Ich zitterte, mein ganzer Körper fühlte sich schwach an. Ich spürte immer noch seine Berührungen. Seine dreckigen und rauen Hände auf meiner sanften, weichen Haut. Seine dreckigen Hände sind immer noch auf meinem Körper und überströmten mich gerade. Das Gefühl von unwohl breitet sich in mir aus. Wie er unter meine Hose gegangen ist bereitet mir Gänsehaut. Diese Gedanken machen die Situation noch schlimmer. Ich wollte einfach nur weg, weg von diesem Typen, weg von allen. Meine Hände, Füße, Arme waren schwach. Mein Körper konzentrierte sich nur auf das Gefühl. Ich atmete schwer und schnappte nach Luft. Es fühlte sich an als ob ich gerade ertrinke. Als ob ich in meinem eigenen Körper ertrinke und nach Luft snappe, Luft zum Leben.Ich nahm die Realität gar nicht wahr. Sehr wahrscheinlich sagt Tom vielleicht irgendwas aber ich hörte es nicht. Mein Geist ist nicht hier. Wir fuhren sehr schnell die lebenden Straßen entlang. Ich wollt mich auf hier und jetzt konzentrieren aber mein Verstand war immer noch da... Ich sah zu Tom rüber. Er sah besorgt aus, er hatte auf der Stirn Falten und auf seinen Händen konnte ich Adern erkennen „ Tom?" sagte ich ganz leise „ Ja" „ mir geht es nicht gut" ich bemerkte wie die Gedanken auf meine Gesundheit ging. Ich bekam Kopfschmerzen und es fühlte sich an als ob in jedem Moment mein Körper umfällt „ Es wir alles gut Liv, ich bin bei dir" Tom legte sein Hand auf meinen Oberschenkel. Ich spürte wieder die wärme und Sicherheit, ich wusste ich war in Sicherheit.
...
Wir kamen an der Villa an. Tom trug mich rein, da ich sehr wackelig auf den Beinen war. Tom trug mich in sein Zimmer und legte mich in sein warmes Bett. Ich zitterte immer noch und konnte gar nicht aufhören. Mir wurde langsam kalt und die Wärme verschwand „ Tom mir i-ist k-kalt" brach Ich zitternd heraus „ Die wird es gleich besser gehen Liv" sagte Tom und ich vertraue ihm. Ich weiß nicht wieso ich ihm vertraute aber irgendwas in meinem Körper versicherte es mir. Er deckte mich zu und machte die Heizung an „ Ich bin gleich zurück" er rannte die Treppen runter.
Er kam mit einem heißen Tee und ein Glas Wasser zurück und stellte es auf den Tisch „ Willst du was trinken?" deutete er auf die Getränke „ Nein d-danke" Ich war gerade nicht in der Lage „ Liv es wird alles gut er wird dich nicht mehr anfassen und auch kein anderer" er streichelte über meine Wange. Ich nickte nur „ Jetzt ruh dich aus und schlaf. Wenn du irgendwas brauchst ruf mich ich bin in der Nähe" er stand auf und wollte gehen doch ich hielt mit meiner letzten Kraft sein Handgelenk „ Tom nein... bitte bleib hier... bei mir" bettete ich schwach. Er schaute mich an „ Okey" er setzte sich aufs Bett „ kannst du dich z-zu mir l-legen?" Ich merkte das Tom etwas nervös wurde „ Wenn du es willst" er ging rüber auf die andere Seite und legte sich langsam zu mir.
Ich kuschelte mich langsam an Tom, weil ich seine Nähe spüren wollte, ich rückte näher . Ich hatte Angst das Tom mich jetzt wegdrücken würde aber im Gegenteil er legte sein Arme um mich und drückte mich näher an ihn. Sein Geruch zu riechen war wie eine Erleichterung. In seinen Armen fühlte ich mich sehr wohl und kann alle Sorgen und Probleme vergessen. Mein Körper heizte sich direkt wieder auf. Wir lagen ganz nah bei einander „ Wer sind diese Typen?" fragte ich „ das ist die Bulldogen auch eine Gang" „ Sind die schlimm?" „ Wie man es so sieht aber für mich sind die nichts" ich sagte nichts dazu „ hat der Typ dir weh getan?" Ich schüttelte mein Kopf „ Nein" ich schluckte „ Er hat mich angefasst überall" ich spürte wie ich den Tränen nah war „ Ich spüre immer noch seine dreckigen Hände auf mir... Ich habe mich noch nie so schwach gefühlt. Vielleicht reagiere ich über und es hört sich total dumm an" „ Hey Liv" er nahm mit seinen Zeigefinger sanft mein Kinn hoch.
„ Keiner wird dich je wieder anfassen. Ich werde dafür sorgen das jeder seine Finger von dir lässt. Versprochen oke? Keiner wird dich anfassen" Er schaute mir tief in die Augen. Seine Worte waren so lieb und vertraut. Ich konnte nicht anders und eine Träne floss über mein Wange „ Liv nein nicht weinen" er strich mir eine blonde Haarsträhne hinters Ohr „ Ich hatte einfach so dolle Angst und das zu hören was du gerade sagtest konnte ich meine Tränen nicht zurück halten" mir flossen immer mehr Tränen die Wange runter „ Liv ich meine es wirklich ernst. Versprochen!" lächelte er süß und hielt sein kleinen Finger hin. Ich musste schmunzeln und hakte meinen kleinen Finger in seinen ein.
Tom ist der Grund warum ich mich besser fühlte. Ich weiß das ich sicher bin und das Tom mich beschützen wird. Neben ihm fühle ich mich immer besser „ Danke Tom" „ Für was?" „ Das du für mich da bist" „ klar kein Ding" lächelte er wieder. Wir beide hatten wieder langen Augenkontakt. Ich beugte mich leicht nach vorne was aber eigentlich nicht sein muss, weil wir so nah bei einander waren. Ohne zu überlegen traf ich meine Lippen auf Toms. Dieses Gefühl seine Lippen zu berühren ist einfach unbeschreiblich. Es gibt entweder kein richtiges Wort oder tausende andere Wörter dafür.
Tom erwiderte den Kuss und drückte mich noch näher an ihn. Ich liebe es ihn zu küssen. Seine Lippen sind wie alle vier Jahreszeiten gleichzeitig. Wir lösten uns „ deine Lippen sind so weich" flüsterte er. Ich lächelte ihn nur an „ können... wir kuscheln?" lächelte ich unsicher „ komm her Baby" breitete er seine Arme aus damit ich mich rein legen kann. Ich legte mich auf seine Brust und er legte seine Arme um mich. Nun lagen wir beiden eng gekuschelt in Toms Bett.
( 969 Wörter)
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen❤️❤️
Die beiden sind so süß💗
Sorry für Rechtschreibfehler😭🫶🏻
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Dark Shadow ( Tom kaulitz ff)
RomanceEr drückte mein Körper gegen die Wand. Seine Anwesenheit bringt mir Gänsehaut Sein heißer Atem streift über mein Hals „ du gehörst mir" raunte er mir in mein Ohr Ich konnte nichts sagen, ich war zu überfordert „ Ja" brach ich nur heraus...