siebenundzwanzig

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„Warum bist du hier?", hörte ich mich fragen.
„Ich bin hierher gekommen, weil ich dich sehen wollte."
Er legt seine kalten Finger zwischen meine und drückt zu.
„Autsch.", schmolle ich.
„Das hat nicht wehgetan."
„Doch."
„Hat es nicht." Er hält inne. „Hat es?"
„Nein.", gebe ich zu.
„Miststück.", sagt Aaron lachend.
Er schiebt seine Hand unter mein Oberteil.
Diesmal sind seine Hände nicht länger kalt. Sie sind warm und fühlen sich verdammt gut an, auf meiner Haut.
Mein Herz schlägt schneller, als ich mich zu ihm beuge und ihn küsse.
„Ich liebe es, dich zu küssen.", flüstert Aaron.
Seine Lippen fühlen sich heiss an auf meinen, als er mich sanft zurückdrückt. Ich spreize meine Beine und er drückt seinen starken Körper zwischen meine Oberschenkel, während er mich weiter küsst.
Wild küssen wir uns.

„Ich will dich in mir spüren.", sage ich nach einiger Zeit.
„Ja?"
„Ja.", nicke ich.
„Nimmst du die Pille?", fragt er und ich schüttle mit dem Kopf, daraufhin holt Aaron aus seiner Hosentasche ein Kondom.
Aaron zieht mir mein Oberteil aus.
Seine grossen Hände umfassen meine Brüste, sein grosser Körper, bedeckt mich.
Ich küsse ihn ungeduldig und meine Hüften strecken sich ihm entgegen.
Er kniet sich zwischen meine Beine. Ich fahre mit meinen Fingern über seinem Oberkörper nach und sehe wie er eine Gänsehaut bekommt.
Er sieht mich voller Verlangen an, als er meinen Hintern hochhebe und seine Hüften in Stellung bringt.
Er sieht mich noch einmal an und ich nickte, als Bestätigung.
Als er in mich eindringt, ist es das schönste Gefühl.
„Bist du okay??", fragt er fürsorglich und ich nicke.
Er bewegt sich ganz langsam. Dann stöhnt er und legt sich auf mich. Langsam küsst er mich, während er sich langsam in mir bewegt.
Dann dringt er tief in mich ein und wir beide stöhnen auf. Zum Glück ist keiner zu Hause.
Ich schlinge meine Arme um seinen breiten Rücken.
„Du bist so wahnsinnig schön.", sagt Aaron und betrachtet mein Gesicht während er in mir ist.
Er dringt schnell, tief und fest in mich ein.
Es gibt nur noch Aaron und mich. Er dringt immer wieder tief in mich ein. Als er kommt, stöhnt er und seine Lippen wandern zu meinem Hals.

...

„Kann ich mit?", fragte ich Samu, der gerade auf den Weg zu einem Rennen ist.
„Frag dein Freund.", sagte er und ignorierte mich dann.
„Ich frage aber meinen Bruder.", sagte ich genervt und lief ihm hinterher in die Garage.
„Odessa, nerv nicht. Ich sag dir jedes Mal das Gleiche und es wird auch immer dabei bleiben. Nein.", sagte er und sieht mich jetzt an.
Hat er seine Tage oder warum ist er so wütend.
„Lass deine scheiss Wut nicht an mir raus. Fahr mich einfach mit, ich geh dann zu Diego oder so.", sagte ich und zuckte mit den Schultern, da er mich ja nicht dabei haben wollte.
„Zu Gefährlich."
„Entweder fahre ich bei dir mit, oder ich fahre dir hinterher.", beschloss ich und ich wusste, dass er mich niemals dahin alleine fahren lassen würde.
„Steig ein.", sagte wütend und steigt dabei in sein Auto ein.
Ich sah kurz an mir herunter, um mein Outfit abzuchecken.
Eine Schwarze Jogginghose und ein schwarzes Top. Geht bestimmt klar.
Ich steige auch ins Auto ein und Samuel fährt los.

Als wir angekommen sind, wollte ich weggehen, als mich Samuel aufhielt.
„Sei Vorsichtig.", sagte er noch, bevor ich ihn dann ignorierte und weglief, um Aaron und Diego zu suchen.
Ich schrieb Aaron, aber er antwortete nicht.
Ich weiss das er hier irgendwo ist, weil er es mir heute morgen noch erzählt hat.

Als ich hörte, dass die Nächsten Autos gleich starten würden, lief ich bisschen weiter nach vorne, um eine gute Sicht zu haben.
Plötzlich entdeckte ich Diego und lief auf ihn zu.

„Hast du Aaron gesehen?", fragte ich ihn, als ich gleich neben ihm stand, woraufhin er sich zu mir drehte.
„Nein, aber ich glaub er hat jetzt dann e-"
„Oh, da ist er ja.", sagte ich und zeigte nach vorne, da er in seinem Auto ist und ich sah Diego kurz an.
Diego folgte meinem doch sein Blick veränderte sich schlagartig, weswegen ich seinem Blick folgte.
„Dieser Bastard!", rief Diego laut.

Ein Mädchen, dass in Aarons Auto einstieg.
Ich kann Aarons Blick nicht sehen, aber was ich sehen kann ist, dass sie ihn auf die Wange küsst.
Den Tränen nahe, sah ich geschockt zu Diego, welcher genau so schockiert nach vorne sah.
Aaron sagte ihr irgendetwas und zeigte zur Tür, woraufhin sie einfach ihre Lippen auf seine legte.
Da das Rennen beginnt, löste sich Aaron von ihr und fuhr Vollgas los.
„Ich werde beide umbringen.", sagte ich und lief von Diego weg. Diego folgte mir aber.
Ich weiss nicht mal wo ich jetzt hin soll.
Ich will nach Hause, aber hab kein Auto.
„Ich schwöre dir, dass war das erste Mal das ich sowas gesehen habe!", versicherte mir Diego, ich ignorierte aber und nahm enttäuscht mein Handy hervor, um Emilia zu schreiben.

O: Er ist so ein Arsch.
O: Kannst du mich abholen.

Ich bezweifle, dass sie wach ist, da es schon 01:23 ist und Emilia meistens ziemlich früh schon schlafen geht. Ich nehme es ihr nicht übel, ich wäre bestimmt auch schon am schlafen.
„Was willst du jetzt machen?", fragte mich Diego, weswegen ich mit den Schultern zuckte.
„Nach Hause gehen.", sagte ich und suchte den Kontakt von meinem Bruder, um ihn anzurufen.
Langsam merkte ich, dass mir die Tränen kommen, weswegen ich mich von Diego wegdrehte und bisschen weglief, wo es leiser ist.

„Samuel?", fragte ich leise.
„Was ist passiert? Wo bist du?", fragte er besorgt.
„Können wir nach Hause?", fragte ich ihn, aber ich wusste, dass er bald ein Rennen haben würde.
„Komm zu meinem Auto, gleicher Ort wie vorhin.", sagte Samuel und ich legte auf.
Ich wischte mir schnell die einzelnen Tränen weg und hörte auf zu weinen. Das ist peinlich in der Öffentlichkeit.

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Arme Odessa.
Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt? <3

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