Kapitel 18

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Vielleicht hatte ich die Nacht alleine verbracht, aber ich merkte die Alpträume, die ich hatte. So war ich ganz schnell wieder wach. Ich setzte mich hin, in dem großen Bett.

Meine Stirn war nass. Mein Herz war am rasen, ich hatte Panik. Ich starrte in die Leere.

Fuck...ich kann nicht alleine Schlafen...

Also stand ich auf und ging einfach aus meinem Apartment. Selbst in der Nacht war die Stadt noch voll. Ich lief aber zu einer besonderen Person.

Als ich an seinem Apartment ankam, lief ich in das Hochhaus rein und ging zu seiner Tür. Ich klingelte einige Male. Es war still, als ich wartete.

Schon öffnete sich die Tür und ich blickte nach oben.

,,Alicia?" flüsterte Aidan, vollkommen verschlafen.

,,Ich kann nicht Schlafen, Aidan"

Wieder war es still. Aidan nahm mein Handgelenk, und zog mich sanft in sein Apartment rein. Dort nahm er mich fest in seine Arme.

,,Warum kannst du nicht Schlafen?" fragte er leise und strich über meinen Kopf. Ich versteckte mein Gesicht an seiner Brust.

,,Alpträume..." antwortete ich leise. ,,Ich hab...Alpträume"

Aidan löste sich aus der Umarmung. Seine besorgten Augen schauten direkt in meine. Seine warmen Hände waren an meinen kalten Wangen, es war wirklich kalt draußen.

,,Es ist alles gut...niemand will dir hier etwas Böses. Bleib die Nacht hier"

Ich nickte einmal. Aidan nahm wieder meine Hand. Zusammen liefen wir nach oben, zu seinem Schlafzimmer, wo ich mich in sein großes Bett legte.

Ehrlich gesagt...liebte ich sein Bett. Die Decke war so schön kuschelig. Ich kuschelte mich direkt dort rein.

Er lachte leise, legte sich zu mir. Dabei rutschte sein Arm unter meine Taille. Er zog mich zu sich, an seine Brust, wo er mich festhielt.

Hier fühle ich mich so sicher...

Ich schloss meine Augen, atmete Aidan's vertrauten Duft ein.

,,Danke, dass ich bleiben darf" flüsterte ich gegen seine Brust.

,,Danke, dass du hierhin gekommen bist" gab er zurück. Ich sah nach oben, zu ihm.

,,Zu jemand anderem würde ich nicht wollen"

Aidan sah auf meine Lippen. Und im nächsten Moment...küssten wir uns wieder. So voller Leidenschaft, so voller...Liebe...

,,Du bist so wunderschön" hauchte er sanft in den Kuss hinein. Ich öffnete wieder meine Augen.

,,Du...du bist wunderschön" sagte ich leise.

Er lächelte wieder. Ich legte meinen Kopf wieder an seine Brust. Seine Hand strich sanft über meinen ganzen Rücken, so vorsichtig irgendwie.

Ich schlief ein.

...

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alicia-aidan kapitel? fuck yes
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threats of destiny 2 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt