Kapitel 20

103 2 4
                                    

,,Dieser Doc ist wirklich komisch"

Aidan saß auf meiner Couch, während ich redete.

,,Naja, der Typ war schon immer komisch" sagte er. ,,Mach dir deswegen keine Sorgen, bitte"

,,Nein, ernsthaft...er ist wirklich komisch" gab ich zurück und schaute zu Aidan.

,,Solange er dir nicht weh tut, ist doch alles gut" meinte er.

,,Ja...aber trotzdem"

Es war der selbe Abend. Ich lief nun zu Aidan, auf die Couch. Wir waren in meinem Apartment.

,,Der Typ hat mir nur etwas Angst gemacht, als wir uns auf der Straße begegnet sind" sagte ich.

,,Falls er irgendwas macht, wirst du mir das sofort sagen"

Ich schaute in seine Augen. Schon legte er seine Arme um meine Taille. Er zog mich auf seinen Schoß, wo ich dann auch sitzen blieb.

,,Das werde ich" flüsterte ich. Er sah auf meine Lippen.

Im nächsten Moment küssten wir uns, intensiv. Ich legte meine Arme um seinen Nacken. Sein Griff um meine Taille wurde fester, aber immer noch sanft.

Und ja...es fühlte sich richtig an. Es fühlte sich verdammt gut an. Seine Nähe zu spüren, diesen Kuss zu spüren.

Langsam lösten wir uns wieder. Seine Hände strichen nun durch meine Haare, strichen die Strähnen von meiner Stirn. Ich lächelte sanft los.

,,Du hast weiche Haare" fing er an.

,,Ohh, ich weiß" lachte ich. Er lachte mit mir.

,,Ach ja?" grinste er.

,,Ja. Das ist das Shampoo"

-

Als es immer später wurde, merkte ich, wie es mir persönlich nicht mehr so ganz gut ging. Ich hatte Kopfschmerzen. Und irgendwie war mir übel - aus dem Nichts.

Aidan merkte, dass es mir nicht gut ging. Er legte eine Decke über meine Schultern. Ich hingegen starrte in die Leere.

Was hab ich so plötzlich?

,,Kann ich dir irgendwas bringen?" fragte er besorgt und strich über meine Haare.

,,Nein..." flüsterte ich. ,,Nein...danke..."

Er setzte sich zu mir und nahm meine Hand in seine, sah mich an.

,,Vielleicht ist es eine kleine Grippe...oder eine Erkältung" sagte er leise.

,,Aber mir ist so übel" meinte ich und blickte zu ihm.

,,Kann auch ein Symptom sein" nickte er.

Fakt war, dass es mir absolut nicht gut ging. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich übergeben müsste. Leider kam nichts aus mir heraus.

Nach wenigen Minuten legte ich mich auf meinen Rücken. Aidan hockte sich neben mich. Er legte seine Hand an meine Stirn.

,,Du bist warm" stellte er fest. Ich starrte wieder in die Leere.

,,Ich merke das...ich schwitze..." murmelte ich.

,,Okay...egal was es ist...ich bin hier, ja? Es ist alles gut. Das kann viele Gründe haben. Ich kümmere mich um dich"

Er küsste meine Stirn, nachdem er das gesagt hatte.

...

-
:((

threats of destiny 2 || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt