Kapitel 12

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Ich stellte mich vor den Spiegel, in dem schwarzen, eleganten Anzug, und strich über meine Haare.

,,Alles klar?" kam Bailey hervor. Ich nickte.

,,Ja...ich bin nur aufgeregt" sagte ich leise.

,,Das brauchst du nicht" lächelte sie.

,,Und wenn...ihr mich nicht hier behalten tut?" hakte ich nach und drehte mich zu ihr.

,,So wie es gerade aussieht...wirst du hier bleiben"

Es war bereits der nächste Tag. All meine Tests wurden überprüft, und alles war okay. Das Kapitol hatte meine Daten aufgenommen.

Ich wollte nicht zu der Gerichtsverhandlung, in knapp Einer halben Stunde. Ich war aufgeregt. Werden sie mich hier behalten oder nicht?

Oh man...

Nach knapp Einer halben Stunde war es dann soweit. Bailey führte mich raus, aus dem Kapitol. Das Wetter schien heute auch ganz gut zu sein.

Ich sah die ganzen Leute...es waren viele hier. Fast die ganze Menschheit, welche hier lebte. Bailey und ich liefen zu einem Haus, welches ebenfalls sehr edel aussah.

,,Das ist das Rathaus" sprach Bailey neben mir, welche sich ihre Krawatte zurecht rückte.

,,Wie lange wird diese Verhandlung dauern?" fragte ich dann.

,,Gute Frage..." murmelte sie nachdenklich. ,,Meistens geht sowas Ein-Zwei Stunden. Kann aber auch kürzer oder länger gehen"

,,Okay..."

Wir gingen nun zusammen rein. Zuerst kamen wir in die große Eingangshalle, mit den gigantischen Treppen und den riesengroßen Staturen. Ich staunte.

,,Alicia"

Mein Blick wanderte nach vorne.

,,Aidan!"

Als ich ihn sah, ging es mir sofort besser. Ich lief zu ihm. Dann umarmte ich ihn sehr fest, während er seine Arme um mich legte.

,,Ich hab dir doch gesagt, dass ich dich nicht alleine lasse" meinte er und durchwurschtelte meine Haare. Ich lachte.

,,Ich weiß...ich weiß..." grinste ich.

,,Du musst aber bald rein"

Und ich wollte nicht

Somit betrat ich einige Zeit später den großen Saal. Der Raum füllte sich langsam mit den ganzen Menschen. Ich setzte mich vorne hin, an einen Tisch, während Bailey sich neben mich setzte.

,,Wann fängt es an?" fragte ich leise.

,,Bald" antwortete sie. ,,Die anderen müssen noch kommen. Und...die Präsidentin"

,,Die Präsidentin?" hakte ich geschockt nach. Sie nickte.

Mit der Präsidentin der Regierung hätte ich nicht wirklich gerechnet. Aber dann...ergab es Sinn. Ich seufzte.

Genau dann, als der Raum gefüllt war, trat eine Frau ein. Sie trug ein elegantes Outfit. Sie war jung, hatte lange, braune Locken. Sie kam nach vorne.

,,Das...ist sie" flüsterte Bailey. Ich sah die Präsidentin an, welche sich sammelte.

,,Willkommen"

...

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threats of destiny 2 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt