I see you behind the smoke (1) ||✔️

38.

>>Nein. Der Strampler geht überhaupt nicht!<< hält Sal den Strampler hoch. Der Strampler ist grell gelb und hat dunkel graue Punkte mit einem grünen Affe, der eine rote Banane hält. War der Designer farbenblind? Ich kicherte, als Sal den Strampler kritisch ansah. Wir waren in einem sehr, sehr, sehr billigen Second-Hand Shop. Es ist zwar gut das die Sachen günstiger kosten aber die Qualität war schlecht. Leider müssen wir in einen günstigen Laden gehen, wegen Geld Probleme.
Sal kritisierte immer noch den grünen Affen Strampler. Während ich überall im Laden mich umsah. Meine Augen hielten an einer Wiege an. Die Babywiege ist im einem hellen Holz und mit einem Herzchen eingraviert.
Ich tippte auf Sals Schulter, sie drehte sich zu mir und sah mich an >>Seh mal da. Die Babywiege<< und lief dahin.
Sal rannte mir hinterher. Ich fasste das weiche Holz an. Wow. So Wunderschön. Ich klappte meine Kinnlade runter. Sal stand hinter mir. 25 Dollar.
Sal schaute mich zur Seite an und ging weg. Nach ein paar Sekunden kam sie zurück mit einer Verkäuferin. Sie hat zusammen gebundenen, hell Blonde Haare und leicht blaue Augen. Sie setzte die ganze ganze Zeit einen grinsen auf aber als sie mich sah und ihr grinsen verfällt und meinen kleinen runden Bauch anstarrte >>Sie wollen die Babywiege kaufen. Sie sehen ganz schön Jung aus<< sie fuchtelte leicht mit den Händen.
Ich grinste nicht. Lächelte nicht. Ich Blinzelte leicht. Ich höre das schon so lange und kann es schon nicht mehr hören.
>>Also. Kann ich die Babywiege haben?<< ich sah sie ernst an. Sie schaute tief in meinen Augen und lächelte >>Natürlich. Ich hole denn Betrag<< und verschwand hinter der Theke.
Sal umarmte mich von hinten >>Jetzt können wir eins Abhaken<< und küsste meine Haare.

>>Verdammt Ty. Warum muss der so schwer sein?<< ächzte schwer Aayden als er versuchte die Babywiege vom Auto zum Penthouse zu schleppen. Am Eingang Stande ganz aufgeregt Fran. Sie grinste über beide Ohren. Fran kam auf uns zu und versucht die Wiege mitzuschleppen >>25 Dollar und dennoch so schwer<< atmete Fran schwer aus. Ihre leicht orange-blonden Haaren lagen auf ihrer Schulter. Sie trug ein süßes Sommerkleid.
Nach Überanstrengung und Schaffung waren wir am Apartment angekommen.
Aayden stellte die Babywiege in mein Zimmer und renkte sich sein Rücken.
Sal stand neben mir und hielt meine Hand fest >>Wir haben die 1. Sache für unsere Babys gekauft. Ist das nicht toll?<< ihre Augen funkelten in der Sonne, die ins Zimmer schien.
Auch wenn ich in der Mitte der 5. Schwangerschafts Monat bin, fühle ich mich, als wäre ich noch ganz am Anfang, als ich Sally kennen lernte. So weit bin ich schon.
Shane rief mich nicht an und kam auch nicht  zu Besuch. Ich war zu Shanes Mutter zu besuch. Nur um zu sagen das ich Zwillinge erwartete. Für ihr Ausraster entschuldigte sie sich oft und meinte das sie oft mit Shane am Telefon Streit hätte wegen der Freundin Geschichte. Anscheinend ist dieser angebliche Freundin eine Escort Dame, in die er sich unsterblich verliebt hat. Die Geschichte hörte sich aus einer schlechten Liebesgeschichte an.
Maggie, Shanes Mutter. Ihr Leben ist ein reines Spiel. Sie wurde nur verlassen, mehr als 3 Ehe geführt und hat ein Jungen von einem Narzisstisches Arschloch bekommen.

Am Abend aßen wir Makkaroni mit Käse und schweigten. Keiner traute sich etwas zusagen oder ein Gespräch anzufangen. Sal stocherte in ihren Käsematsch und war in ihren Tagträumen. Ich merkte, dass sie was sagen will aber scheint es auch nicht zu wollen.
Ich merkte was an meinen Beinen spüren. Hoch runter, hoch runter. Die ganze Zeit. Ich lehnte mich ein Stück zurück und schaute unterm Tisch. Sals Fuß lag über ihr anderes Bein und streiche mit ihrem Fuß. Mein Mundwinkel wurde zu ein verführerisches Lächeln. Wir hatten es noch nicht getan. Sie meinte, sie will es nicht verderben und es für später aufheben. Ich konzentrierte mich auf die Bewegungen von Sals Fuß >>Hab ihr euch schon über Namen nachgedacht?<< platzte Fran die Stille. Ich wurde von meinen Tagträumen geweckt und schaute direkt in Frans Augen. Sie starrte mich ebenfalls an und aß von ihrer Portion. >>Ja. Aber wir können uns erlich gesagt nicht richtig einigen<< antwortete Sal die Frage von Fran, ohne sie anzuschauen. Das Stimmt. Wir haben viel über Namen gesprochen aber nie konnten wir uns einigen. Der Favorit Name bei Sal ist Nora, er ist zwar Wunderschön aber der passt einfach nicht zu uns.
Sally, Taylor und Nora.
Selbst Sal sagte, der Name hört sich Arrogant an. Vielleicht ein Mischling Name aus unseren Namen. Tally. Süß, aber wir kriegen Zwillinge und wir wollen das die Zwillinge fast-gleich-hörende Namen haben.
Ich hasse schon dieses Gefühl über Essen nachzudenken. Wie meine Mutter mich wie ein Tier behandelt hat. Sie war verrückt danach, mich als Model dazustellen. Ich wäre auch fast eine geworden aber meine Krankheit wurde immer schlimmer, Magersucht. Mein Körper wurde immer kleiner und kleiner. Scheiße. Ich darf nicht mehr darüber nachdenken. Ich muss meine Vergangenheit vergessen, für alle mal.

-2 Monate später-

>>Denn Babys geht es gut. Beide haben ein gutes Gewicht und sind so groß wie eine unausgereifte Papaya. Sie beide können sich sehr glücklich schätzen<< sagte mit einem Lächeln Dr.Park und schmiert mit einem Tuch die kalte Salbe, von mein Bauch weg.
Sal sitzt direkt neben mir und hielt meine Hand fest. >>Sie sollten sich entspannen, Taylor. Wie sehr man sich entspannt, so mehr geht es denn Babys gut<< erklärte sie. Ich nickte nur.
>>Wollen sie jetzt schon das Geschlecht wissen<< sie versuchte ihre Handschuhe von ihren Händen abzukriegen, >>Ja<< schrie sie.
>>Nein!<< der Raum wurde still, kein Mucks von niemanden.
Sal klappte die Kinnlade runter und ihre Augenbraue zogen sich zusammen.
>>Aber wie können wir uns für einen Namen entscheiden? Wir müssen die Geschlechter erfahren!<< sie sprang auf und ließ meine Hand los >>Ähm...ich lass euch jetzt allein aber in 10 Minuten müsst ihr wieder draußen sein<< und verschwindet hinter der Tür.
Der Raum wurde still, nur mein Atem wurde lauter. Mein Herz klopfte laut. Sal bewegte sich nicht. Sagte nichts. Ihre Atmosphäre machte mir höllische Angst. Verdammt. Ihre Augen zeigten mir eine Wut. Kein Wunder. Sie hat seit Wochen nicht richtig geschlafen und schon so lange nicht geschlafen, so das ihr Immunsystem total am Ende ist.
>>Ich will die Geschlechter erst nach der Geburt wissen Honey<< erklärte ich ihr. Sie machte paar Schritte zurück und lief schnell aus dem Gebäude. Ich zog mein Shirt schnell über mein Bauch und lief ihr nach.
>>Warum bist du jetzt auf einmal so sauer auf mich? Hat das mit denn Geschlechtern zutun?<< fragte ich und wir stoppten im Regen, vor dem Gebäude.
>>Nein. Tut mir leid.<< Sal stand mit denn Rücken zu mir und ich merkte das sie weinte.
Sie murmelte vor sich hin >>Ich hab- wieder angefangen. Mir tut alles weh<< es wurde alles zu einen schluchzen. Sie drehte sich um und ihre Augen wurden glasig. Sie stand stumpf da. Ich machte schnelle Schritte und sie fiel mir in die Arme. Der Regen wurde immer schneller und stärker, aber ihr lautes Schluchzen konnte man gut hören.
Ich nahm ihre Wangen, presste unsere Stirnen aneinander >>Wir schaffen es. Ich glaube an dich. Ich liebe dich mehr als alles andere<< unsere Lippen berührten sich fast, nur die Regentropfen berührten unsere Lippen. Sie ist so schön. So Wunderschön. Ich will sie küssen, so unbedingt küssen. Ich zog sie an meinen Lippen und wir küssten uns immer heftiger. Sie schmeckte süß. Wir lösten uns voneinander und sahen uns an aber unsere Stirnen pressen sich noch zusammen. Ich lachte. Sie lachte und weinte. Ich nahm ihre Wange.

>>Wir schaffen dieses Kapitel abzuschließen. Vertrau mir, Honey<<.