Es sind 3 Tage vergangen und ich platzte fast.
Was Miranda und Brian treiben. Müsste ich Mimiko sagen. Oder?
Wir sind gerade einkaufen. Die Kinder, Mimiko und Miranda.
Die Kinder rannten durch die Gänge und schmeißen Lebensmittel in den Korb, was natürlich Miranda sauer machten, weil sie jedes Mal, den Korb überprüfen muss.
Ich sah Miranda an, mit einem durchschauten Blick.
>>Kannst du bitte aufhören mich so anzustarren?<< zischte sie und gab mir einen leichten Seitenblick.
Ich sah wieder zum Gang. Wir sind bei dem Alkoholischen Gang. Wein, Sekt, Bier, einfach alles.
Mimiko nahm vom Regal einen teuren Wein raus.
Sie begutachtet ihn >>Coppola<< flüsterte sie und legte ihn in den Korb.
Sie sah mich an >>Willst du nichts mitnehmen? Ich bezahle auch<< sie zeigte zum Korb, >>Ich hab keine besonderen Wünsche<< sagte ich zurück >>Was wäre es dann?<< fragte Mimiko und stellte sich aufrecht hin >>Zigaretten<< sagte ich leise, nicht mal ich verstand es genau.
Sie bewegte sich nicht >>Du rauchst?<< sie stützte ihre Hände an der Taille >>Ja<< brach ich nur raus.
Sie fing an zu grinsen >>Du bist genau wie ich, als ich in deinem Alter war. Ich zeig dir dann ein Bild<< sie nahm den Korb und ging zur Kasse.
Miranda und die Kinder waren schon da.
Mimiko greift zum Regal voller Zigarettenmarken und anderen Suchtmitteln. Sie nahm die Marke Marlboro und legte sie aufs Kassenband.
Ich sah sie lächelnd an aber sie schaute nicht zu mir.
Wir bekamen 4 Tüten voller Einkäufe und luden sie zum Auto ein.
Die Fahrt dauerte gefühlt ewig und sah die Autos zu, die an uns vorbei fuhren.
Da waren wir auch schon.
Wir tragen alles rein und Mimiko kramte was aus einem Schränkchen, ein Bild.
>>Das war ich. Da war ich gerade mal Ende 16<< sie hielt das Bild vor meiner Nase. Ich nahm das Bild in die Hand und sah es an.
Ein junges Japanisches Mädchen, sie rauchte genüsslich an der Zigarette, sie stand in der Küche.
>>Ich sah aus wie du. Nur mit kürzeren Haaren<< sie grinste über beide Ohren >>Ich hab noch viele andere Bilder. Ich weiß nur nicht wo sie sind<< und verschwand zur Küche.
Ich sah nach oben, erschrocken schaute ich Brian an, der mich beobachtete >>Zum diesem Zeitpunkt auf dem Foto wusste sie nicht, das sie mit dir Schwanger war<< er zeigte ein dreckiges Lächeln. Am liebsten würde ich ihn schlagen, so das seine Zähne raus fallen.Es ist 1 Woche vergangen und ich packte bereits mein Koffer.
Ich konzentrierte mich den Koffer zu zukriegen, als ich ein Schrei hörte bewegte ich mich nicht. Meine Hände fingen zu zittern.
Ich sah langsam zur Tür, die geschlossen war.
Brian ist zur Arbeit, Miranda zu einer Freundin gefahren. Nur die Kinder und Mimiko waren in diesem Haus.
Der Schrei hörte sich eher nach Traurigkeit an.
Ich versuchte einen Schritt zur Tür zugehen.
Ich öffnete leicht die Tür und steckte mein Kopf raus, nichts.
Das Badezimmer steht weit offen und Licht brannte >>Mom?<< leise gehe ich mit Zehenspitzen aus der Tür und näherte mich zum Badezimmer.
Ich schaute ins Badezimmer. Mimiko lag auf dem Boden ein gekauert und Blut verschmierte ihre Hände und den Boden.
Sie wimmerte leise vor sich her.
Ihre Beine war mit Blut aber nicht der Oberkörper.
>>Mom? Alles oke?<< sie sagte nichts, schaute nicht, nur wimmern tut sie.
Nach einer Weile hörte ich sie Wörter wimmern >>Baby<< verstand ich nur.
Was meint sie damit?
Ich holte mein Klapphandy raus und wählte den Krankenwagen >>Meine Mutter liegt im Blut<<.
Mein ganzer Körper zitterte.
Der Krankenwagen war schon da und untersuchte im Wagen nach Mimiko.
Ein Sanitäter kam auf mich zu >>Deine Mutter gehts gut. Aber sie hat an einer Fehlgeburt gelitten<< und verschwand.
Fehlgeburt?
Meine Mutter war Schwanger?
Ich sah nur nach vorn und versuchte nicht umzukippen.
>>Miss? Wir würden gerne ihre Mutter mitnehmen ins Krankenhaus<< sagte sie und stupste mich an.
Ich war wieder beim Verstand und konnte nicht sagen außer zu nicken.
Ich durfte Mom nochmal drücken. Also stand ich im Wagen und lehnte mich zu Mom.
>>Ich werde jetzt abreisen und ruf mich bitte an wie es dir geht-<< sie nahm meine Hand >>Du brauchst dein Klapphandy nicht mehr. Geh zum Wohnzimmer und schau auf dem Tisch. Eine Überraschung<< sie ließ meine Hand los und küsste mich auf die Stirn.
Der Krankenwagen fuhr los und Miranda kam gerade im gleichen Zeitpunkt >>Ich hab ein Anruf gekriegt. Geht es ihr gut?<< Miranda stolperte beinah, >>Ja. Sie hatte im Bad eine Fehlgeburt. Sie lag im Blut<< bei dem Wort >>Fehlgeburt<< stoppte Miranda >>Sie war Schwanger?<< wir bewegte uns nicht.
>>Ich wusste es auch nicht<< >>Es ist besser das du jetzt verschwindest. Wo sind deine Koffern?<< fragte sie und redete dabei so schnell das ich überlegen musste.
Was hatte sie denn?
Sie lief ins Haus und ich rannte hinterher.
Ich bemerkte ein kleines Geschenk auf dem Tisch.
Ich nahm es, während Miranda die Treppen nach oben lief.
Ich machte es langsam auf.
Ein iPhone?
Ich las auf der Verpackung und ein Zettel flog mir in gegen. Ich hebe es auf >>Ich weiß das du fast nichts hast. Also hab ich dir ein iPhone und paar Zigaretten gekauft. Hab dich lieb<< sie unterschrieb mit Herzchen.
Ich sah mir die Verpackung an >>iPhone 6<< las ich vor.
Wow.
Die Zigaretten waren extra verpackt, sahen aus wie 2 Packungen.
Am liebsten hätte ich sie nochmal Umarmt oder so.
>>Hier dein Rucksack<< ich nahm den an und verstaute meine neuen Sachen da rein.Zum Bus hat es mehr gedauert als gedacht. Miranda brachte mich nur bis zur Tür und sagte mir kurz den Weg zum Bus, zum Teil verstand ich es.
Ich saß im Bus.
Ich öffnete nochmal mein neues Handy und am Handy klebte ein kleines Zettelchen >>Schon alles eingerichtet :)<< ich lächelte.
Ich machte es an und meine Gedanken waren bei Taylor.
Ich hab die ganze 2 Wochen nicht gesehen. Ich vermissen sie so.
Ich sah durch das ganze Handy und war komplett aufgeregt, wie ein kleines Kind.Endlich darf ich Taylor wieder sehen. Ich vermisse ihr Lächeln und ihre Fantastischen Augen, wie schön ihre Augen bloß sind.
Ich liebe sie.
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I see you behind the smoke (1) ||✔️
RomanceEine Liebe. 2 Mädchen. Und viele Probleme. Sal und Taylor, 2 Unterschiedliche Welten. Das eine Mädchen, was Gewalt in der Familie erleben und ihre Mentale Gesundheit stabilisieren muss. Das andere Mädchen, was in einer Familie in Reichtum aufgewachs...