Marco Reus x Sergio Ramos

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Gerade ist Winterpause und mein Freund ist aus Spanien extra angereist. Es ist immer schwer sich zu treffen, da wir beide durch den Fußball nicht so viel Zeit haben. Umso schöner finde ich es, dass Sergio nun zu mir gekommen ist und sowohl Weihnachten als auch den Jahreswechsel bei mir verbringt. Zu Beginn war Sergio noch nicht so ein Fan, da es hier in Deutschland doch kälter ist als bei ihm in Spanien. Und laut seiner eigenen Aussage, die ich ihm direkt glaube, hat er noch nie ein kälteres Weihnachten verbracht als bei ihm in Spanien. Sergio war noch nie ein Fan von Kälte und hat sich schon immer über die Temperaturen in Spanien beschwert, was mich immer wieder aufs Neue zum Lachen gebracht hat. Mittlerweile hat er sich aber auch schon etwas an die Temperaturen gewöhnt und vielleicht schätz er nun seinen spanischen Winter etwas mehr in den nächsten Jahren. Ich wäre auch zu Sergio nach Spanien geflogen, aber er wollte herkommen und da hatte ich nun wirklich auch nichts dagegen. Ich war eher froh, dass ich nun die Möglichkeit habe, Sergio Dortmund auch im Winter zeigen zu können. Wir waren schon auf dem Weihnachtsmarkt, Eislaufen und Rodeln. Abends war einmal die Mannschaft da, da wir Mannschaftsabend hatten und Sergio vorgeschlagen hat, dass alle zu uns kommen sollen. Es war ein wirklich lustiger Abend, wenn auch das Einkaufen und vorbereiten sehr stressig war. Mannschaftsabende in Spanien sehen anscheinend ganz anders aus, als in Deutschland. Doch schnell hatten wir uns beim Einkaufen dazu entschieden, dass wir eine Mischung machen, denn einen spanischen Mannschaftsabend hatten meine Teamkollegen nun auch noch nicht erlebt.

Heute haben wir es uns am Abend vor dem Fernseher gemütlich gemacht. Eigentlich waren wir beide nicht so ein Fan davon, aber nachdem wir heute Mittag auf dem Weihnachtsmarkt waren, waren wir nun dementsprechend geschafft und haben uns nach dem Essen auf das Sofa geworfen. Wir hatten keine Kraft mehr und waren nicht wirklich darauf aus, noch einmal aufzustehen. Da aber alles weit weg war und wir an die Fernbedienung, welche auf dem Tisch vor uns lag, ohne große Bewegung drangekommen sind, haben wir uns dazu entschieden nun eben doch Fernseher zu schauen. Ich weiß nicht was genau wir angemacht haben, da ich nicht darauf geachtet habe, wie der Titel des Filmes heißt. Trotz allem war der Film toll und hat richtig Spaß gemacht. Sergio war ebenfalls vertieft in den Film und keiner von uns sagte ein Wort. Wir schauten still den Film und waren gespannt, was alles passiert.

"Was ist ein Samurai", hörte ich die Frage meines Freundes, nachdem der Film zu Ende war. Auf diese Frage war ich nicht gefasst und musste erst einmal überlegen, wie ich das erkläre. Zu meinem Glück wurde in dem Film einiges genannt nur eben nicht richtig erklärt, wodurch Sergio das wahrscheinlich nicht zusammengebracht hat. "Ein Samurai war ein Krieger im alten Japan. Das hatte allerdings schon lange ein Ende, genauer gesagt in den Jahren nach 1860", erklärte ich es ihm Sergio, welcher mir gespannt zuhörte. Also habe ich beschlossen, etwas mehr zu erzählen, da es ihn zu interessieren schien. "Die Samurai gehörten dem Kriegeradel an, welcher der wohlhabende und angesehene Teil der Gesellschaft waren. Die Ausrüstung der Samurai bestand aus einem langen scharfen Schwert, Pfeil und Bogen, einem Speer und einer Rüstung. Haben die Samurai eine Schlacht verloren, so haben sie Selbstmord begangen um der Schande zu entgehen", erzählte ich meinen Freund. "Selbstmord", fragte Sergio nur schockiert und ich nickte mit dem Kopf. "Die waren ja krass drauf", kommt es kurz darauf von Sergio und ich nickte lachend. " Zum Glück gibt es das heute nicht mehr", sagte Sergio dann. "Wie kommst du denn jetzt darauf", fragte ich verwirrt nach. "Überleg mal. Jeder der beim Fußball verliert würde Selbstmord begehen", kommt es von Sergio und ich konnte nur lachen. Wie er schon wieder irgendwelche Vergleiche ziehen will die man nicht ziehen kann, ist typisch er. "Du bist süß Schatz", sagte ich nur auf seine Aussage hin und lachte. "Du bist blöd", sagt Sergio beleidigt und kreuzt seine Arme vor der Brust was einfach vom Gesamtbild niedlich ist. "Ich liebe dich auch", antwortete ich ihm und drückte meine Lippen auf seine. Auch wenn er zuerst versuchte auf beleidigt zu tun, konnte er mir einfach nicht widerstehen und somit erwidert er den Kuss direkt und intensiviert diesen immer weiter, was mich wieder grinsen ließ. Doch dabei war ich dann auch direkt und gemeinsam genossen wir den restlichen Abend.

Wünsche von @bravertzfangirl (Reus) und Basti_07 (Ramos)

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