Ich war alleine. Ich sah zu mir runter und konnte sehen wie um meine Arme Verbände waren. Auch um paar Stellen an meinem Körper und an meinem rechten Handgelenk. Ich wollte mich hinsetzten und seufzte schmerzend auf, weil die Schmerzen nach Bewegungen zuschlagen. Ich fragte mich wer mich ins Krankenhaus gebracht hat. Wo Jason ist und ob hier überhaupt einer ist.
Nachdem die gewisse Person mich nach meiner Vermutung ins Auto getragen hat war ich komplett weg.Auf einmal hörte ich wie die Tür langsam auf ging. Meine Augen schauten gespannt dort hin und ich wollte wissen wer das war. Ein Kopf schlüpfte durch die Tür „ Bill?" meine Augen weiteten sich. Was macht er hier? „ Liv du bist wach" Er trat rein und ich konnte seine Figur sehen. Verändert hat er sich jetzt nicht. Er kam mit langsamen Schritten zu meinem Bett und setzte sich an Ende des Bettes „ Wie geht's dir?" Ich zuckte mit den Schultern „ Wie soll's mir gehen?" „ Naja hast du Schmerzen?" „ Ja schon" „ Okey ich hole einen Arzt" ich nickte stumm. Er ging wieder zu Tür.
„ Warte Bill" stoppte ich ihn durch die Tür zugehen „ Ja?" „ Ist Tom hier?" fragte ich leiser. Seine Mundwinkel zogen sich langsam hoch „ Er sollte gleich kommen" Ich nickte wieder stumm. Obwohl ich denke das ich Tom egal bin liebe ich ihn trotzdem. Ich habe ihn nie aufgehört zu lieben. Ich hatte bisschen Angst ihn wieder zusehen aber irgendwas in mir freute sich darauf.
Ich legte mich wieder hin und dachte nach. Weiteres kann ich sowieso nicht tun. Die Tür öffnete sich wieder und ein Mann mit weißem Kittel kam rein. Das soll der Arzt sein „ Hallo Frau López wie fühlen sie sich?" fragte der Arzt mit einem netten Lächeln
„ Geht so habe noch schmerzen" antwortete ich trocken „ ok also sie haben viele Prellungen und Blutergüsse an ihrem Körper. Ihr rechter Arm ist leicht verstaucht und ihre beide Arme wurden operiert. Sie haben echt viel Blut verloren" teilte er mir mit „ Aber sie haben Glück gehabt. Sie sind rechtzeitig ins Krankenhaus gekommen. Wäre es später gewesen wären sie sehr wahrscheinlich wegen Verblutung gestorben" wurde er beim letzten leiser. Ich zog scharf die Luft ein „ Wann kann ich gehen?" „ Oh Frau López sie müssen noch paar Wochen hier bleiben vielleicht auch länger sie haben echt starke Wunden" Ich rollte innerlich meine Augen. Kein Bock hier meine Zeit zu verbringen.„ Ich werde sie jetzt untersuchen" er ging auf mich zu und machte sein Arzt Ding. Als er mein Arm hoch nahm machte ich ein Schmerzerfülltes Gesicht „ Oh es tut mir leid Frau López. Sagen sie wenn es weh tut" Er nahm mein Arm sanfter aber trotzdem tat es weh. Mein Körper fühlte sich an als ob ein Auto über mich gefahren wäre. Ich konnte meinen ganzen Körper nicht sehen aber was ich sehen konnte sah echt schlimm aus. Ich hatte zu den Blutergüssen und Prellungen noch Narben. Na toll!
„ So ich bin jetzt fertig es ist alles im grünen Bereich" Wenigstens das „ Es zählt aber höchste Bettruhe" er schaute mich streng an. Als ob er wusste das ich das nicht einhalten würde. Vielleicht hat er nicht ganz unrecht... „ Ja" antwortete ich knapp „ Gut, Besucher dürfen jeder Zeit kommen aber nicht so hektisch" Er nahm wieder seine Papiere in die Hand „ Wenn irgendwas ist drücken sie einfach auf den Knopf" deutete er „ oke danke" „ Das ist mein Job!" waren seine letzten Worte bevor er wieder aus der Tür ging.
