Kapitel 7

34 2 2
                                    

Lie : ich schaue auf und will gerade etwas freches sagen, halte aber inne als ich ihre Gesichter sehe > was is~ < weiter komme ich nicht, da Nikki auf mich zu kommt, meinen kopf zur Seite drückt, und mir mein löchriges t-shirt über die Schulter runter zieht.
>Was ist hier los ???!!!< protestiere ich . Nikki lässt nicht locker und ich liege jetzt auf den Boden . Sie drückt mein Gesicht auf die Erde > Luci !<, ruft sie . Ich will mich los reißen, aber sie verdreht meinen Arm schmerzhaft auf den Rücken. Ich stöhne etwas vor Schmerzen.

Luciana: Ich beuge mich über ihn. "Keine Sorge, wir wollen nur etwas prüfen!", sage ich mit ruhiger Stimme. Das Mal an seinem Hals sieht wirklich so aus wie meines. Es sieht aus wie eine...kleine Blume. Ich erschrecke mich sehr. Dumpf sage ich nur:"Folge mir!" Nikki hievt ihn hoch, und führt ihn in mein Zimmer. Dort zeige ich ihm das Bild meiner Familie erneut, und zeige auf das Mal des Jungen.

Lie : > na und ??? Dann sieht es halt so ähnlich aus wie meins ??!! Was ist daran so schlimm ??< Nikki betrachtet mich böse.

Luciana: Ich drehe mich wortlos um, und lege meine Haare auf die andere Seite. Dann zeige ich mit dem Zeigefinger auf mein Mal. "Sieh her! Das ist das selbe!", sage ich langsam und leise, und befehle Nikki ihn loszulassen. "Merkst du denn gar nicht, was hier vor sich geht?", frage ich ihn, während eine Träne meine Wange runterkullert. "Bruder.", flüstere ich leise, dass ich mich kaum selbst höre.

Lie : > wie Bitte ??? Ich dein Bruder !! Ab .... aber ...das ... ist doch nicht möglich!!< stottere ich und sehe Nikki an, um irgendwo in ihrem Gesicht eine Bestätigung dafür zu finden das, dass alles nur ein schlechter Scherz ist. Aber in ihrem Gesicht finde ich nichts als düstere Bestätigung dafür,  dass das kein alberner Witz ist.

Luciana: "Das würde auch bestätigen, dass du so gut mit dem Schwert hantieren kannst. Vater konnte das auch, und unterrichtete uns darin. Du warst von Anfang an besser!", sage ich geknickt. Ich drehe mich um, und hole hinter der langen, violetten Gardine ein altes, aber wertvolles Schwert hervor. "Vater wollte dass du es bekommst, wenn du heim kehrst!", sage ich, und überreiche es ihm. Ich mache einen Knicks, und warte auf eine Verbeugung von Nikki.

Nikki : ich starre ihn an. Dann verbeuge ich mich steif und gehe .

Lie : ich nehme das Schwert und ziehe es raus . Es ist eine wunderschöne Klinge,aber ich habe leider meine 2 Schwerter schon, und ich werde sie auch behalten denn sie haben mich auserwählt. > Hey hör mal... ich will nicht, dass du mich mit Hoheit ansprichst oder so . Ich will auch nicht, das du einen Knicks vor mir machst ! Am besten tun wir vorerst so als wäre ich nicht dein Bruder... ich bin noch nicht bereit für sowas und will auch garnicht König werden!<

Luciana: Ich stelle mich schräg hin. "Da bin ich aber froh. Ich dachte schon, dass ich das Zeug jetzt auch noch machen muss!", sage ich kichernd und nehme das Schwert wieder an mich. "Dann ist es halt mein Notfallschwert!", sage ich grinsend, und schubse ihn aus dem Zimmer. "Dann geh du ruhig mal zu Taron, und warne ihn von mir vor!", sage ich ihm noch, und schließe dann die Tür. Auf der anderen Seite rutsche ich die Tür hinunter. Sie knarrt und quietscht, und ich seufze."Er...ist also mein Bruder...und ein irrer Mörder, der versuchte, meinen Schwertlehrer zu ermorden...das kann ich einfach nicht glauben...", sage ich nachdenklich.

Lie : ich gehe zu taron, und klopfe an die Tür.

Taron: Ich höre es klopfen, und stehe an der Tür. "Herrein wenns kein Mörder ist!", rufe ich, und warte gespannt.

Lie : > dann lieber doch nicht !< rufe ich, öffne aber dann doch die Tür und strecke meinen kopf rein > ich soll dich von Luci verwarnen!< sage ich grinsend.

Taron: Wütend sehe ich ihn an. "Wieso verwarnen? Ich habe doch nichts falsch gemacht!", knurre ich ihn an. Doch plötzlich steht Luciana in der Tür, wieder in ihrem Kleid. "Du weißt genau weshalb! Und jetzt komm, ich möchte weiter trainieren!", knurrt sie mich das erste Mal an, und geht raus auf den Platz.

Der Tod ist dein BruderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt