⁶⁶ • 𝔗𝔞𝔩𝔨 •

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Pov. Jungkook
Nachdem Yoongi zurück in die Realität kam, sah er mich an.

,,Wusstest du davon ?" Ich sagte nichts sondern sah ihn nur weiterhin an.
,,Jungkook ins Auto, jetzt." sagte er und ging auf die Fahrerseite von Jimins Auto.

,,Ey das ist mein Auto. Tae er nimmt mir mein Auto weg." quengelte Jimin.
Ich blieb an Ort und Stelle stehen und folgte Yoongi nicht.
,,Jungkook!" rief er erneut als er die Tür öffnete. Er sollte mit seiner Schwester reden.

,,Alter was hast du mit ihm gemacht?!" meckerte er seine kleine Schwester an.
,,Warum? Ich habe gar nichts gemacht." drehte sich zu ihm, sah ihn an und kam dann auf mich zu. ,,Willst du mit mir fahren?" fragte sie mich und Yoongi schaute verwirrt zu uns. Dann wartete er gespannt auf meine Antwort und sah mich mahnend an.
,,Ich..." Ich wusste nicht wie ich mich entscheiden sollte. Yoongi ist mein Freund und Sakura, Sakura ist nur Sakura...
,,Daher das die Min Geschwister grade ein familiäres Problem haben fährt er mit uns." mischte sich Namjoon an.

Yoongi setzte sich daraufhin angepisst ins Auto und startete den Motor.

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Zuhause angekommen war Yoongi schon da und ging ohne ein Wort, an uns anderen zu verlieren, ins Haus. Ich hatte die Fahrt über die ganze Zeit überlegt, wie ich mit ihm reden könnte. Immerhin würde ich alles für ihn machen und lieber sterben als ihn zu hinter gehen... vielleicht fühlt er sich nun schon hintergangen, weil ich nicht bei ihm mitgefahren bin..

So bald das Auto zum stehen kam, nahm ich den Hebel der Tür in die Hand und betätigte ihn gleich darauf. Während ich aus stieg, schaute ich noch einmal hinter zum  Auto in dem Jimin saß, er schnallte sich ab und sah dann noch sitzend zu mir. Den Augenkontakt brach ich aber auch schnell wieder ab, denn ich musste zu Yoongi.

Ich lief im schnellen Schritt hinter Yoongi her. Verloren. Ich sah ihn nicht mehr. Ich beschloss in unserem Zimmer nach zu sehen. Vergeblich. In seinem Büro. Nichts. Ich sah mich um und ging zu der Glasfront in seinem Büro.

Er hatte sich umgezogen

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Er hatte sich umgezogen... Wie kann er sich so schnell umgezogen haben?
Ich sah ihn weiter zu wie er den Rauch immer wieder ausatmete.

Meine Beine nahmen sich wie von selbst, nach ein paar Minuten, in die Hand. Ich ging in unser Zimmer und zog mich auch um. Meine Jeans ließ ich an, aber ich zog mir ein neues T-Shirt an.

Danach ging ich zu ihm. Er hatte die Augen geschlossen und zog wieder an der Zigarette.

,,Hey Baby." murmelte er. Immer noch hatte er die Augen geschlossen, aber es fühlte sich so an als wenn er zu mir auf schauen würde.

Ich erwiderte nichts und setzte mich einfach neben ihn. ,,Was macht sie hier?" erkundigte er sich über seine Schwester.

,,Eigentlich solltet ihr es zwischen euch klären, aber...." fing ich an. Er öffnete seine Augen. ,,Aber was?" ,,Ich gehöre nun mal zu dir und ich würde dich nie hintergehen..."
Eine Paar Sekunden war es still bis ich wieder zum Reden ansetzte.

,,Nach dem wir im Fernsehen gesehen haben das du in Knast gegangen bist, haben wir erstmal so versucht was herauszufinden warum und weshalb und dann ein paar Tage später klingelte es an der Haustür. Taehyung machte die Tür auf und Sakura kam hinein gestürmt, ohne Hallo, oder zu sagen wer sie war. Sie kam einfach rein und schrie wo du seist und das sie dich umbringt." erzählte ich das erste Aufeinandertreffen.

,,War das alles ? Kann ich mir nicht vorstellen." Ich überlegte, ob ich ihm auch noch sagen sollte das Sakura in seiner Gang mit involviert ist.

,,Baby was ist noch?" Raute Yoongi leise. ,,Ich sehe das da noch was ist."

,,Sie- Warum wolltest du sie nicht in der Gang haben?" unterbrach ich mich selber. ,,Weil ich die Gang bekommen habe und nicht sie. Sie ist zu jung für so etwas."

,,Deine Schwester, sie hat ihre Hände in der Gang..." nun setzte er sich ganz auf. Verschluckte sich an dem Rauch und sah mich fragend an.

,,Sakura hat sich, denke ich, mit dem Leiter in Deagu gut gestellt, denn er soll nur noch eine Marionette so wie ich es verstanden habe sein. Sakura ist nun die neue Leiterin vom Deagu Lager..."

Yoongi begann zu lachen und legte sich während dessen wieder in das Gras. ,,Ich hätte nicht gedacht das sie dazu den Mut hat sich so mit mir anzulegen."

,,Warum hasst du sie so?" fragte ich.
Er sagte nichts. ,,Kannst du mir mal antworten?"
Wieder nichts. Ich setzte mich nun auf seine Hüfte und seine Hände legten sich automatisch auf meinen Hintern.

Dann sah er mich an. ,,Du hast gesagt du sagst mir alles und vertraust mir."
,,Ich wollte Einzelkind bleiben und als sie dann trotzdem da war kümmerten sich meine Eltern nur um sie. Ich war für nichts mehr zu gebrauchen, außer um die Gang weiter zu führen. Sie nahm mir alles: meine Eltern, meine Spielsachen und sogar meine erste eigene Waffe." erklärte er.

,,Und was am schlimmsten jetzt ist, ist das sie mir sogar die Gang nehmen will." fügte er nach einer Pause hinzu.

,,Ich glaube ihr solltet mal miteinander reden." sagte ich leise.

Yoongi richtete sich auf und legte seine Lippen auf meine. Küsste mich verlangend und wollte sich auch nicht lösen als wir Luftmangel bekamen. Seine Hände fuhren langsam und zärtlich meine Hüfte entlang.

,,Vielleicht... Aber jetzt nicht."

Frohes neues Jahr euch allen. Pünktlich für ein guten Start ins Jahr habe ich ein Kapitel für euch. Der Smut kommt im nächsten🤓

𝐵𝑒𝑡𝑤𝑒𝑒𝑛 𝑢𝑠 // Yoonkook FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt