es ist ungemütlich.
Sal stand neben mir und hielt meine Hand fest.
Dr. Park, schmierte eine Flüssigkeit auf mein Bauch, es ist kalt.
Ich zuckte zusammen.
Sie streicht die Flüssigkeit, mit einem Gerät und auf den Bildschirm erkannte ich nichts.
>>Ich will nicht unhöflich wirken, aber wie alt bist du, weil du sehr Jung bist, für ein Kind<< sie sprach offen.
Ich musste mich zusammen finden, bevor ich was sagen konnte >>17<< sagte ich ich mit einer heißen Stimme.
Sie sah mich >>Weiß dein Freund schon davon?<< mir wurde es unangenehm.
>>Nein, er ist fremd gegangen<< klärte ich auf.
Ihre Augen wanderten zu meinen >>So sind Männer halt, aber ich sag immer, man sollte nie eine schwangere Frau zurücklassen<< sie klang stolz, das bewunderte ich sehr.
Sie lächelte mich an >>Dem Baby geht es gut, sie sind im 2 Monat<<.
Sals Augen strahlten, >>Wollt ihr das Geschlecht wissen?<<
>>Nein<<
>>Ja<<.
Sal war dafür, ich dagegen.
Jong sah uns verwirrt an >>Ich würde sagen, nach der Geburt<<.
Ich zog mir ein Pullover drüber und wir gingen aus dem Gebäude.
>>Hattet ihr nicht vor ein Monat-<< Sal schien unsicher zu sein.
Eine Wut kochte in mir auf, >>Davor hatten wir es auch getan<< fauchte ich sie an.
Sal schaute zum Boden, >>Tut mir leid, Honey, diese Hormone bringen mich noch um<< es tat mir wirklich leid, wirklich leid.
Wi laufen zu einen kleinen Café und setzten uns zu eine kleine Ecke, mit viel Licht.
Der Platz war mit einer Sonnenblume geschmückt und über uns, hangen Glühbirnen Lichterketten.
Wir bestellte einen Törtchen und teilen den zusammen.
>>Wir sollten es zusammen aufziehen, nur wir<< sie strahlte, als hätte sie haufenweise Zukunftspläne.
>>Und dann, wenn es 18 ist, können wir zusammen die Welt bereisen, also natürlich wenn wir viel Geld haben<< sie redete ohne zu pausieren, >>Dann wenn wir alt und schrumplig sind, kaufen wir ein süßen kleines Haus in Texas und-<< >>Können wir bitte, über etwas anderes redeten?<< redete ich dazwischen.
Sal wurde still >>Sorry<< Entschuldigt sie sich schnell.
Ich nahm ihre Hände, in meine und flüsterte >>Ich will das Kind, aber will einfach nur weg von hier<< sie starrte mich mit großen aufgerissenen Augen an.
Sie ist schockiert, was ich gesagt habe >>Du willst das Kind echt? Auch wenn es von Shane ist?<< das traf mich.
Ja, ich will auch das Kind haben, wenn es von einem Typen ist, der mich schlecht behandelt.
Vor ein paar Monaten, hab ich angefangen, normal zu essen.
Man könnte auch sagen, dass ich nicht mehr Magersüchtig bin.
Ich fasste meinen Bauch an, er ist nicht straff, sondern gewölbt.
Von der Seite sah ich, das Sal mich anstarrte >>Du bist hübsch, mit Babybauch<< ich musste Lächeln.
Wir schwärmten.
Schwärmten wie das sein würde, wenn 2 Frauen ein Kind aufziehen.
Wir erzählten uns Witze, die wir unseren Kind erzählen wollen.
Wir zählten unsere Favoriten-Namen auf.
>>Ich wäre für Nora, wenn es ein Mädchen wir, oder Mary oder Kimy<< schlug ich vor, >>Nein Kristina<< Sals Vorschlag überwältigte mich.
Kristina...Kristina, klingt so...schön.
Wir mehr als 2 Stunden über Mädchen- und Jungsnamen.
Wir beide waren sehr Kreativ.
An der anderen Seite, des Raumes, stritte sich ein älteres Paar, ungefähr Ende 40.
Die Frau stand auf, lehnte sich an denn Ecktisch und schrie ihren Mann an >>Du bist einfach so abgehauen, ohne denn Kindern tschüss zu sagen, denkst du, ich bin so blöd? Und auch noch so dumm!? Auf keinen Fall, treffen sich die Kinder mit dir<< und stürmte aus dem Café.
Der Mann saß da noch und schluchzte leise vor sich hin.
Er tat mir leid.
Mir tat auch seine Frau leid.