𝟐𝟔 | 𝐔𝐧𝐞𝐫𝐰𝐚𝐫𝐭𝐞𝐭

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E L E N A

„Ich möchte gar nicht wissen, was sich die Agenturen für Texte ausgedacht haben". Ich nahm meinen Blick nachdenklich von dem Fenster unseres Schlafzimmers und drehte mich auf meine andere Seite, um meinem Mann in die Augen zu sehen. Er sah erschöpft aus, so stark waren seine Augenringe, die glatt schwarz wirkten. „Hast du überhaupt nicht geschlafen?"

„Ich habe dir dabei zugesehen". Er wischte sich mit einer Hand über sein Gesicht. „Und dabei versucht, die Tritte des Babys zu spüren".

„Hat es funktioniert?"

„Nach einer ganzen Weile, ja". Ich lächelte sanft, ließ meine Hand in sein Haar gleiten. „Schlaf doch ein wenig".

„Ich muss in vierzig Minuten in der Firma sein". Er seufzte, richtete sich. „Ich komme heute einfach früher nach Hause und hole dann die paar Stunden nach". Ich nickte, gähnte leicht. „Wie hast du geschlafen?"

„Das Baby war im Vergleich zu den anderen Nächten ziemlich ruhig. Es war also ziemlich erholend".

„Das kann ich mir vorstellen". Er kam mir näher, streichelte mein Haar hinter mein Ohr und vereinte unsere Lippen sanft. Verzückt griff ich fester in sein Haar, versuchte seiner dominanten Erwiderung nachzukommen, was mir aber immer mehr das Atmen erschwerte.

„Kommst du mit mir unter die Dusche?"

Ich nickte schnell, ging mit ihm in unser Badezimmer und fand mich schnell an der Wand gedrückt wieder. Adrian dominierte mich mit seiner Zunge, spielte mit meiner Geduld, als er seine Hand zwischen meine Beine gleiten ließ und entgegen all meiner Erwartungen bloß über meinen Kitzler rieb. Ich atmete schwerer.

„D-Das i-is-ist-"

„Ganz ruhig", wisperte er und drehte mich mit dem Rücken zu sich. Zittrig legte ich meine Hände an der Wand ab, versuchte ruhiger zu atmen, bis er seine rechte Hand wieder zwischen meine Beine gleiten ließ und meinen Kitzler massierte. Seine linke Hand wanderte derweil an meine linke Brust und voller Sehnsucht und halber Befriedigung legte ich meinen Kopf in den Nacken, als er diese knetete und meinen Nippel zwischen zwei Fingern stimulierte.

„A-Adrian", hauchte ich und griff mit meiner rechten Hand in seine Schulter. Er vereinte unsere Lippen, ließ seine linke Hand hinauf gleiten und drückte an meiner Kehle zu, um darauf seine Hand ebenfalls meiner Mitte zu entziehen. Diese landete auf meinem Bauch und ehe ich mich versah, bewegte er sein Becken gegen meines und seufzte kehlig gegen meine Lippen. Seine Eichel glitt durch meinen feuchten Spalt und ich selbst führte meine Hand hinab, um ihn richtig zu positionieren.

„Me encanta cuando coges lo que quieres", raunte er in mein Ohr und saugte unterhalb dieses. „Sag mir genau, was du willst, mi hermosa". Er hielt ganz still. „Du übernimmst meine Bewegung".

„Ich übernehme deine Bewegung?"

„Sí. Du übernimmst meine Bewegungen". Seine Stimme war unfassbar rau. „Was soll ich tun?"

„Ganz langsam..." Adrian führte seine Spitze in mich.

„Was als Nächstes?"

„Ich... Ich will doch einfach nur..."

„Was willst du?" Er vergrub seine Zähne in meiner Schulter. „Respóndeme".

Mir entwich die Luft aus meinen Lungen. „Nimm mich, Adrian! So wie in jener Nacht, in der wir alleine in dieser..."

Er stieß mit einem heftigen Stoß in mich und dehnte mein inneres. Ich liebte dieses Gefühl.

Adrian entzog sich wieder aus mir, hauchte seinen warmen Atem gegen meine Lippen, bevor er sich wieder mit einem tiefen, aber gefühlvollen Stoß in mir versank und an meinen Hals wieder zudrückte.

Passion and Pain Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt