Élite - Patrick & Ivan: Fanficiton

Pt. 31

POV Ivan
,,Ich werde morgen zur Polizei gehen und ihnen von meinem Verdacht erzählen. Du hast Recht, sie sollen ihre gerechte Strafe bekommen.", stimmte ich ihm mit einem Nicken und lehnte mich zurück.
,,Danke, also das du nach allem für mich da bist...", fügte ich noch an, denn selbstverständlich war es keineswegs und ich hätte sogar verstanden wenn er einfach gegangen wäre nach all dem was passiert war.

Ich keuchte leise auf, als ich bemerkte welche Richtung seine Hand einschlug und so gern ich dies auch genoss... dies war weder der richtige Ort, noch der richtige Zeitpunkt.
Es war aber dennoch schön seine Nähe und Wärme zu spüren, etwas das mir definitiv neben den Berührungen und den Küssen und auch dem Sex fehlte.
,,Naja gut also..." Fing ich an, doch noch ehe ich meine Frage stellen konnte, hielt das Taxi vor uns und wir stiegen ein. Ich setzte mich dicht neben Patrick und musste oder eher wollte einfach seine Nähe spüren.
Mir war egal ob die Rücksitzbank genug Platz bot, ich wollte mich keinen Zentimeter von ihm entfernen.
Ich atmete kurz seinem Geruch ein, blendete die Musik vollkommen aus und konzentrierte mich auf Patrick.
,,Könntest du dir vorstellen, irgendwann wieder mit mir zusammen zu sein?",fragte ich nahe an seinem Ohr, küsste ihn dort sanft und wich dann etwas zurück, traf auf seinen Blick und gerade war es so, als gäbe es nur uns beide.
Ich wollte ihn nur zu gern küssen, doch sollte ich falls er dies auch wollen würde, damit warten bis wir bei mir waren.

POV Patrick
Ich war mehr als überrascht über Ivans Frage.
Klar, waren wir uns in der letzten Zeit wieder näher gekommen, doch hatte ich nach all dem was passiert war nicht gedacht dass er mich das jemals wieder fragen würde.
Ich brauchte nicht wirklich lange um zu überlegen und mit einem zufriedenen Grinsen beugte ich mich erneut zu seinem Gesicht.
„Ich dachte schon du fragst nie." antwortete ich grinsend und legte dabei meine Hand auf die gegenüberliegende Seite seines Gesichtes, streichelte sanft seine Wange hinunter.

Die ganze Fahrt entfernte ich mein Gesicht nicht mehr als einige Zentimeter von seinem, berührte seine Haut immer wieder mit meiner Nasenspitze und gab ihm ebenso sanfte küsse auf die Wange.
Der Taxifahrer war viel zu sehr auf den Verkehr, der Nachts in Madrid herrschte beschäftigt und schenkte uns kaum Aufmerksamkeit.
Die Fahrt dauerte einige Minuten, bis der Wagen schließlich in der Einfahrt vor Ivans Haustüre anhielt.
Der Fahrer drehte sich zu uns um und ich drückte ihm schnell einen Hundert Euro Schein in die Hand, bevor wir ausstiegen und der Wagen wieder davonfuhr.

„Schon besser...viel ruhiger hier." merkte ich an, schloss kurz meine Augen und nahm einen tiefen Atemzug der kühlen Nachtluft.