Kapitel 36

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Am frühen Morgen spürte ich, wie sich jemand leicht über mich lehnte. Ich wachte auf. Dabei öffnete ich meine Augen.

,,Guten Morgen" flüsterte Aidan lächelnd. Er küsste sanft meine Nasenspitze.

,,Mhm...guten Morgen" flüsterte ich. ,,Müssen wir schon aufstehen?"

,,Ja, leider" nickte er.

,,Oh, okay"

Aidan's Daumen strichen sanft über meine Wangen. Ich entspannte mich, lächelte. Wir sahen uns an.

,,Hast du gut geschlafen?" fragte er.

,,Ja...und du?" fragte ich zurück. Er nickte.

,,Natürlich"

Damit standen wir beide auf. Da ich duschen musste, nahm ich mir frische Klamotten. Ich ging schnell duschen - im Nebenraum.

Danach putzte ich meine Zähne und machte meine Haare trocken. Ich zog mir die Klamotten an. Als ich wieder rauskam, war Aidan auch schon fertig.

Zusammen liefen wir runter. Es war noch keiner in der Küche. Aidan fing an, einige Tassen Kaffee zu machen, während ich mich hinsetzte.

,,Wie lange werden wir jetzt noch fahren?" fragte ich. Er drehte sich zu mir.

,,Naja...einige Stunden...wir sind heute Abend da" nickte er.

,,Du weißt, wie sehr ich lange Fahrten hasse" schmunzelte ich.

,,Aww, komm her"

Aidan kam auf mich zu und küsste meinen Kopf. In dem Moment kamen Jay und Isabell runter. Wir sahen zu ihnen.

,,Guten Morgen, Leute" gähnte Jay als Erster und nahm sich eine Tasse Kaffee.

,,Guten Morgen" begrüßten wir die beiden.

,,Ich hasse die Betten in den Safe-Housern" murmelte Isabell und setzte sich neben mich hin. ,,Deswegen hasse ich es auch, hier zu sein"

,,Warum? Ich liebe die Betten hier" hakte ich nach.

,,Die Matratze ist nicht gut für meinen Nacken" antwortete sie.

,,Oh..." murmelte ich und sah wieder nach vorne.

,,Wann wollen wir wieder los?" fragte Jay dann.

,,Ich denke, dass wir bald losfahren" nickte Aidan. ,,Wir dürfen auch nicht zu viel Zeit verlieren"

,,Ja, schließlich sind wir in Gefahr" sagte Isabell.

Als sie das sagte, spürte ich diese leichte Angst, die wieder in mir hochkam. Ich starrte in die Leere. Aber ich ließ mir nichts anmerken, trank einfach den Kaffee aus.

Oh man...

,,Gut. Dann fahren wir in ein paar Minuten weiter"

Wir packten unsere restlichen Sachen ein. Ich tat das in unserem Zimmer. Aidan lehnte sich am Türrahmen an, beobachtete mich.

,,Ist alles gut?" fragte ich und drehte mich zu ihm.

,,Ja, alles gut" lächelte er. ,,Ich liebe es einfach nur, dich zu beobachten"

,,Warum das?" lachte ich.

,,Weil du wunderschön bist"

Als er das sagte, kam ich zu ihm näher und legte meine Arme um seinen Nacken.

,,Du bist wunderschön, Aidan"

...

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🫀🫀🫀

threats of destiny 2 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt