E L E N A
In mir selbst entfachte ein Feuerwerk, als sich Adrians Hände besitzergreifend an meine Hüfte legten und mich damit umdrehte. Meine Brüste legten sich schmerzvoll gegen die Scheibe vor mir und viel zu angespannt lehnte ich meine Stirn gegen diese, um mich von dem Geschehnis, dass hier geschah, abzulenken.
Adrians Küsse brannten sich auf meiner Haut ein.
Er öffnete den Reißverschluss meines Kleides, streifte mein Haar nach vorne und übersah meinen Nacken mit küssen, während er meinen Rock hinauf zog.
Angestrengt und nach Lust windend schloss ich die Augen, legte meine Hände zittrig an das Glas und versuchte zu verstehen, wie sich so etwas Dummes so gut anfühlen konnte. Es könnte uns jeder sehen. Sobald man einen Blick hinauf wagen würde, würde man uns sehen und sehen, dass die Gastgeber Sex in einem verfluchten Büro haben, das sonst, wem gehörte. Gott, was tust du mir hier nur an?
Gepresst stöhnte ich, als er meinen Slip hinunterzog und seinen Daumen an meinen empfindlichen Punkt legte. Er zog Kreise mit diesem und knurrte, als seine Finger einfach so in mich hineingleiten konnten. Oh Gott, tat das gut!
Seine Finger krümmten sich in mir und vollkommen fertig streckte ich mich ihm weiter entgegen; konnte die Befriedigung kaum verstehen, als er seine Hand um meinen Hals schlang und Druck ausübte.
„Das gefällt dir, hm?", raunte er heißer gegen mein Ohr, presste seinen harten Schritt gegen meinen Hintern. „Dir gefällt es benutzt zu werden, ist es nicht so, mein Engel?"
„J-Ja", brachte ich keuchend über meine Lippen, seufzte laut auf, als seine feuchte Spitze über meine Haut glitt.
„Sag es, mein Engel." Angespannt legte ich meinen Kopf in meinen Nacken, versuchte nach Luft zu schnappen, als er seine Spitze nur kurz in mich gleiten ließ. „Sag es."
„Mir gefällt es", hauchte ich, biss mir auf meine Unterlippe, als er in mich glitt. „Oh- Oh mein- Adrian!"
„Du kannst das lauter", sagte er wieder raunend. Sein Unterton war von einer Dunkelheit durch flößt und besaß diese gewisse Rauheit, die mich so unfassbar schwach machte. Ich liebte diesen Ton.
„Zeig es mir, süße."
Ich hielt die Luft an, als er sich aus mir entzog und seinen Schwanz mit seinen Fingern ersetzte. Qualvoll ließ ich meine Hand hinab gleiten, konnte aber sein deutliches Knurren hören, was dazu führte, dass ich diese zurück auf die Scheibe legte.
„Wir spielen jetzt ein Spiel, mi vida." Ein Spiel? „Du wirst mir jedes Model, dass auf die Bühne kommt, beschreiben und das mit jedem kleinsten Detail." Er ließ sich wieder in mich gleiten. „Sollte eine Sache fehlen, höre ich sofort auf und schwöre dir, dass ich dir jede Möglichkeit nehme, deinen Orgasmus zu erreichen."
„Das kannst du nicht machen!"
„Ach wirklich?" Er lachte rau an meinem Nacken. „Mein Schwanz ist es, der dich fickt. Ich bin es, der bestimmt, ob du zum Orgasmus kommst, also kann ich es sehr wohltun!"
„B-Bitte n-ni-"
„Fang schon an, meine kleine." Er bewegte sich langsamer in mir und küsste meinen Hals zusätzlich, was in mir einen Sturm auslöste. Ich keuchte seufzend, wendete meinen Blick auf den Laufsteg und befeuchtete meine Lippen, um mir die Models anzusehen.
Gott, wie sollte ich das hier nur schaffen?
„Ich warte, Elena."
„Eine... eine Blondine", begann ich, seufzte erleichtert, als er etwas schneller wurde und seine Hand an meinen Kitzler legte; ihn jedoch nicht massierte. „A-Adrian, da-d-das ist Sa-Sadis-sadistisch!"
„Soll ich aufhören?"
„Nein!", zischte ich, biss meine Zähne zusammen, bevor ich tief Luft holte und leise stöhnte, als er mit einem starken Stoß in mich stieß. „S-Sie trä-trägt.." Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich kann das nicht, Adrian!"
Er verlangsamte seine Bewegung wieder. Ich seufzte, wendete meinen Blick wieder auf den Laufsteg.
„Ein Kleid", flüsterte ich, seufzte erleichtert, als er meinen Kitzler zu massieren begann.
„Weiter."
„Ein wei-weiß – oh Gott." Adrian bewegte sich schneller, küsste meinen Hals wieder. „Ein weißes. Es... Es ist mit Per-Perlen be-bestückt und-und." Adrian stöhnte an mir. „Schulter-Schulterfrei."
„Gut", wisperte er hauchzart. „Die nächste."
„Sie ist Braunhaarig und... und trägt einen-einen Mantel." Das atmen fiel mir nach diesem Satz leichter. „Er ist Grau-Schwarz. So richtig kann ich das nicht-nicht sagen."
„Sehr gut."
Adrian bewegte sich weiter, wickelte mein Haar so plötzlich um seine Hand, dass der Schmerz mir Tränen in die Augen trieb. Adrian zog meinen Kopf zurück, so weit, dass er unsere Lippen vereinen konnte und seine Zunge durch meine stoßen konnte. In diesem Moment legte sich ein Schalter in mir um und nach noch einem weiteren Stoß von ihm überzog mich ein Orgasmus, der mir das Gleichgewicht nahm. Adrian entzog sich aus mir, stützte mich gerade noch so, damit ich nicht fallen würde.
„Doch ein wenig zu viel", sagte er, was mich lachen ließ. „Das war der zweitbeste Sex in meinem Leben." Adrians Augen verengten sich. „Was war denn dein bester?"
„Die Nacht in der Hütte." Auf seinen Lippen bildete sich ein schelmisches Grinsen und nachdem ich dieses erwidert hatte, vereinte ich unsere Lippen sanft und ließ meine Hand langsam an ihm hinuntergleiten. „Wir müssen zurück, mi vida."
„Mein halbes Make-up klebt an der Scheibe." Er gab mir lachend einen Stirnkuss. „Gott sei Dank gibt es hier hunderte Make-up-Artisten. Mach dir keine Sorgen, wir bekommen das alles wieder hin."
Er half mir mich aufzurichten, griff nach seinem Jackett und legte mir dieses wieder über seine Schultern, um uns darauf zurück zu dem Raum zu führen.
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Meinen Kopf in den Nacken legend zog ich mir meine Schuhe von den Schuhen, griff nach der kleinen Flasche Wasser in dem Becherhalter und lehnte mich zurück. Es war kurz vor zwei und ich befand mich gerade auf dem Rückweg ins Hotel; völlig alleine, da Adrian für die morgige Show noch einiges organisieren musste und ich mich einfach nicht länger auf meinen Beinen halten konnte. Diese Show hatte mir wortwörtlich meine Nerven geraubt und war die Ursache für meine Migräne. Ich wusste nicht, wie ich die restliche Woche so aushalten würde.
„Wie lange brauchen wir noch?", fragte ich den Fahrer, nahm einen Schluck aus meiner Wasserflasche und wartete auf eine Antwort des Mannes, der mir aber einfach keine gab. „Entschuldigung, wie lange brauchen wir noch zum-"
Ich hörte das Quietschen der Reifen, einen Aufprall und sah mich panisch in dem kleinen Sitzraum umher, der sich um mich selbst zu drehen begann. Eine Flüssigkeit bewegte sich über mein Gesicht und tropfte auf meine Beine, noch bevor das Licht erlöschte und ich in völliger Dunkelheit schwebte; mein Körper schwach wurde und sich gegen diese Schmerzen nicht einmal mehr wehren konnte.
Würde auch gerne mit ihm spie- Ehm egal
Was ich eigentlich sagen will: mal schauen, ob es Elena überlebt 🙂
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Passion and Pain
RomanceAbgeschlossen Was passiert, wenn sich dein eigenes Schicksal gegen dich stellt? Elena ist für ihre Strapazen und Schlagzeilen in der gesamten Stadt bekannt. Alkohol, Clubs und Dutzende an Männer, die den Ansprüchen ihrer Eltern nicht gefallen besti...