Kapitel 9

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Alicia's Sicht

Kennt ihr das, wenn ihr aufwacht und Schmerzen habt? Also...so richtige Schmerzen? Emotional, wie auch physikalisch?

Genaus so fühlte ich mich, als ich aufwachte. Ich versuchte aufzuatmen. Leider ging das nicht.

Plötzlich spürte ich, wie meine Brust weh tat. Ich bekam Tränen in meine Augen. Dabei spürte ich, wie es mir emotional auch nicht gut ging.

Ich bekam Panik, heftige Panik. Sofort schluchzte ich los. Die Angst überkam mich.

Verdammt...

Wenige Sekunden später kam Aidan rein. Er merkte, dass ich wach war - und dass es mir nicht gut ging. Er setzte sich sofort zu mir.

,,Alicia...hey...kleine..." fing er sofort an. ,,Hey, alles ist gut..."

Er umarmte mich sofort. Ich spürte diese Sicherheit, seine Körperwärme. Deswegen krallte ich mich an ihm fest und weinte leise in seine Schulter rein.

,,Pshhht...alles ist gut..." flüsterte er beruhigend, während er mich sanft festhielt.

,,A-Aidan..." weinte ich. Er strich über meinen Kopf, über meine Haare.

,,Ich bin hier...pshhht..."

Das ganze ging einige Minuten lang so. Es war eine Panikattacke, das merkte ich dann auch. Mir war schlecht.

Aber dann...ganz langsam...beruhigte ich mich wieder. Aidan löste sich langsam von mir. Da er neben mir saß, sah er mir in meine Augen.

Schon spürte ich, wie er mein Gesicht festhielt. Seine warmen Hände hielten meine Wangen fest. Er strich meine Tränen weg.

Und hier war das Gefühl wieder. Er konnte mich beruhigen, das konnte nicht jeder. Als ich ihn anschaute, spürte ich wieder dieses Gefühl.

,,Ist alles wieder gut?" fragte er leise.

,,Mhm...ja..."

Draußen war es dunkel. Ich blickte durch die großen Fenstern. Die Hochhäuser leuchteten, es sah wirklich krass aus.

Langsam legte ich mich wieder hin. Ich legte mich wieder auf die großen Kissen, mit meinem Rücken. Aidan schaute mich an.

Ich muss mich beruhigen...

,,Möchtest du noch etwas Schlafen?" fing Aidan dann wieder an.

,,Nein..." verneinte ich dann. ,,Ich...ich w-will nicht..."

Genau deswegen saß ich dann einige Minuten später im großen Wohnzimmer. Die Hochhäuser, von außen, erhellten das Wohnzimmer etwas. Im Hintergrund lief der große Fernseher, was mich auch ablenkte,

Aidan kam wieder. Er legte eine große, kuschelige Decke um meine Schultern. Dann setzte er sich zu mir.

,,Hey" fing er leise an und strich über meine Haare. ,,Hab jetzt keine Angst mehr, okay? Ich verspreche dir...du wirst hier behütet. Ich weiß, was du durchgemacht hast"

Ich schaute in seine Augen. Die Sicherheit, die Wärme, kam immer mehr. Er lächelte mich sanft an.

Somit schlief ich ein wenig später an seiner Brust ein.

...

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bad days for alicia? yes 🌧️

threats of destiny 2 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt