Élite - Patrick & Ivan: Fanficiton

Pt. 29

POV Ivan
Ich war erleichtert als ich Patrick bei dem Café fand, ich hätte es mir nie verzeihen wäre ihm etwas zugestoßen oder hätte er in diesem Zustand noch irgendwas getan, etwas das er später womöglich bereute.
Ich legte meine Arme um ihn und drücke ihn fest an mich.
,,Das werde ich tun... aber, kannst du bitte mitkommen? Ich will da nicht alleine hin.", meinte ich ehrlich, denn ich würde seinen Beistand sicher brauchen.
Zumal dies ja nur ein Verdacht war und ich keinerlei Beweise dafür hatte.
Doch glaubte ich Patrick, etwas das ich schon viel früher hätte tun müssen.

Ich setze mich neben ihn, nahm seine Hand in meine und beobachtete dann die Szene zwischen ihm, Mencia und dem Mädchen.
Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich freute mich, fand Mencia heute Gesellschaft.
Bevor sie zurück in die Innenräume verschwanden, drehte sie sich nochmal nach mir um.
,,Ivan, alles ist gut. Mach dir keinen Kopf, natürlich verzeihe ich dir."
Ich atmete erleichtert aus und drückte Patricks Hand etwas fester.

,, Ich hätte erst gar nicht an dir oder Mencia zweifeln sollen. Ihr hättet mir das nie angetan. Es tut mir ehrlich leid.", richtete ich mich erneut an Patrick und nickte.
,,Natürlich ist es in Ordnung. Du musst mich nicht fragen, ich fände es schön wenn du mit zu mir kommen würdest. Du hast mir gefehlt und außerdem fühlt sich mein Zuhause eh so leer an, seit Papa nicht mehr ist.", erklärte ich ihm dann und nahm ihn dann einfach in meine Arme.
,,Wenn du willst können wir auch jetzt gleich los." schlug ich vor und hatte eh keine Lust mehr zurück auf diese Party zu gehen.

POV Patrick
Ich nickte und lächelte ebenfalls beruhigt.
„Ich kann dich gerne begleiten. Aber vielleicht wäre es besser wenn...wir sie selber dazu bringen zu gestehen.", merkte ich an und dachte kurz nach.
„Dieser Raúl setzt Sara sichtlich unter Druck. Ohne seinen Einfluss würde sie mit Sicherheit die Wahrheit sagen."
Ich griff nach Ivans Hand und streichelte seinen Handrücken.
„Aber lass uns darüber wann anders reden, okay?" sagte ich in einer sanften und schon etwas müde klingenden Stimme.
Schließlich war ich es nicht mehr gewohnt an zwei Tagen hintereinander zu trinken.

Schnell rief ich uns ein Taxi, doch wurde mir gesagt dass ich etwas Geduld mitbringen muss, da wir nachts inmitten von Madrid nicht die einzigen wären, die ein Taxi benötigten.
Zusammen gingen wir zu einer nahegelegenen Bushaltestelle, von der uns das Taxi abholte, und setzten uns auf die Bank.
Bis auf ein paar Menschen die vereinzelt an uns vorbeiliefen , uns jedoch nicht wirklich Beachtung schenkten, war kaum jemand zu sehen.

Ich legte meine Hand auf die Innenseite von Ivans Oberschenkel und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter.
„Übrigens...das Oberteil sieht echt heiß an dir aus." merkte ich an als mein Blick auf die glänzenden Pailletten fiel.