...
Ich lag auf dem Bett und spielte bisschen mit dem Verband an meinem Handgelenk rum. Ich hatte einfach keine Beschäftigung und mir war Tod langweilig. Innerlich wartete ich auf Tom. Bill sagte er sollte gleich kommen aber nach 2 Stunden ist immer noch kein Tom zusehen. Ich habe es mir schon gedacht, ich bin ihm egal. Das fest zustellen machte mich irgendwie traurig.
Ich hörte wie die Tür wieder aufging aber schenkte mein Blick nicht dorthin, weil es bestimmt Bill oder so ist. Ich hörte Schritte, irgendwas ist anders, ganz anders. Ich schaute flüchtig in die Richtung und dann sah ich ihn, Tom. Ich wurde plötzlich nervös und ein knoten bildete sich in meinem Hals. Mir war gleichzeitig warm aber auch kalt. Ihn wieder zusehen ließen meine Gefühle komplett verrückt spielen.
Ich glaube ihm ging es genauso denn er stand auch nur überfordert da. Ich weiß das die Beziehung zwischen Tom und mir schwierig war aber grade war es mir egal. Ich stand vom Bett auf und obwohl ich mich kaum auf den Beinen halten konnte und bestimmt gleich umgekippt würde, führten meine Beine zu Tom. Ich ging paar Schritte, meine Beine zitterten und ich flog fast hin doch ich spürte zwei kräftige Arme dich sich um mich schlungen.
Ich sah in braune Augen. Die braune Augen dich ich so vermisst habe. Die braune Augen dir mir das Gefühl von allem positiven gaben. Ich drückte mein Gesicht gegen seine Brust. Er drückte mich fest an ihn und ich fühlte mich wieder in Sicherheit. Ich wollte ihn nicht loslassen, nie wieder.
Er nahm mich hoch und ich schlung meine Beine um sein Becken. Wir haben uns immer noch nicht gelöst. Er trug mich zum Bett und ließ sich dort nieder. Ich saß auf seinem Schoß und roch seine geliebten Geruch ein. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und wir schauten uns ohne irgendetwas zusagen an „ Liv" brach er die Stille „ Ich habe dich so vermisst, du hast mir so gefehlt" Die Wörter schossen wie Glücksgefühle durch meinen Körper „ Tom du bist hier" „ Ja ich bin da und werde dich niemals wieder gehen lassen" „ Ich... dachte... ich wäre dir egal" sagte ich unsicher. Seine Gesichtsausdruck veränderte sich.
„ Liv niemals! Ich habe Tage, Nächtelang nach dir gesucht, ich habe nicht aufgehört" Ich lächelte. Seine Wörter heilten mein Herz immer mehr „ Ich liebe dich Tom" sagte ich und drückte ihn ein Kuss auf die Wange „ Ich liebe dich auch Liv" sagte er bevor er mich küsste.
Seine Lippen habe ich so vermisst. Seine Lippen waren wie Zuhause und ich wusste ich war sicher. Das waren die einzigen Lippen dich ich auf meinen spüren wollte. Der Kuss bestand aus voller Leidenschaft, Liebe und Sehnsucht. Eine komplett andere Welt.
Eine Hitze stieg auf aber sein kalter Lippenpircing kühlte die Hitze ab. Ich wollte das der Moment nie endete, denn er war einfach perfekt...( 1053 Wörter)
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen❤️❤️
Wir lieben die beiden doch!!🥹💗
Sorry für Rechtschreibfehler😭🫶🏻
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Dark Shadow ( Tom kaulitz ff)
RomanceEr drückte mein Körper gegen die Wand. Seine Anwesenheit bringt mir Gänsehaut Sein heißer Atem streift über mein Hals „ du gehörst mir" raunte er mir in mein Ohr Ich konnte nichts sagen, ich war zu überfordert „ Ja" brach ich nur heraus...