neunundzwanzig

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Das ist so peinlich, dass ich geheult habe, obwohl dass gar nicht so war.
Ich hätte bis zu Ende schauen sollen, dann wäre ich auch selbst darauf gekommen.
Habe ich übertrieben?
Ach ich weiss doch auch nicht mehr.

Aaron, der hinter mir liegt und mich fest an sich drückt, schläft tief und fest im Gegensatz zu mir.
Mein Blick huschte zu meinem Handy, 04:35 Uhr.
Ich kann immer noch nicht schlafen.
Was ist los mit mir, so bin ich nie.
Ich bin so durcheinander und könnte wegen jeder Kleinigkeit losheulen.
Ich könnte sogar losheulen, weil ich über das gerade nachdenke.
Jetzt muss ich auch noch aufs Klo.

Wütend schlug ich die verdammte Decke zur Seite und löste Aarons Hand von mir, welcher irgendetwas im Schlaf murmelte. Ich tapste in mein Badezimmer und erledigte mein Geschäft.
„Verdammte Scheisse!", schrie ich wütend und bereute es gleich wieder, da ich Aaron nicht wecken wollte.
Wütend schloss ich meine Augen und holte mir dann ein Tampon.
Ich habe meine scheiss Tage bekommen. Vielleicht erklärt das mein Verhalten.
Es klopfte an der Badezimmer Tür.
„Alles in Ordnung bei dir?", fragte Aaron besorgt.
„Ja.", antwortete ich knapp und dann kam nichts mehr von ihm. Aaron ist wirklich so fürsorglich und dann komme ich und antworte so dumm. Ich bin eine scheiss Freundin.

Verärgert sah ich in den Spiegel und bemerkte meine Augenringe. Ich sollte wirklich schlafen gehen.
Ich machte die Badezimmer Tür auf und lief in Aaron rein. Dieser steht wartend, neben dem Badezimmer.
Aaron hielt mich an beiden Armen fest und sah mich an. Müde sah ich hoch in seine Augen.
„Was ist los?", fragte er.
„Nichts, alles gut.", log ich. Keine Ahnung ich trau mich das nicht zu sagen, das ist peinlich.
„Odessa, ich merk doch das was nicht stimmt. Ich bin dein Freund, du kannst mir alles sagen ohne dich schämen zu müssen.", sprach er meine Gedanken aus.

Es ist kein grosses Ding, tu nicht so und erzähl es einfach.

„Das ist peinlich.", sagte ich leise, vermied den Augenkontakt und lief auf mein Bett zu, um mich hinzusetzten. Aaron folgte mir und setzte sich neben mich, hob mich jedoch hoch, damit ich auf seitlich seinem Schoss sitze.
„Vor mir soll dir nichts peinlich sein, erzähl.", sagte Aaron und sah mich auffordernd an.
Wieder einmal hat er kein Oberteil an, sondern nur eine schwarze Jogginghose. Ich sollte mich langsam an diesen Anblick gewöhnen. Ich habe eine kurze Schlafhose und ein Shirt von Aaron.
Langsam machten sich die Bauchkrämpfe bemerkbar, weswegen ich meine Augen schloss und tief durchatmete.
„Ich hab nur die ganze Zeit an heute Abend nachgedacht und dann wie peinlich es ist dass ich geheult habe und dann hab ich auch noch meine Tage bekommen.", erzählte ich ihm schnell und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
Aaron lachte auf, weswegen ich ihn verwundert ansah.
„Du bist so süss.", sagte er und umarmte mich fest.
„Mhm.", sagte ich genervt, was hat es mir jetzt gebracht das alles zu sagen?
„Du machst dich selbst fertig wenn du die ganze Zeit an dieses Miststück denkst. Aber zurück zu dir, brauchst du etwas oder keine Ahnung hast du Bauchschmerzen?", fragte Aaron leise überfordernd zum Schluss.
Ich schüttelte den Kopf und legte müde meinen Kopf gegen seine Schulter.
„Ich will einfach schlafen.", sagte ich und Aaron legte sich ins Bett, ich auf ihm.

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Süss die zwei, findet ihr auch?

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