Kapitel 32

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Alicia's Sicht

Am frühen Morgen, als Aidan und ich noch schliefen, klingelte es an der Tür. Wir beide wachten dadurch auf. Aidan strich sich über sein Gesicht und stand auf.

,,Ich gehe schon" flüsterte er und küsste meine Wange. Er lief aus dem Schlafzimmer.

Oh man...wer ist das?

Im nächsten Moment kamen Madison und Jay rein.

,,Zum Glück seid ihr wach!" fing Madi an. Ich richtete mich auf.

,,Was ist passiert?" fragte ich sofort.

,,Die Präsidentin wurde heute Nacht umgebracht...von Doc. Dieser ist aus der Regierung entkommen"

Es wurde still. Aidan, welcher das auch hörte, kam auch rein. Wir alle sahen uns geschockt an.

,,Wie bitte-...was?" wurde ich lauter und stand komplett auf.

,,Ja" nickte Jay. ,,Er ist einfach entkommen"

Als ich das hörte, starrte ich geschockt in die Leere.

,,Fuck..." flüsterte Aidan ebenso geschockt.

,,W-Was...was passiert jetzt?" hakte ich leise nach, meine Stimme zitterte.

,,Wir...haben jemanden mitgebracht"

Im nächsten Moment kam eine junge Frau rein, in Madi's Alter. Wir sahen sie an. Ihre Augen waren rot.

,,Das ist die Tochter der Präsidentin. Das ist Isabell" sprach Jay.

,,Hey, Leute" flüsterte sie. Sie hatte orangene Haare, welche kurz waren.

,,Hi, Isabell" begrüßte ich sie leise. ,,Warum-"

,,Ich werde euch hier wegbringen" sagte sie und sah mich an.

,,Was? Wohin?" fragte Aidan sofort und trat hervor.

,,Ich werde euch nach Rimquet Island bringen. Da kann euch der Doc nicht so schnell finden"

Ich sah langsam zu Aidan, um seinen Gesichtsausdruck zu lesen.

,,Das...wäre eine gute Idee..." murmelte er dann und blickte auch zu mir.

,,Das wäre es wirklich" nickte Madi auch.

,,Ich begleite euch" meinte Jay.

,,Wann geht es los?" fragte Aidan.

,,Sobald alles fertig ist"

Jay, Madi und Isabell gingen nochmal raus. Ich hingegen starrte immer noch in die Leere. Ich konnte absolut nicht glauben, was ich da gerade gehört hab.

Verdammt...

,,Alicia?" flüsterte Aidan, als er wieder ins Zimmer kam.

,,Die Präsidentin ist tot..." sprach ich leise. ,,Und der Doc ist entkommen..."

,,Pshhht...hey..."

Aidan kam sofort zu mir. Seine warmen, starken Arme hielten mich fest. Ich vergrub meinen Kopf an seiner Brust.

,,Nicht drüber nachdenken...okay? Alles ist gut...wir kommen in Sicherheit..." murmelte er.

,,Sicher?" hakte ich leise nach.

,,Ja...ganz sicher..." nickte er und strich über meinen Kopf.

Und wieder...die Angst lief durch mich durch. Aber das hier war nicht über uns.

Das hier war über die Präsidentin, oder?

...

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threats of destiny 2 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt