Inzwischen sind drei Tage vergangen. In diesen Tagen ist Lina bereits eingezogen und wohnt bei uns. Ich ging ihr aus dem Weg und achtete darauf, dass ich so wenig wie möglich mit ihr in Kontakt komme. Emilia ist auch endlich wieder zurück seit heute mittag, sie musste bisschen länger bleiben, da ihr Vater sie noch brauchte.
Es ist Donnerstag Abend und ich hörte wie mein Bruder sich aus seinem Zimmer schlich, zum zweiten Mal diese Woche, also beschloss ich, ihm zu folgen.
Ich bin nunmal Neugierig.
Ich ging aus meinem Zimmer und er stand grade vor mir. Samu sah mich herausfordernd an, da er wahrscheinlich wusste, dass ich ihm gleich was sagen werde.„Ich komme mit.", beschloss ich.
„Nein, wirst du nicht.", sagte er.
„Doch, das werde ich."
„Odessa.", mahnte er mich.
„Samuel."
„Ich bin älter und ich sage dir, dass du zu Hause bleiben sollst.", diskutierte er weiter. Beide Sturköpfe.
„2 Minuten du Idiot und jetzt komm ich, ich bin voll aufgeregt.", gab ich freudig von mir und zog ihn mit mir die Treppen runter.
Samuel verdrehte seine Augen und liess sich von mir zu seinem Sportwagen ziehen.
Genervt stieg er ein und fuhr rasend weg.„Naaa wohin gehen wir eigentlich?", fragte ich aufgeregt und sah wie er nur genervt die Augen verdrehte.
„Ich lasse dich bei Zayn."
„Dann werde ich Zayn erpressen, mich zu dir zu fahren oder zu erzählen, was du spät Abends so treibst.", sagte ich genervt. Samuel gab einen genervten Laut von sich und fuhr noch schneller.
„Ich will dich nicht dahin mitnehmen.", sagte er.
„Sag mir wohin du gehst und ich kann immer noch zurück.", sagte ich, wobei wir beide wissen, dass ich bestimmt nicht wieder nach Hause gehen werde.
Samu sah mich kurz mit dem wen willst du verarschen- Blick an und schüttelte lächelnd seinen Kopf.„Bitte Samuel, ich will doch nur Zeit mit dir verbringen und wissen was du so treibst, du weisst doch auch alles über mich.", sagte ich beleidigt und starrte aus dem Fenster.
Plötzlich sah ich mehrere teure Autos in die gleiche Richtung fahren und sah zu Samuel.
„Sag mir ni-", doch unterbrach mich selbst, da mir meine Augen die Bestätigung bereits gegeben haben.
„omg das ist so aufregend.",freute ich mich und stieg aus dem Auto, als Samu den Wagen neben den anderen Autos parkierte.
„Heute fahr ich auch.", sagte er und sah sich nach einer bestimmten Person um.
Wir befanden uns bei einem Autorennen und dass ist so krass. So viele Autos und Menschen und Musik und die rasenden Autos wie in Filmen. Ich hätte ihn schon früher überreden sollen.„Ist das ganze hier überhaupt legal?", fragt ich.
Samuel schüttelte den Kopf und hielt mich an meiner Hand fest, während er mich mit sich zog.
„Cool. Das macht das ganze noch interessanter.", sagte ich eher zu mir selbst. Samuel blieb weit vorne stehen und sah glücklich eine Person an, ich jedoch konnte nichts sehen, da ein Typ vor mir bestimmt 1.90m war.
Ich tippte Samuel an und wartete auf eine Reaktion, jedoch reagierte er nicht und liess meine Hand los die Person zu begrüssen.
Zayn.
Was? Zayn macht auch bei den Rennen mit!?
Naja war ja klar, dass seine Minions Gruppe auch mitmacht.Zayn begrüsste überglücklich meinen Bruder.
„Bro hast du das gesehen!?", freute er sich.
„Glückwunsch Bruder.", sagte mein Bruder und drehte sich endlich zu mir um.
Zayn bemerkte mich erst jetzt und sah mich überrascht an.„Warum hast du sie hierher mitgenommen??", fragte er Samuel.
„Sturkopf. Liess mir keine andere Wahl."
„Hey!", sagte ich.
„Wie dem auch sei. Du bleibst bei Zayn, er passt auf dich auf und du machst keine Umstände, ich muss mich für die nächste Runde bereit machen. Verstanden?", sagte Samuel streng.
„Jaja, ich kann auch auf mich selbst aufpassen.", sagte ich desinteressiert.
„Odessa, ich meine es ernst. Du kennst die Leute hier nicht, du weisst nicht wie die ticken. Bleib bei Zayn.", sagte er streng und verschwand somit.„Toll, jetzt muss ich die kleine Schwester von meinem Freund Babysitten. Ich wollte mir Mädchen klären.", sagte er und zog ein trauriges Gesicht.
"Erstens sind wir Zwillinge und zweitens ich steh dir nicht im Weg, mach was du willst und ich mache auch was ich will.", sagte ich wobei Zayn streng den Kopf schüttelte.
„Nein Samuel hat recht, wir sollten dich hier nicht alleine lassen.", sagte er und packte mich auch am Arm, damit er sich einen anderen Platz suchen kann mit besserer Sicht.Ich sah den teuren Sportwagen von meinem Bruder und neben ihm jemand anderes. Beide liessen den Motor laut aufheulen. Eine knapp bekleidete Frau stand vor den Autos und hielt eine Fahne und schaute kurz bei beiden durch das Fenster. Sie sagte irgendwas und die zwei nickten.
„Los.", war ihr letztes Wort und beide rasten davon.
Ein grosser Typ bedeckte meine Sicht und seufzte genervt auf.
Ich tippte ihn an und der Mann sah mich an.
„Dein fetter Kopf versperrt mir die Sicht.", gab ich zickig von mir, da er mir wortwörtlich die ganze Sicht versperrt hatte.
Er musterte mich und begann dreckig zu lächeln.
„Süsse, du kannst dich gerne mit deiner Pussy auf meinen fetten Kopf setzen.", sagte er und zwinkerte mir zu. Zayn, der das gehört hat, sah den Typ vor mir wütend an.
„Pass auf wie du mit ihr redest!", mahnte er ihn.
„Sonst was?", gab er gelangweilt von sich. Ups, was hab ich angestellt. Während die zwei diskutierten, zog ich Zayn am Arm und wollte mit ihm weg, dieser war jedoch zu stur und diskutierte weiter.
Na dann, geh ich alleine.
DU LIEST GERADE
promises
Teen FictionOdessa Diaz Ein reiches Mädchen, dass sich niemanden öffnet und immer kalt bleibt. Nur eine Person geht ihr mehr auf die Nerven als ihr Vater, Aaron Hernandez. „Er geht mir so auf die Nerven, also wirklich, aber dennoch verliere ich mich jedesmal...