Der Tod ist dein Bruder

Kapitel 8

Luciana: Ich schließe die Augen, und strenge mich an, nicht wütend zu werden: "Lie, habe ich nicht gesagt, dass du keinen töten sollst?! Ich bin gerade echt sauer, also sag mir die Wahrheit!!!", knurre ich.Hinter mir stehen Taron und Nikki, die aufgeregt und ängstlich nicken. Ich öffne die Augen, und sehe ihn mit funkelnd roten Augen an. "SAG SCHON!!", schreie ich ihn an.

Lie : ich zucke zusammen > ich habe niemanden umgebracht !! Nicht seit ich versucht habe taron zu killen!!< von draußen höre ich gedämpfte rufe " tötet das Monster !!" " bringt ihn hinter Gitter !!!" " tötet ihn !!" Das Luci mich töten soll, egal auf welche Weise die Bauern es formulieren, kommt fast in jedem Satz vor. Ich sehe Luci flehend an, aber ihre Augen sind kalt und sie kocht vor Wut. Meine einzigen Möglichkeiten die ich habe, sind die Flucht , alle zu töten oder mich fest nehmen zu lassen, und hoffen das ich einen fairen Prozess kriege und sich das klärt.

Luciana: Ich sehe zu meinem Volk runter, und dann funkle ich Lie wieder an. "Das klären wir noch!", sage ich leise, und böse. Meine Stimme hat so einen komischen Ton, das selbst Lie angst bekommt. Dann widme ich mich wieder meinem Volk. "Beruhigt euch, beruhigt euch doch!", schreie ich ihnen zu, "könnt ihr mir den Mörder beschreiben, der euch Leid getan hat?", frage ich sie so normal wie ich momentan kann.

Taron: Ich mache ein paar Schritte auf Lie zu. "Es wäre jetzt keine gute Idee, sich zu rühren. Ich habe sie als Kind schon so erlebt, und danach konnten wir das halbe Schloss neu bauen!", rate ich ihm leise, Und entferne mich wieder.

Lie : ich rühre mich keinen Zentimeter . Ich brauch dazu nicht mal den scheiß schlauen Rat von taron.

Nikki : ich höre aufmerksam zu . Die Beschreibung passt perfekt auf Lie zu. Ich schraube, und werde wütend.

Luciana:" Vielen Dank für eure treue Hilfe!", schreie ich hinunter, "Ich werde die Sache in die Hand nehmen!" Ich drehe mich blitzschnell zu Lie um. Jetzt flackert auch das Feuer wieder in meinen Augen. "Duuu kommst mal brav mit!", sage ich, und schleife ihm an den Ohren ziehend mit. Als Lie kurz hoch guckt, fängt mein Körper an, in rot und lila aufzuleuchten. Ich werfe ihn in die Ecke des Hofes. Er kracht an die Wand der Außenmauer. "Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?!?", frage ich ihn leise und weiter anfunkelnd. Eine Hand lege ich über mein Schwert.

Lie : >ich war es nicht !< sage ich nochmal . Ich habe den Instinkt sie anzugreifen , denn ich habe gelernt das Angriff die beste Verteidigung ist, wiederstehe aber dem Drang. Nikki kommt runter und lächelt böse > jetzt können wir ja endlich mal die neuen Handschellen und das neue verließ ausprobieren ! Es ist extra für dich gemacht worden genauso die Handschellen !< sagt sie böse.

Luciana: Abrupt drehe ich mich zu Nikki um. "Ja, schafft ihn mir aus den Augen! Ich muss mich erst einmal beruhigen!", sage ich schnell, und springe vom Hof aus in mein Zimmer. Von dort aus kann ich beobachten, wie gerne Nikki Lie abführt. "Wenigstens bist du so schlau und haust jetzt nicht ab!", sage ich noch zornig, und werfe mich dann auf mein Bett, und vergrabe meinen Kopf in die weichen Kissen.

Lie : sie bringt mich in eine Zelle. Dort werde ich an Händen und Füßen gefesselt, und hänge in der Luft. Es ist nicht gerade angenehm aber was anderes habe Ich auch nicht erwartet. Nikki verbindet mir noch die Augen, und knebelt mich damit ich nicht irgendetwas mit meinem Mund heraus ziehen kann.

Taron: Nachdem alle weg sind, schleiche ich mich runter zu Lie. "Wow, Luciana scheint dich zu mögen! Den letzten der sie so erzürnt hat, hat sich plötzlich in Luft aufgelöst, und wir haben ihn nicht mehr gesehen.", sage ich bewundernd. Dann setze ich mich auf einen großen Stein ihm gegenüber. "Sag mal, wenn du sie nicht gekillt hast, hast du eine Ahnung wer es dann War? ", frage ich ihn, immer noch bewundernd dass Luciana ihn am Leben ließ.

Lie : Ich drehe meinen kopf in die Richtung wo ich Tarons stimme Orte. Ich hebe meine Kopf, und versuche ihm was zu sagen, aber es kommt nur gedempft wegen des knebels an . Selbst ich habe Probleme es zu verstehen.

Taron: Ich überlege, wo sie den Schlüssel immer hin tun, und suche ihn. Als ich ihn finde, schließe ich die Zelle auf, und nehme ihm den Knebel aus dem Mund. "So besser?", frage ich ihn, nehme den Knebel, gehe wieder raus und schließe ab.

Luciana: Ich brülle in die Kissen hinein. "GRRRRRRRRR, WIESO MUSS ER MICH SO ZUR WEIßGLUT TREIBEN?!", schreie ich. Dann setze ich mich langsam auf, und schiebe meinen Pony hinter. "Leider muss ich ihn am Leben lassen. Sonst habe ich niemanden mehr aus meiner Familie. Auch wenn mir gerade voll danach wäre!", sage ich, und beruhige mich langsam. Mittlerweile sind meine Augen nur noch rot, und das Feuer ist verschwunden. Ich beschließe Lie zur Rede zu stellen, nehme mein Schwert und springe aus dem Fenster und 12 Meter in die Tiefe. Wie eine Katze Lande ich auf den Füßen, und laufe langsam auf das Gefängnis zu.

Lie : > ja et~ da kommt jemand! < Sage ich . Taron springt auf und steckt mir den knebel wieder in den Mund. Dann schließt er erneut ab, und versteckt sich. Ich lasse meinen kopf hängen , so als würde ich es tief bereuen. Ich erkenne an den Schritten das es Luciana ist.

Luciana: "Du weißt gerade gar nicht, wie froh ich bin dich dort hängen zu sehen. Und du weißt gar nicht, was du für ein Glück hast, überhaupt noch am Leben zu sein.", sage ich ruhig und verachtend. Dann schließe ich die Tür auf, und nehme ihm den Knebel aus dem Mund. "Wer ermordete sie dann, wenn nicht du?", frage ich immer noch leise und bedrohlich.

Lie : ich würde ihr an liebsten in die Augen blicken . Ich weiß auch,dass meine Augen dann streitlustig funkeln würden, aber ich lasse meinem Kopf weiter hängen . > ich weiß es nicht !< flüstere ich . Ich verpasse meiner Stimme einen feinen Hauch von angst und bedauern.

Luciana:Wütend sehe ich ihn baumeln. "Dann mach es dir hier bequem! Denn hier bist du der einzige Verdächtige! Deshalb wirst du eine Weile hier drinnen bleiben. Töten werde ich dich nicht. Auch wenn mir gerade total danach wäre, aber ich möchte nicht meine ganze Familie verlieren!", sage ich zornig, mit roten Augen. Ich stopfe ihm den Knebel wieder in den Mund, und knalle die Tür zu. Gegenüber setze ich mich auf den Stein, verschränke die Beine, und hoffe auf eine andere Reaktion.

Lie : Sie sitzt jetzt schon ein paar Stunden da als Nikki runter kommt > sie sollten was essen !< sagt sie . Sie schnappt sich Luci und zerrt sie mit. Taron ist auch schon weg. Ich höre wie Schritte kommen . Ich kann sie nicht zuordnen > Hallo mein freund lange nicht mehr gesehen !< ich bekomme einen Schauder ' splinter !' Er ist ebenfalls ein assassine aber wir sind hassfeinde. Er holt den Schlüssel und bindet mich los , dann wirft er mich in eine Ecke und fängt an mich zu verprügeln . Er bricht mir ein paar Rippen dann sticht er mit einem Messer auf mich ein. Nach einer gefühlten Ewigkeit werde ich ohnmächtig . Als ich aus meiner Ohnmacht aufwache hänge ich wieder gefesselt und geknebelt . Unter mir ist eine große Blutlache . Mein knebel schmeckt nach Blut. ' na super jetzt kann ich nicht mal das Blut ausspucken!' denke ich angespannt Dann verliere ich wieder das Bewusstsein.