I see you behind the smoke (1) ||✔️

24.

Sal
Der Mann, der gegenüber von mir sitzt, der von seiner Frau angeschrien wurde.
Er heißt Mason, auch genannt als Mas und seine Frau heißt Nylla.
Er und Nylla sind seit über 20 Jahre verheiratet und sind in der Mitte der 40er.
Mason hat gelockte braune Haare, grüne Augen und einen fitten Körper.
Wir luden ihn ein, er sah komplett am Boden zerstört aus.
Wir erzählten und lachten.
Er hat ein guten Sinn für Humor.
Er arbeitet als Makler und Nylla arbeitet in eine schicke Buchhandlung.
>>Und ihr beide seit zusammen, also ich finde es gut<< er lächelte über beide Ohren.
Taylor schaute zur Seite zu mir >>Ja sind wir, erst vor fast 2 Monaten zusammen gekommen<< und fasste sich an ihrem Bauch.
Mason wurde ernst >>Warum erzählen wir uns gegenseitig Informationen?<< das wusste ich auch nicht.
Meine Augen sind glasig >>Weil wir verstehen, sie sind kaputt am Ende<< er sah mich tief in die Augen an, >>Ja, ich bin am Ende... meine Mom erhängte sich, als ich gerade mal 3 war<< Taylor und ich sahen uns gleichzeitig an.
Er hielt inne, sah aber, dass er was loswerden wollte >>Bei Nylla wurde vor 12 Jahren, einen Brustkrebs festgestellt, sie hat es überlebt, aber er kam wieder, ich konnte es nicht aushalten und von da an, Verlies ich die Familie für ein paar Monate<< er weinte wie ein Wasserfall.
Ich holte einen Taschentuch, von meiner kleinen billigen Handtasche hervor und reichte es ihm.
Er nahm es und schniefte rein, >>Mein Leben ist komplett am Arsch!<< beklagte er sich.
Ich musste rausgehen, an die Frischluft.
Ich stand auf und erklärte, dass ich raus will.
Von dem Café Eingang, zündete ich mir, selber eine Zigarette an und zog lange dran.
Ich entspannte mich.
Diese Anspannung.
Diese verfickte Anspannung.
Mein Bauch krümmte sich zusammen, alles kommt hoch.
Die Angst.
Diese scheiß Angst, verlassen zu werden, ist furchtbar.
Meine Hände zitterten.
Die Fußgängerzone war voll mit Menschen.
Auf der Straße fuhren Autos.
Ich hab mich Unwohl gefühlt.
Ich sah nach links, eine alte Frau stand neben mir >>Die Jugend heutzutage, unnötiger abschaum<< ich drehte mich langsam zu ihr.
>>Entschuldigen sie, ich hab Dinge durchgemacht, die sehr scheiße waren<< und zog an der Zigarette.
Die Frau stand direkt neben mir >>Du bist Jung, da hat man noch keine Probleme und geh zurück nach China<< meine Wut steigerte sich, >>Wie bitte?<< ich griff in meine Sweatshirtjacke und drückte meine Hand zu eine Faust fest zusammen, so das es weh tat.
Ich weiß, ich bin aus Südkorea, aber lebe seit mein ganzes Leben in Townsville,Vereinigten Staaten.
Die Frau kramte ihn ihre Selbstgestrickte, Liliane Tasche.
Sie holte ein vier eckiges kleines Plastik raus.
Sie hielt es vor meiner Nase.
Es war ein Kondom.
>>Hier<< und stubste fest an mich, >>Ihr werdet alle noch Schwanger<<.
>>Nein<< kommt nur aus mir heraus, >>Meine Enkelin ist mit 14 Jahren Mutter geworden, die sagt das man sie betatscht hat, ich glaube der nicht, sie hat sich vor ihm ausgezogen sonst nichts<< sagte sie, ohne mich anzusehen.
Mich schockierte es, dieser Ausdruck von ihr, schockierte mich.
Ich drückte denn Zigarettenstummel auf denn Boden und lief wieder ins Café.
Taylor redete, wie eine Therapeutin mit Mason.
>>Sie können gerne uns anrufen<< sagte Taylor.
Es war schon spät, wir liefen alle nach draußen und verabschieden von Mason.
Die alte Frau war nicht mehr da.
Taylor und ich, liefen Richtung Park >>Ich will, dass du es endlich deiner Familie erzählst<< forderte ich sie.
Sie schaute zum Boden, sagte nichts >>Ich will es Aayden sagen, am liebsten jetzt<<.
Ich sah sie an, während sie zum Boden schaute, ich umarmte und küsste sie.