𝐻𝒾𝓂𝓂𝑒𝓁

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„ Lass die Finger von ihr!" hörte ich jemanden rufen. Die Stimme kam mir so bekannt vor, so vertraut. Ich konzentriere mich aber nicht drauf. Meine Körper war taub und ich konnte mich nicht bewegen. Mein Kopf machte gefühlt tausende von Saltos und ich konnte nicht klar denken. Meine Sicht verschlechterte sich auch jede Sekunde. Das Blut floss durch mein ganzen Körper und hinterließen Blut Pfützen auf dem Boden.

Auf einmal spürte ich zwei Hände um mich. Sie nahmen mich hoch „ Es wird alles gut" hörte ich jemanden flüstern. So leise das ich es kaum hören konnte. Ich wusste gar nichts mehr und ließ mich von den zwei Armen leiten die mich entweder in den Tod führen oder ins Leben.

Ich wurde irgendwo abgelegt. Paar Minuten später vibrierte etwas unter mir und ich konnte ahnen es sei ein Auto. Ich sah nur Sterne in meinen Augen und sie strahlten sehr hell. Dies gab mir ein warmes Gefühl. Ich schaute um mich und konnte eine Gestalt sehen. Ich erkannte nicht wer das war oder ob da einer war „ Mein Gott" brachte ich heraus und man konnte erkennen wie schwach ich eigentlich wahr „ Liv bleib wach es wird alles gut" Ich lächelte. Ich lächelte krampfhaft, weil ich das Gefühl hab es ist eine gute Person und wird mir helfen „ Es tut...weh" ich hatte immer noch Schmerzen am ganzen Körper, überall.

„ Es wird besser ich verspreche es dir" Ich konnte es nicht so ganz glauben, nur hoffen „ du musst nur wach bleiben" Ich spürte einer Hand die sich auf meine Taille legte. Ich wollte wach bleiben aber ich merkte wie mein Geist langsam den Körper aufgab. Ich wollte versuchen meine Augen auf zu halten aber meine Kräfte versagten „ Liv... LIV" das kleine nuscheln hörte ich bis mir schwarz vor Augen wurde. Bis ich spürte wie mein Körper aufgab, der Schmerz weniger wurde und ich nichts mehr hörte...

...

Ich schloss meine Augen ruckartig auf. Ich sah um mich. Ich lebe? Überall war alles weiß und der Raum ging bis in die Ferne. Wenn ich es noch Raum nennen kann. Wo bin ich? Ich dachte ich bin Tod aber ich lebe und mein Körper ist vollkommen unversehrt „ Hallo?" rief ich in Hoffnung eine Antwort zu bekommen. Ich ging los und hatte immer noch keine Ahnung wo ich war.

Plötzlich sah ich vor mir eine Person. Ich konnte sie nicht erkennen. Sie hatte lange Blonde Haare und ein süßes Outfit an. Ihre Haare waren wie Gold und gaben den Raum noch das Licht „ Hallo?" Ich ging näher an sie ran. Sie drehte sich um und ich konnte meinen Augen nicht trauen „ Mom?" mir liefen direkt die Tränen und ich rannte zu ihr. Ich fiel ihr um den Hals und fing bitterlich an zu weinen. Sie legte ihre warmen Hände um mich und ließen mich noch geborgener fühlen.

„ Mum" schluchzte ich und konnte mich gar nicht mehr beruhigen „ Shh alles ist gut" sie strich mir zart über die Haare. Ich war so glücklich sie endlich wieder zusehen. Aber halt... warte! „ Mum warum bin ich hier?" fragte ich sie „ Liebes es ist was schlimmes passiert" sie schaute mich aufdringlich an. Ihre Stimme klang besorgt „ Mum ich sollte Tot sein" stellte ich fest und zog meine Nase hoch „ Ich weiß mein Engel, ich weiß" Sie schluckte „ Ich bin so froh dich zu sehen" drückte sie mich nochmal fest an mich.

Ich roch ihren Duft und fühlte mich direkt zuhause. Ich habe es so vermisst „ Aber du musst dich entscheiden" „ Wie?" „ Liv hör zu ich liebe dich vom ganzen Herzen!" Sie nahm meine Wangen und drückte sie leicht „ du musst aber trotzdem kämpfen" „ Was meinst du? Ich will bei dir bleiben" „ Ich weiß aber du hast dein ganzes Leben vor dir. Du musst es genießen und nicht hier sein, du hast so viel durchgemacht. Du bist stark das weiß ich" Sie nahm meine Hände in ihre „ Aber ich will dich nicht verlieren" sagte ich traurig „ Du wirst mich nicht verlieren ich bin immer bei dir. Egal wo und wann" „ Außerdem ist das noch jemand der auf dich wartet" Warte... redet sie von Tom? „ Nein tut er nicht" die Realisation tat weh „ Doch das tut er, vertrau mir" Ich schaute in ihre wunderschönen blauen Augen die mir sagten es wird alles gut.

„ Ich werde kämpfen" stellte ich klar. Obwohl ich am liebsten bei meiner Mutter gewesen wär hatte sie recht. Ich kann nicht alles aufgeben und kann es auch nicht wegen meinem Vater übers Herz bringen „ Du hast die richtige Entscheidung getroffen ich bin so stolz auf dich" sie nahm mich in den Arm und ich drückte mich das letzte Mal an sie „ Vergiss nicht ich bin immer bei dir und ich liebe dich für immer" Ich sah auch schon wie sie Tränen in den Augen hatte „ Ich liebe dich auch Mum" Sie ging mit langsamen Schritten von meinem Sichtfeld.

Sie schenkte mir nochmal ein letztes, warmes Lächeln bevor alles hell wurde und ich nichts mehr sehen konnte.
Ich hörte ein lautes piepen das durch meine Ohren schallte.  Ich hörte alles sehr laut. Ich sah durch den Raum und wusste ich war in Sicherheit. Ich war an vielen Geräten angeschlossen. Ich musste also im Krankenhaus sein. Ich erinnerte mich das ich vor kurzem noch mit meiner Mutter gesprochen habe. Ich lächelte sofort. Ich habe für sie gekämpft und bin jetzt hier. Sie hat mir den Mut gegeben weiter zumachen.

Danke Mama, ich liebe dich...

( 903 Wörter)
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen❤️❤️
Hättet ihr das gedacht?
Sorry für Rechtschreibfehler😭🫶🏻

Dark Shadow ( Tom kaulitz ff)Where stories live. Discover now