Kapitel 16

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Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete, spürte ich sofort seinen warmen Körper an mir. Ich lag auf Aidan's Brust. Dieser hielt mich fest, drückte mich an sich, mit seinen Armen.

Wir lagen in seinem großen Bett. Die Vorhänge waren vor den Fenstern, ein wenig Licht trat ein. Die schwache Sonne stand schon am Himmel und schien über die ganze Stadt.

Ganz langsam richtete ich mich auf. Wir hatten uns auch die große Decke geteilt. Ich sah Aidan an, lächelte, aber stand dann richtig auf.

Nachdem ich geduscht hatte, putzte ich meine Zähne und zog mich an. Ich zog eine schwarze Jeans an, dazu ein schwarzes, dünnes Oberteil. Es hatte lange Ärmel.

Dann sah ich mich im Spiegel an. Es war still, ich sah mir in meine Augen. Meine Haare waren noch nass.

Der Kuss, von gestern, hatte mich fast aus meinem Leben gebracht. Es war sehr gut, aber auch beängstigend. Ich hatte...gemischte Gefühle.

Wie soll ich diese neuen Gefühle erklären?

Ich seufzte, dann lief ich nach unten. Dort merkte ich allerdings, dass Aidan wach war. Er drehte sich zu mir.

,,Guten Morgen..." fing ich leise an.

,,Guten Morgen" lächelte er sanft los. ,,Hast du gut geschlafen?"

,,Ja...ja"

Abgesehen davon, dass diese Gefühle neu waren, hab ich wirklich gut geschlafen.

-

,,So...das hier..." sprach Madison. ,,Das hier ist dein neues Apartment"

Ich sah mich um. Und...ich liebte es. Ich liebte dieses Apartment wirklich sehr. Es war wunderschön.

Groß, sehr modern. Es war im obersten Stock. Dazu hatte es ebenfalls Zwei große Etagen, mit Blick auf die Stadt.

,,Ich liebe es" lächelte ich und schmiss mich auf die große Couch, im offenen Wohnzimmer.

,,Ich wusste es" lächelte Madison zurück.

,,Jedes Apartment sieht hier gut aus, oder?" hakte ich nach.

,,Ja, tatsächlich" nickte sie. ,,Bei allen Apartments...war noch nie ein hässliches dabei"

Ich lächelte und setzte mich wieder auf. Ich spürte, wie Madison mich ansah. Mein Blick wanderte zu ihr.

Hab ich was gemacht?

,,Alles gut?" fragte ich und stand nun komplett auf.

,,Ist alles gut bei dir?" fragte sie dann. Ich sah sie an.

,,Ja, warum? Was ist los?" log ich.

,,Du bist so still...irgendwie" antwortete sie.

,,Nein, alles gut" log ich wieder und lächelte.

,,Sicher?" hakte sie nach.

,,Ja, ganz sicher" nickte ich.

,,Gut..." murmelte sie. ,,Dann...lass ich dich alleine, ja? Ich komme nachher nochmal wieder"

Damit ging Madison - und ich blieb alleine in meinem ersten, eigenen Apartment.

...

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🤭

threats of destiny 2 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt