Pt. 36

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POV Ivan
Wie gern ich auch seine Lippen auf meinen spüren wollte, seine Hände die mich berührten oder wie sehr ich auch über ihn herfallen wollte.
Doch wenn ich bei der Polizei eine glaubwürdige Aussage machen wollte, war es kaum förderlich wenn ich verschlafen und völlig fertig aussah, daher schmiegte ich mich an ihn und sah ihn an.

Ich strich mit meiner Hand sanft über seine Wange und hatte dieses Gefühl ihn berühren zu können einfach vermisst.
Als ich seinen Oberkörper um meinen Oberkörper spürte, lächelte ich und genoss diesen Moment, genoss die Berührungen und hieß dieses angenehme Kribbeln, das nur er jedesmal in mir auslöste willkommen.
,,In Ordnung.", nickte ich noch und schlief bald wenig später dann auch ein.

Es waren die morgendlichen Sonnenstrahlen, welche durch die Jalousien schienen und mich langsam weckten.
Ich öffnete langsam meine Augen, versuchte mich an das helle Licht zu gewöhnen und sah dann lächelnd in Patricks Gesicht.
,,Guten Morgen.", murmelte ich noch leicht verschlafen, ich strich über seinen Oberkörper und war einfach nur glücklich.
Mir hatte es gefehlt neben ihm einzuschlafen und am nächsten Morgen neben ihm aufzuwachen.
,,Wir sollten uns langsam fertig machen.", meinte ich, so gern ich den ganzen Vormittag mit ihm Bett verbringen wollte.
Dennoch wollte ich das ganze hinter mich bringen und wollte auch das Mencia endlich wieder aufatmen konnte, denn durch Patrick wusste ich das auch sie damit zu kämpfen hatte.

POV Patrick
Noch einige Momente blieben wir zusammen im angenehmen Bett liegen, dann schafften wir uns aufzuraffen und uns fertig zu machen.
Noch von damals, als ich fast täglich bei Ivan zuhause war, hatte ich ein paar Kleidungsstücke bei ihm, griff mir frische Unterwäsche, ein neutrales T-Shirt und lieh mir eine Hose von Ivan aus.

Als ich im Badezimmer in den Spiegel schaute und mein Gesicht wusch fühlte ich mich schon etwas ausgeschlafener, etwas mehr für das bereit dass wir noch vor uns hatten.
Hunger hatte ich nicht wirklich, war viel zu angespannt um jetzt etwas runter zu bekommen und so ging ich die Treppe nach unten in den Eingangsbereich, zog mir meine Schuhe an und wartete auf einer kleinen Bank, die sich über einem Schuhschrank befand auf Ivan.

Nervös spielte ich an meinen Fingern herum.
Die schlimmsten Szenarien formten sich bereits in meinem Kopf.
Was wenn uns niemand glaubt? Was wenn...es nicht genügend Beweise gibt? Und was, wenn Raúl und Sara sich dafür rächen, dass wir zur Polizei gegangen sind?'

Es fiel mir nicht leicht mich nicht weiter reinzusteigern, doch biss ich mir auf die Unterlippe und konzentrierte mich einzig und allein auf die positiven Aspekte, die die negativen wohl deutlich überstimmten.
Als ich endlich Schritte aus dem oberen Stockwerk hörte, stand ich langsam auf und blickte wartend die Treppenstufen nach oben.
Ich konnte nicht mehr stillsitzen und wollte es einfach hinter mich bringen.

Élite - Patrick & Ivan: FanficitonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt