Kapitel 31

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Schriftsteller's Sicht

Wenn man die Regierung mal so betrachtete, merkte man, wie stark sie war. Viele Kämpfer waren zur Verfügung gestellt. Sehr, sehr gute Kämpfer, sehr gute Agenten.

Katharina Van Dayne - die Präsidentin der Regierung. Sie schaute sich um. Langsam ging sie umher, sah jedem streng in die Augen.

Es war die selbe Nacht. Viele Agenten hatten sich dazu bereit gestellt, den Doc zu fangen. Sie alle wollten ihn haben.

Sie hatten Kampfanzüge an, ihre Gesichter waren bedeckt mit einem schwarzen Tuch. Jeder hielt ein Maschinengewehr in der Hand. Es waren Männer hier, und Frauen.

,,Okay, aufgepasst!" rief Katharina dann. ,,Niemand hier ist eine Pussy. Wir ziehen das Ding durch, jetzt"

Somit lief sie ganz vorne. Hinter ihr lief die Armee. Sie liefen aus dem Kapitol raus, auf dem Weg durch die dunkle Stadt, zu dem Hochhaus von Doc.

Katharina wurde immer gut beschützt. Sie war die wichtigste Frau des Kapitoles - und sie war noch nicht alt. Dennoch ging sie voran.

Als sie alle bei seinem Hochhaus ankamen, wurde die Erste Tür aufgebrochen. Jeder lief durch. An seiner Wohnungstür, im Zweiten Stock, wurde sich hingesetzt, auf Position.

,,Lassen Sie mich mit ihm reden" kam Katharina wieder hervor. Ein Agent hielt sie am Arm fest.

,,Mrs. Van Dayne..." murmelte er misstrauisch.

,,Ich mache das schon"

Doc's Tür wurde komplett aufgebrochen. Es war still in seiner Wohnung. Katharina lief langsam rein, mit Rückendeckung.

,,Doc?" rief sie. ,,Doc Eloy"

Schon fand sie ihn - im Wohnzimmer.

Was tat er da?

Er saß auf dem Boden, mit dem Rücken zu ihr gedreht. Kleine Geräusche kamen aus seiner Hand. Katharina sah seinen Rücken an.

,,Doc, warum tun Sie das?" fing sie an. ,,Sie wissen, warum wir hier sind, oder?"

,,Oh ja, das weiß ich sehr wohl" erklang seine Stimme leise.

,,Warum tun Sie das?" wiederholte sie sich.

,,Warum? Warum? Warum nicht, oder?" murmelte er. Sie seufzte.

,,Sie sind verhaftet, Doctor Eloy" sprach sie laut.

,,Na dann..." murmelte er wieder.

,,Vor Ihrer Tür sitzt ein ganzes Agenten-Team. Was auch immer Sie vor haben...Sie werden nicht damit durchkommen. Das werde ich Ihnen sagen"

Es war still. Es war so, wie als ob der Doc etwas in seinen Händen hielt. Leider konnte Katharina es nicht erkennen, da er immer noch mit seinem Rücken zu ihr saß.

,,Doctor Eloy?"

Plötzlich drehte er sich um, zu ihr, mit einem Psycho-Lächeln, eine Pistole in seiner Hand.

,,Ich glaube nicht, dass ich heute verhaftet werde, Bitch"

In dieser Nacht wurde die Präsidentin umgebracht - und der Doc entkam aus der Stadt.

...

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neues drama 💃

threats of destiny 2 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt